Florstadt 07/2024 August 2024

Das Monatsjournal Florstadt 4 Spiel- und Wasserspass Typisch für Frankfurt amMain sind seine Waldspielparks. Zwischen 1950 bis 1970 an- gelegt, entwickelten sie sich schnell zu beliebten Ausflugszielen. Besonders an hei- ßen Sommertagen locken die Wasserspiele, die Grillplätze oder die Minigolfanlage. me Abkühlung. Im Waldspiel- park gibt es Angebote für die ganze Familie. Das Mitbrin- gen von Tieren ist verboten. Ein grosser integrativer Dino- Spielbereich der mit Hilfe der Kinderhilfestiftung und des Senckenberginstituts realisiert wurde, lädt unter anderemzum Spielen ein. Weitere Angebote sind der großzügige Wasser- Spielbereich mit Planschbe- cken, Liegewiesen, ein Beach- Volleyball-Feld, überdachte Tischtennisfelder, ein Senio- rengerät, eine Riesenrutsche, zahlreiche Spiel- und Kombi- nationsgeräte, eine 18-Loch- Minigolfanlage (Schläger müs- sen mitgebracht werden) und ein Bolzplatz. Für das sogenannte Senio- rengerät wurde dieser Wald- spielplatz ausgewählt, da hier die Durchmischung der verschiedenen Generationen nachweislich besonders aus- gewogen ist. Die herrliche Lage am Waldrand mit einer großen Lichtung ist leicht auf mehreren Fahrradrouten zu erreichen und viele Wander- wege gibt es in der Nähe. Der Grillplatz liegt außerhalb des eigentlichen Waldspiel- parks, deshalb sind dort auch Hunde erlaubt. Große offe- ne und kleinere überdachte Feuerstellen bieten das gan- ze Jahr Platz für knusprige Würstchen und andere Grill- spezialitäten. Es gibt zahl- reiche Grillstellen und einen Kiosk. Das Mitbringen von Tischen, Stühlen und Grills ist erlaubt. Die Wasserspiele finden bis zum 15. September bei son- nigem Wetter (über 22 Grad Celsius), jeweils von 10 bis 18 Uhr statt. Der Spielpark ist im- mer frei zugänglich. Parkmöglichkeiten sind beim Waldspielpark Schwanheim vorhanden. Weitere Infor- mationen unter www.stadt- frankfurt.de Für den Wasserspaß im Sommer verlost das Monatsjournal 6x zwei Schaumstoff-Wassersprit- zen mit bis zu 15m Reich- weite. Einfach die unten stehende Frage beantwor- ten und die Antwort per E-Mail oder Postkarte mit Adresse an die Redaktion senden. Einsendeschluss ist der 10. August 2024. Die Gewinner werden benach- richtigt. Foto: Stadt Frankfurt am Main, Umweltamt Cocktailecke Redaktion Monatsjournal Redaktion Monatsjournal www.Monatsjournal.de Redaktion@Monatsjournal.de Südstraße 11, 61194 Niddatal Wohl jeder kennt die Bowle „Sangria“ aus Spanien, die insbesondere mit Mallorca in Verbindung gebracht wird. Im spanischen kommt „Sangria“ von sangre = „Blut“. „Sangria“ ist eine spanische Rotweinbowle mit langer Tra- dition. Die Spanier trinken sie zur abendlichen Fiesta, nach- dem die Arbeit beendet ist. Zutaten: 6 ungespritzte Orangen 3 Zitronen 10 cl weißen Rum 250 ml Malaga 100 g Zucker 3 Fl. Rotwein 1 Fl. Mineralwasser Zubereitung: Die Oran- gen waschen, in Scheiben schneiden und vierteln. Dann die Orangenviertel mit dem Saft von den Zitronen, dem Rum, dem Malaga und 100g Zucker in ein Bowlege- fäß mischen und das Ganze eine Stunde zugedeckt kühl stehen lassen. Kurz vor dem Servieren den gekühlten Rot- wein und das Mineralwasser dazu geben. Serviert wird Sangria entwe- der in Weingläsern oder in Longdrinkgläsern mit einem Strohhalm. Erklärung: Malaga gehört zu den sogenannten Südwei- nen. Er wird in der Region um die spanische Stadt Malaga und entlang der spanischen Ostküste hergestellt. Malaga ist im Prinzip ein Weinlikör und darf mit an- deren Weinen verschnitten werden. Sangria Bis wann finden die Wasserspiele statt? Sonntag: 11:30 Uhr bis 14:00 Uhr 17:30 Uhr bis 22:00 Uhr Bürgerhaus Florstadt RES TAURANT DEUTSCH - KROATISCHE KÜCHE Unsere Öffnungszeiten: Montag/Dienstag: Ruhetag Mittwoch - Samstag: 17:30 Uhr bis 22:00 Uhr Bürgerhaus Florstadt Freiherr-vom-Stein-Straße 1 Inhaber: Björn Born 61197 Florstadt 06035 5000 Gerne richten wir Ihre Feiern in unseren Räumlichkeiten, nach Ihren Wünschen, aus. 16 Interessierte Radler*innen trafen sich am Bahnhof in Stockheim und waren gute zwei Stunden bei schönstem Wetter unterwegs. Der GRÜ- NE Kreistagsabgeordnete Gerhard Salz: „Ich fahre den Vulkanradweg immer wieder sehr gerne, weil die Anstiege sehr moderat sind und die Abfahrt am Ende trotzdem mit großem Tempo von statten geht“. Tierhaltung in großen Ställen Auf dem Auenhof wurde die Gruppe von Fabian, Jörg und Bündnis 90/Die Grünen Ortsverband Florstadt Beeindruckende Führung auf dem Bauernhof Am Sonntag, 23.06.2024 fand eine Radtour des Stadtradeln-Teams „GRÜNE Wetter- au“ zum Bauernhof der Familie Orth in Ober-Seemen auf dem Vulkanradweg statt. Heinrich Orth begrüßt, Vertre- ter der Familie aus drei Ge- nerationen. Sie konnten die Stallanlagen, die sehr großzü- gig ausgelegt sind besichtigen und viel über die Milchkühe (Melkende und Trockensteher) sowie die Nachzucht (Kälber und Jungrinder) erfahren. Ins- gesamt ist ein Viehbestand von ca. 440 Rindern auf dem Hof. Die Tiere werden haupt- sächlich mit selbsterzeugten Produkten gefüttert, als Kraft- futter dienen Nebenprodukte aus der Rapsölgewinnung, der Bierproduktion und der Zu- ckerherstellung. Diese werden alle in Deutschland erzeugt. Zwei Mal am Tag wird gemol- ken, eine Kuh gibt im Durch- schnitt 10.400 l Milch pro Jahr. Nachhaltigkeit ist Trumpf Die Gülle und der Festmist der Tiere wandert in eine Biogas- anlage. Neben diesem „Fut- ter“ werden noch bis zu 35 % Faserstoffe aus der eigenen Produktion (Mais- und Grassi- lage) zugesetzt. Die Strompro- duktion findet in 4 Blockheiz- kraftwerken (BHKW) mit einer installierten Leistung von 990 kW statt. Im letzten Jahr be- trug die Dauerlast 485 kW. Der Strom wird direkt vermarktet und die Anlagen flexibel ge- fahren. Die von den BHKW’s erzeugte Abwärme dient dazu bisher insgesamt 30 Liegen- schaften im alten Ortskern von Ober-Seemen u.a. die Grund- schule mit Nahwärme zu ver- sorgen. Auf dem Hof findet bei einem Wärmeüberschuss eine Getreide- und Holztrock- nung statt. Die Biogasanlage existiert seit 2006 und wurde ständig erweitert. Landwirtschaft auf der Höhe der Zeit Energetisch ist der Betrieb sehr gut aufgestellt. Die Ener- gieproduktion hat sich zu einem auch wirtschaftlich stabilen Element der Betriebs- finanzierung entwickelt. Die Radler*innengruppeerhielt von Familie Orth einen ausführli- chen Betriebsspiegel über die einzelnen Produktionszwei- ge und die Betriebshistorie. Gerhard Salz bedankte sich für die sehr beeindruckende Führung und Fabian Orth be- dankte sich für die angeneh- me Diskussion. Danach traten die Radler*innen den flotten Heimweg an. ein richtiger Wasserspielpark. Ein großes Sprühfeld mit einer Eulenspiegelfigur und einem Wasserbecken sorgt in heißen Sommern für eine angeneh- Der Waldspielpark Schwan- heim in Frankfurt im Stadt- wald an der Schwanheimer Bahnstraße, gegenüber dem Forsthaus Schwanheim ist

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