Florstadt 05/2025 Juni 2025

Das Monatsjournal Florstadt 2 M erkur ist im Juni abends am Himmel zu sehen – und das ist die zweite und letzte Gelegenheit in diesem Jahr, ihn in der Abenddämmerung zu beobachten. Anfang Juni hat er gerade die sogenann- te obere Konjunktion mit der Sonne hinter sich – er stand also hinter der Sonne. Danach entfernt er sich langsam öst- lich von ihr, also weiter vom Sonnenuntergangspunkt weg. Bis Ende Juni erreicht er fast seinen größten Abstand von der Sonne. Ab etwa der Monatsmitte, also um den 15. Juni, kann man Merkur tief am Nordwesthimmel erkennen – aber nur in der späten Abend- dämmerung. Bis zum Mo- natsende verfrühen sich ihre Aufgänge, sodass sie bereits um 2:53 Uhr Sommerzeit über dem Osthorizont erscheint. V enus be- herrscht im Juni den Morgen- himmel mit ih- rem auffälligen Glanz und ist als sogenannter Morgenstern sichtbar. Am 1. Juni erreicht Venus ih- ren größten Abstand von der Sonne nach Westen – das bedeutet, sie steht beson- ders weit von der Sonne entfernt und ist dadurch gut am Morgenhimmel zu sehen. Ein besonders schöner An- blick bietet sich am 22. Juni: Da steht die schmale Sichel des abnehmenden Mondes nahe bei Venus tief am Ost- horizont, etwa gegen 4 Uhr Sommerzeit. M ars ist im Juni in der ersten Nachthälfte zu sehen und be- wegt sich weiter durch das Sternbild Löwe. Im Laufe des Monats wird seine Sichtbar- keitsdauer kürzer, da er immer früher untergeht: Am 15. Juni schon um 23:56 Uhr und am 30. Juni schließlich bereits um 23:12 Uhr. Am 17. Juni kommt es zu einem besonderen Er- eignis: Mars zieht am Abend ganz nah am hellen Stern Regulus im Löwen vorbei – ein interessanter Anblick am Himmel. J upiter ist im Juni kaum noch am Himmel zu sehen, denn er hat sich vom Abendhimmel zurückgezogen. Am 24. Juni erreicht Jupiter die Konjunkti- on mit der Sonne. Das bedeu- tet: Er steht aus Sicht der Erde genau hinter der Sonne. An diesem Tag ist er weder am Tag- noch am Nachthimmel zu sehen, weil er sich direkt am Himmel mit der Sonne überlappt. Er ist dann etwa 921 Millionen Kilometer von der Erde entfernt. S aturn ist im Juni am Mor- genhimmel zu sehen und be- wegt sich weiter durch das Sternbild Fische. Ein beson- deres Merkmal im Juni ist die sehr kleine Öffnung der Sa- turnringe, die sich leicht ver- größert – von Anfang bis Ende Juni. Im Teleskop ist dieser flache Ringwinkel gut zu be- obachten und macht Saturn zu einem spannenden Ziel. U ranus ist im Juni nicht am Himmel zu se- hen. Er befindet sich noch zu nah an der Son- ne, da er Mitte Mai in Kon- junktion stand – das heißt, er stand von der Erde aus gese- hen genau hinter der Sonne. N eptun bleibt im Juni weiterhin unsichtbar für das bloße Auge. Obwohl er sich rechtläufig durch das Sternbild Fische bewegt und am Monatsende bereits um 0:51 Uhr Som- merzeit aufgeht, ist er noch zu lichtschwach und schwer auffindbar. Nur gut ausgerüstete Beob- achter mit einem Teleskop könnten versuchen, ihn in der letzten Juniwoche aufzuspü- ren. N eumond 25. Juni 24. Juli E rstes V iertel 3. Juni 2. Juli Mondphasen V ollmond 11. Juni 10. Juli L etztes V iertel 18. Juni 18. Juli Die Ecke für Sterngucker Planetenstellungen und Mondphasen für Juni Am Kalkofen 8 61206 Wöllstadt Tel: 06034-71 81 Fax: 06034-90 65 72 E-Mail: info@zahntw.de www.zahnteam-wetterau.de I hre EXPERTEN für Zahnimplantate Unter dem Bürgerhaus Nie- der-Florstadt gelegen – mit eigenem Eingang, versteht sich – lädt der Kultkeller zum Feierabendbier, zum Plausch unter Nachbarn, zum Wohlfühlen in geselliger Runde ein. Wer einmal da war, kommt gern wieder: für den Schoppen, das lockere Schwätzchen, eine Runde Würfeln oder Kartenspielen – und die angenehme Atmo- sphäre, in der die Zeit stillzu- stehen scheint. Regional. Persönlich. Kult. Das Bier kommt von der klei- nen Brauerei „Kultland“ aus Ockstadt – handwerklich ge- braut, mit Charakter. Daraus entstand auch der Name der Kneipe: Kultkeller, denn ge- nau das soll er sein – ein Ort mit Seele, mit Tradition, mit einem Augenzwinkern. Kultkeller unter dem Bürgerhaus Wo der Schoppen noch Heimat hat Neueröffnung: In Irland verschwinden die traditionellen Pubs – und auch bei uns werden echte Kneipen langsam zur Rarität. Doch mitten in Nieder-Flor- stadt gibt es sie noch: die echte, unverfälschte Kneipenkultur, wie man sie sich wünscht – gemütlich, regional, herzlich. Willkommen im „Kultkeller“! Küche? Gibt’s auch – per Mini-Fahrstuhl! Was den Kultkeller außer- dem besonders macht: Es- sen gibt’s auch! Und zwar direkt aus der Küche des Bürgerhau- ses – angebun- den über einen kleinen Las- tenaufzug, der so niedlich ist, dass man meinen könnte, er sei für Wasserkisten ge- baut worden (was übrigens genau stimmt). So kommt das Essen warm und char- mant bei den Gästen an – ein bisschen skurril, sehr sym- pathisch. Ab Herbst wird’s richtig gemütlich Wenn die Tage kürzer und die Nächte kühler werden, sorgt ein offener Kamin für Wärme und Behaglichkeit – das Knistern des Feuers, das Lachen der Gäste und das Klirren der Gläser schaffen eine Stimmung, wie man sie sonst nur aus alten Filmen kennt. Der Kultkeller hat von Mitt- woch bis Samstag ab 17.30 Uhr geöffnet. Und keine Sorge: Parkplätze sind aus- reichend vorhanden. Also nichts wie hin – ein Bier trin- ken, Karten kloppen, Spaß haben, abschalten, lachen – und dann zufrieden nach Hause gehen. 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