Florstadt 8/2022 Sept./Okt. 2022

Florstadt Nummer 8 Sept./Okt. 2022 Jahrgang 7 Florstadt Das kostenlose Monatsjournal für alle Stadtteile Florstadts und Dorn-Assenheim www.monatsjournal.de  • Erd-, Feuer- und Seebestattungen • Waldbestattungen • Überführungen • Erledigung aller Formalitäten • Gesamtorganisation Tag und Nacht für Sie zu erreichen. Auch an Sonn- und Feiertagen. 61197 Florstadt | Niddastraße 9 | Tel.: 06035 / 9671010 info@bestattungsinstitut-winter.de | www.bestattungen-winter.net FLORSTÄDTER BESTATTUNGSHAUS Wir beraten Sie zum Thema Bestattungs- vorsorge. Entlasten Sie sich und Ihre Angehörigen. ABSCHIED OHNE SORGEN! FINANZIELLE Winter & Sohn Gerüstbau Reiner Tugend E-Mail: info@tugend-geruestbau.de Telefon: (06007) 918697 Telefax: (06007) 918647 Mobil (0179) 2142972 Neue Straße 10 61191 Rosbach-Rodheim www.tugendgeruestbau.de Das Buch, das in jeden Haushalt gehört! Mehr auf Seite 2 „Bleib gesund! Wie geht das eigentlich?“ N EUERSCHEINUNG Highlights - Horoskop ... S. 2 - Beauty & Wellness ... S. 4 - Zuhause gesucht ... S. 4 - Sternecke ... S. 5 - Hessenpark Gewinnspiel ... S. 6 - Veranstaltungskalender ... S. 7 PRAXIS FÜR PSYCHOTHERAPIE Rosemarie Christensen Heilpraktikerin Psychotherapie www.kraftschöpfen.de Niddatal - Assenheim Tel.: 0 60 34 - 93 95 75 • Burnout • Tinnitus • Schmerz • Depressionen • Angst • Schlafstörung »Das musst du dir jetzt mal anschauen!« Kennen Sie „Phubbing“? Ich saß in der Bahn nach Köln, vor mir ein Paar - natürlich jeder sein Handy in der Hand. Ihr fällt plötzlich etwas ein, was sie ihm unverzüglich erzählen muss. Sie stupst ihn an und legt mit Elan los, doch nach wenigen Augenblicken erlöscht die Leidenschaft der Erzählung. Er hat nach dem Anstupsen kurz aufgeschaut und mit zwischenzeitlichem Nicken sein Handy nicht aus den Augen gelassen. Die Erzählung verebbte ohne dass sie vollendet war und die Stimmung war zwischen den Bei- den für die restliche Fahrt ziemlich angespannt. Das ist „Phubbing“! Das Wort setzt sich zusam- men aus „Phone“ und „Snubbing“, also vor den Kopf stoßen. Der ständige Blick aufs Handy um entweder mit dem Post und Livestream auf dem aktuellen Stand zu sein oder sich seinen mannigfachen Apps zu widmen - nach dem Motto: lieber mein Handy, als mich mit meinem Ge- genüber abzugeben! Es geht noch schlimmer und da- bei bleibt das Handy Kernstück! Ein Sittenverfall wandert durch unsere Gesellschaft. Denn egal wo ich bin, ich bekomme ein Han- dy vor die Nase gehalten, auf dem mir jemand etwas zeigen will. Wir bringen unseren Kindern bei, dass sie fragen sollen, ob sie ein Ge- spräch unterbrechen dürfen oder ob sie schon vom Tisch aufstehen dürfen. Es wird sich aber rausge- nommen, mir das Handy unter die Nase zu halten und mich damit zu nötigen ohne Wissen und Nach- fragen ob ich dazu bereit bin - um mich von dem fremden Ding be- rieseln zu lassen. Geht‘s noch? Letztens wurde ich gefragt, was ja ein Anfang hätte sein können, ob ich mir ein lusti- ges Video anschauen will. Ich sag- te „Nein“! Mein Gegenüber lachte, hielt mir das Handy hin und drück- te auf das dreieckige Zeichen. Ein „Nein“ wird also nicht ak- zeptiert. Ich sagte, dass ich das ernst gemeint habe und mein gegenüber sagte, es ginge nicht mehr lang. Na wenn das so ist, ist das natürlich in Ordnung - un- glaublich! Ich liess es über mich ergehen und schaute mir das Zweiminu- ten-Video an. Im Anschluss inter- essierte es mein Gegenüber nicht mal, ob ich es gut fand. Eine Un- sitte, die sich breit gemacht hat! Die neuen Medien haben viele Vorteile mitgebracht, aber man sollte sein Verhalten und seine Empathie seinem direkten Gegen- über überdenken. In diesemSinne - viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihr Florstadt Journal

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