Florstadt 02/2020 März 2020
Das Monatsjournal Florstadt 4 Schulweg ohne Elterntaxi Laufgruppen, Kinderhandy und viel Übung geben Sicherheit ren, in der es mit Schülern aus der Nachbarschaft gemeinsam den Weg bestreitet. - Spezielle Kinderhandys geben mehr Sicherheit. Das Modell „amicoo Xplore“ beispielsweise ist ein handliches Gerät in der Größe eines Autoschlüssels. Ihr Kind kann mit nur einem Tastendruck bei Ihnen anrufen oder Anrufe entgegennehmen. Das Gerät besitzt kein Display und keinen Internetzugang. Im Bedarfsfall lässt sich eine Or- tungsmöglichkeit aktivieren. Auf www.amicoo.family finden Sie ein Infovideo dazu. - Wenn der Schulweg zu weit ist, sollten Sie Ihren Spröss- ling trotzdem nicht bis vor das Schultor fahren. Besser ist es, 200 Meter vor der Schule zu halten und es den Rest zu Fuß gehen zu lassen. Mit dem Fahr- rad dürfen viele Schüler erst in die Schule kommen, wenn sie die Fahrradprüfung in der 4. Klasse bestanden haben. - Jacken und Schulranzen soll- ten mit reflektierenden Leucht- streifen ausgestattet sein. Das erhöht die Sicherheit an dunk- len Vormittagen. (djd). Auch im laufenden Schul- jahr sind die Elterntaxis vor Grundschulen immer noch ein leidiges Thema. Kurz vor Unter- richtsbeginn entsteht an vielen deutschen Schultoren regelmä- ßig Verkehrschaos, weil die El- tern ihren Nachwuchs mit dem Auto am liebsten bis ins Klas- senzimmer kutschieren wür- den. Dabei meinen es die Ma- mas und Papas gut und wollen ihre Kinder nur gefahrlos in die Schule bringen. Lehrer und Schulleiter begrüßen es jedoch, wenn die Schüler den Schul- weg allein bewältigen. Denn dann bewegen sie sich, kom- men wacher im Unterricht an und die unübersichtliche und damit gefährliche Verkehrssitu- ation vor dem Schulgebäude wird aufgelöst. Den Schulweg als Erstklässler alleine zu meis- tern, ist gar nicht schwierig. Fünf Tipps - Spätestens nach ihren ersten Weihnachtsferien sollten auch Erstklässler sicher genug sein, um sich auf bekannten Pfa- den zurechtzufinden. Vor dem ersten Alleingang sollten Sie den Weg mit Ihrem Kind aber gemeinsam üben. Weisen Sie es auf Fußgängerüberwege, Ampeln und Gefahrenstellen hin und lassen Sie es auch ein Stück vorauslaufen, um zu se- hen, wie es sich verhält. - Gemeinschaft macht stark. Daher sollten Sie eine Lauf- gruppe für Ihr Kind organisie- Jedoch können Laserpointer gefährlich werden, wenn man unbedacht damit umgeht und es kann eine „Jagdfrustrati- on“ entstehen, wenn am Ende die Beute nicht erlegt werden kann! Hier ein paar Tipps für einen sicheren Umgang: Beim Spielen mit einem Laser- pointer unbedingt darauf ach- Lass uns spielen! Der Laserpointer ist ein recht beliebtes Katzenspielzeug. Eine kurze Spielein- heit lässt sich jederzeit und überall einbauen. Sobald der rote Lichtpunkt über den Boden saust, ist das instinktive Jagdverhalten der Katze sofort geweckt. ten, dass der Lichtstrahl niemals die Augen Ihrer Samtpfote trifft, Augenver- letzungen können die Folge sein. Die TVT (Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz) rät aus diesem Grund so- gar davon ab, einen Laser- pointer als Katzenspielzeug zu verwenden. Wenn die gebündelten Lichtstrahlen das Auge eines Menschen treffen, können Netzhaut und Sehnerv Schaden nehmen. Katzenau- gen sind aber um ein vielfa- ches lichtempfindlicher, daher ist die Gefahr für Sehschäden am Katzenauge noch erheb- lich größer. Wenn Sie auf den roten Punkt für Ihre Samtpfo- te trotzdem nicht verzichten möchten, sollten Sie dem Lichtstrahl während des Spiels genauso viel Aufmerksamkeit widmen wie Ihrer Katze. Am besten richten Sie den Strahl nur auf den Boden und vermei- den schnelle und unkontrollier- te Bewegungen. Damit stellen Sie sicher, dass der Laserstrahl nicht über eine Reflektion an Glas oder Spiegel in die Kat- zenaugen gelangt. Gänzlich abzuraten ist von den vollautomatischen Laserpoin- tern, die per Zufallsprinzip den Laserstrahl mal hierhin und mal dorthin werfen, da Sie bei solchen Geräten keine Kon- trolle haben, ob die Strahlen nicht doch in die Katzenaugen gelangen. Auch sorgen solche Geräte für Stress bei den Samtpfoten, weil es die Katze mitunter überfordert, den schnell hin und her springenden Lichtpunkten hin- terherzujagen. Für die Beziehung zwi- schen Mensch und Katze ist es ohnehin förderlicher, gemein- sam mit Ihrer Katze zu spielen. Und vergessen Sie am Ende die Be- lohnung nicht - ins- besondere wenn Sie mit einem La- serpointer gespielt haben! Ein zuvor gut platziertes Lecker- li, an einer Stelle, die erst am Ende des Spiels mit dem Lichtstrahl in Be- rührung kommt, ermöglicht Ihrer Katze, doch noch die gejagte „Beute“ erlegen zu können und zufrieden das Spielfeld zu verlas- sen. Die tierische Seite mit Kinderecke Praxis für Logopädie ingua Lingua Sprecherziehung & Stimmbildung Geschwister-Scholl-Str. 20a 61194 Niddatal Tel.: 06034 / 9383900 Fax: 06034 / 938 39 01 Monika Pebalka Praxis für Logopädie ingua Lingua Sprecherziehung & Stimmbildung Geschwister-Scholl-Str. 20a 61194 Niddatal Tel.: 06034 / 93839 00 Fax: 06034 / 9 38 39 01 www.logopädie-lingua.de staatl. geprüft Logopädin „Tschüss Papa, den Schulweg schaffe ich alleine“: Mit kleinen Hilfsmitteln ist das kein Problem. Foto: djd/amicoo GmbH www.tierarzt-niddatal.de Tierarztpraxis Dr. Stephanie Tascher Mo., Mi., Do. u. Fr. 9 - 12 Uhr, Mo. - Fr. 16 - 19 Uhr Auch Hausbesuche sind möglich! Am Hain 10 ∙ 61194 Niddatal-Assenheim Tel. 06034 9396866 ∙ Notruf 0160 90310833 Terminsprechstunde Von der Schlachtplatte über Rippchen, Weiß- und Rinds- wurst bis zu tellergroßen Schäufelchen mit selbstge- machtem Sauerkraut gibt Florstadt kulturell Traditionelles Schlachtfest In Kooperation mit der SU Nieder-Florstadt (Handball- und Musikabteilung) lädt Florstadt kulturell am 15. März in diesem Jahr wieder ein. es auch hier alles, was die Freunde dieser deftigen Kost lieben. Das Fest beginnt am 15. März mit einem musikali- schen Frühschoppen ab 11 Uhr. Ab 12 Uhr kann gespeist werden und bei Kaffee und Kuchen am Nachmittag klingt das Schlachtfest aus.
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