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21 Glatte Straßen, Nebel, Nässe und frühe Dunkelheit: Win- terliche Straßenbedingungen verlangen vom Autofahrer volle Konzentration. Nicht nur ärgerlich, sondern auch ge- fährlich kann es sein, wenn in dieser Situation die Scheiben beschlagen und die Sicht auf das Verkehrsgeschehen ein- geschränkt wird. Nicht selten wird dadurch ein Fußgänger oder Radfahrer übersehen. Warum gerade im Winter die Autoscheiben feucht werden, ist einfach erklärt: Die Luft im Fahrzeug enthält Was- serdampf, der durch feuchte Schuhe, Kleidung, Kinder und Haustiere noch erhöht wird und sich dann an den kalten Scheiben niederschlägt. Um eine freie Sicht zu erhal- ten, ist ein Vorwärmen des Wagens zwar die bequemste Möglichkeit - allerdings keine umweltfreundliche Alternative. Die Straßenverkehrsordnung verbietet es sogar, den Wagen im Stand warmlaufen zu las- sen, darauf weist das Verbrau- cherportal Ratgeberzentrale. de hin. Eine andere Alternative ist das Abwischen der Schei- ben per Hand. Doch hierbei entstehen oft Putzspuren, die bei direkter Sonneneinstrah- lung den Fahrer blenden kön- nen. Für mehr Durchblick und damit auf Dauer mehr Sicher- heit können spezielle Autoent- Mit Durchblick durch den Winter Beschlagenen Scheiben vorbeugen feuchter sorgen. Damit wird der Ursache für beschlagene Scheiben - also der Feuch- tigkeit im Innenraum - direkt entgegengewirkt. Als preis- werte Lösung bieten sich Ent- feuchterkissen wie beispiels- weise „airdry“ vom Hersteller ThoMar an. Im Fahrzeug-In- nenraum deponiert, ziehen sie den Wasserdampf aus der Luft und speichern ihn im enthaltenen Granulat. Unter www.autoentfeuchter.de gibt es weitere Informationen und Bezugsquellen. Das Hilfsmittel ist nicht nur praktisch, sondern auch um- weltfreundlich: Die Kissen sind geruchsneutral und fast beliebig oft wiederverwend- bar. Rund 800 Milliliter Flüs- sigkeit kann der Entfeuchter speichern, dann sollte er rege- neriert werden. Dazu reicht es, ihn auf einer Heizung zu trock- nen. Danach kann er beliebig oft wiederverwendet werden. Das Kissen besteht aus einer Vliesoberseite, die fühlbar feucht wird, und einer Folien- unterseite, die eine Feuchtig- keitsübertragung nach unten verhindert. Quelle/Foto: djd/ThoMar Auto-Seite Ausgabe 9 / Oktober-November 2014

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