Die Advents-Seiten
9 9 ...ein Lichtlein brennt! Aus der Weihnachts- bäckerei Frankfurter Bethmännchen Die vierwöchige Ad- ventszeit, die dem Weihnachtsfest voraus geht, war ursprünglich eine Fastenzeit. Heu- te ist dieser Brauch in Vergessenheit geraten, andere werden jedoch immer noch gerne aktiv gelebt. Adventskranz Der Brauch, in der Ad- ventszeit einen Kranz aufzustellen, ist noch ziemlich jung. Jedoch hat sich dieser schnell verbreitet und in fast jedem Haushalt ist zur Adventszeit ein Kranz zu finden. Auf dem meist mit Tannen- oder Fichtenzweigen um- wundenen Kranz sind vier Kerzen gesteckt. Jeden Adventssonntag wird eine Kerze ange- zündet, so dass bis zum 4. Advent alle Kerzen brennen. Tannenbaum Ein grüner Zweig mit- ten im Winter: Das war schon im Mittelalter ein Zeichen für Hoffnung und neues Leben. Man hängte Misteln, Tannen- oder Eibenzweige auf, um die Weihnachtszeit zu feiern - und auch, um böse Geister zu ver- treiben. Erst 1419 wur- de erstmals ein Weih- nachtsbaum erwähnt. Er stand, mit Äpfeln, Nüssen und Lebkuchen behängt, im Freiburger Heilig-Geist-Spital und durfte an Neujahr ge- plündert werden. Erst Weihnachten nach altem Brauch Weihnachten ist für uns Deutsche das wichtigste Fest des Jahres. Oft kommt dann die ganze Familie zusammen und feiert. Bei allen unterschiedlichen Gepflogenheiten die es gibt, sind einige Bräuche und Traditionen in der Weihnachtszeit besonders verbreitet. um 1800 setzte die Mode ein, sich einen Tannenbaum ins Wohn- zimmer zu holen - und zwar vor allem in pro- testantischen Familien; für Katholiken war die Krippe das wichtigs- te Weihnachtsrequisit. Damals hing der Baum übrigens von der De- cke herunter. Und Weih- nachtsbaumkerzen gab es auch noch nicht, denn Wachs war teuer. Erst im 19. Jahrhundert brachten die Ersatzstof- fe Stearin und Paraffin Kerzenlicht und glän- zende Kinderaugen in jeden Haushalt. Adventskalender Der Adventskalender gehört gerade für Kin- der, aber auch für einige Erwachsene besonders zur Adventszeit. Seit dem 19. Jahrhundert wird der Kalender mit 24 Türchen, von denen ab dem 1. Dezember bis Heiligabend jeden Tag ein neues geöffnet wer- den darf, verwendet. Hinter den T ü r c h e n verbergen sich Sü- ß i gke i t en und ande- re kleine Ü b e r r a - schungen, die die Zeit bis Weih- n a c h t e n zusätzlich versüßen. Zutaten: - 200gr. Mandeln - 200gr. Marzipanroh- masse - 100gr. Puderzucker - 50gr. Mehl - 1 E l. Rosenwasser - 1 Eigelb, zumBepinseln Mandeln kochendheiß überbrühen und 3 Min. ziehen lassen. DieMan- deln schälen und trock- nen lassen. Die Hälfte sehr fein mahlen und die übrigen halbieren. Die Marzipan-Rohmasse fein zerbröseln, mit Ei, gemahlenen Mandeln, Rosenwasser, Puderzu- cker und Mehl vermen- gen. Aus der Marzi- panmasse walnussgroße Kugeln formen. Jeweils 3 Mandelhälften mit den Spitzen nach oben an die Kugeln drücken. Die Bethmännchen mit Eigelb bestreichen und im vorgeheizten Ofen bei 170 Grad 15 Min. goldgelb backen. Gestecke, Kränze, Sträuße, Dekorationen für die vorweihnachtliche Zeit. Auch dieses Jahr warten viele Überraschungen auf Sie. Schauen Sie einfach mal herein und lassen sich inspirieren. Auf Ihren Besuch freuen wir uns. Ihr Blumenhaus Wien am Samstag den 25.11.2017 von 8:00 Uhr bis 19:30 Uhr am Sonntag den 26.11.2017 von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr Feldbergstraße 11b 61191 Rosbach - Rodheim Tel: 06007 991312 Web: www.blumenhaus-wien.de Adventsausstellung bei Blumenhaus Wien Advents-Seite Ausgabe 10 / Nov.-Dez. 2017
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