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2 Boxenstopp für mehr Sicherheit Das Auto rechtzeitig für Herbst und Winter durchche- cken lassen (djd). Trübe und graue Tage in der kalten Jahreszeit können nicht nur aufs Gemüt schla- gen - im Straßenverkehr kann das herbstliche und winterliche Wetter überdies zu gefährlichen Situationen führen. Bei Dauerregen, Ne- bel und Dunkelheit kommt es noch stärker als sonst auf eine jederzeit gute Sicht hin- term Steuer an. Doch nicht immer hält die Fahrzeug- beleuchtung, was sie ver- spricht. Schlecht eingestellte Scheinwerfer sowie abge- nutzte Scheibenwischer, die Schlieren auf der Wind- schutzscheibe hinterlassen, können die Sicht des Fahrers empfindlich beeinträchtigen. Kluge Autofahrer sorgen da- her vor und nutzen die kos- tenfreien Licht-Wochen, die das Kfz-Handwerk traditio- nell im Herbst anbietet. Ein kurzer Boxenstopp zu Beginn der nasskalten Jah- reszeit empfiehlt sich aber nicht nur wegen der Beleuch- tungsanlage. Schließlich steigt bei frostigen Tempera- turen erfahrungsgemäß auch das Risiko einer Fahrzeug- panne. Ursache dafür sind oft altersschwache Batterien. Der Besuch in der Werkstatt ist daher eine gute Gelegen- heit, auch die Fahrzeugbatte- rie überprüfen und bei Bedarf erneuern zu lassen. Einen Fahrzeugcheck, der das Auto rundum fit für Herbst und Winter macht, bieten viele Werkstätten bundesweit etwa im Rahmen der Aktion „Sicher mit Bosch“ zum empfohlenen Pauschalpreis von 14,90 Euro an. Dabei überprüft der Fachmann die Batterie, die Bremsanlage, den Motor und vieles mehr. Werden dabei Mängel fest- gestellt, können diese direkt behoben werden. Ein angenehmer Zusatzeffekt des Werkstattbesuchs: Autos, die mit der bekannten Plaket- te „Licht-Test 2019“ auf der Windschutzscheibe gekenn- zeichnet sind, werden bei den in Herbst und Winter häufigen Lichtkontrollen der Polizei meist durchgewunken. Tel. 06031 166710 AGETHEN GMBH AM STRASSBACH 4, 61169 FRIEDBERG E-MAIL AGETHENGMBH@AGETHEN-GMBH.DE Karosserie-Fachbetrieb Kfz-Meisterbetrieb AutoLackierung Beschriftung FREIE WERKSTATT! MARKENUNABHÄNGIGE 1968 2018 AGETHEN-GMBH.DE 1a autoservice Scholl Hauptstraße 110 · 61169 Friedberg 06031 7918282 · www.scholl-autoservice.go1a.de Viel mehr als nur Reifen wechseln: Unsere Leistungen rund ums Rad! ■ Fachberatung bei der Reifenwahl ■ Große Auswahl an Testsiegern ■ Premium-, Leichtlauf- und günstige Qualitätsreifen ■ Altreifenentsorgung ■ ...uvm! 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Die meisten Zusammenstöße passieren in den Abend- und frühen Mor- genstunden, besonders ge- fährlich sind die Übergangs- bereiche zwischen Wald- und Feldzonen. Wer Schäden an seinem Fahrzeug durch einen Wildunfall nicht selbst zahlen will, sollte eine Teilkaskoversi- cherung abschließen. Bei den Itzehoer Versicherungen bei- spielsweise kann man in zwei Tarifen sogar einen Schutz für die Kollision mit Tieren aller Art hinzubuchen, nicht nur für den Zusammenstoß mit Haar- wild. Mehr Informationen dazu gibt es unter www.itzehoer.de . Risiko reduzieren und sich im Falle eines Falles korrekt verhalten Der Deutsche Jagdverband (DJV) hat Tipps zusammen- gestellt, wie man Wildunfälle vermeiden kann und wie man sich nach einer Kollision ver- halten sollte: - Wird durch Warnschilder „Wildwechsel“ angezeigt, so- fort Fuß vom Gas, langsam und konzentriert fahren. Wald- und Straßenränder sorgfältig im Auge behalten und brems- bereit sein. Denn in etwa 80 Prozent aller Fälle taucht das Wild nur 20 Meter und kürzer vor dem Fahrzeug auf. - Besonders gefährlich sind neue Straßen, die durch Waldgebiete fahren, weil Wild die gewohnten Wechsel bei- behält. - Ein Tier kommt selten allein. Immer mit „Nachzüglern“ rechnen. - Nachts in bewaldeten Ge- genden möglichst immer mit Fernlicht fahren. So wir- ken die Augen der Tiere wie Rückstrahler und sind besser zu erkennen. Taucht Wild im Scheinwerferlicht auf, sofort abblenden, bremsen und hu- pen. - Lässt sich ein Zusammen- prall nicht vermeiden, Lenkrad gut festhalten und mit voller Kraft bremsen. Auf keinen Fall ausweichen, das kann schlim- me Folgen haben. Auch für andere Verkehrsteilnehmer. - Nach Unfall Warnblinkanla- ge einschalten und Unfallstel- le absichern. - Das Tier an den Randstreifen schaffen, es wegen eventuel- ler Tollwutgefahr aber nicht mit bloßen Händen anfassen. - Wild niemals mitnehmen, sonst droht Strafanzeige we- gen Wilderei. - Einem angefahrenen und verletzten Tier, das flüchtig ist, nicht folgen. Für die spätere Meldung Fluchtrichtung mer- ken oder markieren. So kann der Jäger oder Förster mit einem ausgebildeten Hund dem verletzten Tier folgen und es von seinem Leiden erlösen. - Unfall sofort der Polizei mel- den. Auf Nummer sicher gehen: Auch die Bremsen nimmt der Fachmann in der Werkstatt unter die Lupe. Foto: djd/Robert Bosch GmbH Die Gefahr eines Wildunfalls nimmt vor allem zur Brunftzeit im Herbst zu, wenn das Wild quasi blind vor Liebe über die Straßen läuft. Foto: djd/Itzehoer Versicherungen Auto-Seite Ausgabe 9 / Oktober-November 2019
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