Florstadt 08/2024 September 2024

Das Monatsjournal Florstadt 3 Wir suchen eine TFA in Vollzeit (m,w,d) für unsere kleine, gut ausgestattete Kleintierpraxis in Niddatal. Hast du Lust, in einem familiären, dörflichen Umfeld zu arbeiten? Mit zahlreichen diagnostischen Möglichkeiten wie einem hauseigenen Labor, Röntgen, Ultraschall und vor allem vielen netten Kunden und ihren Tieren? Wir sind ein kleines Team, daher legen wir besonderen Wert auf gute Zusammenarbeit. Wenn du dir vorstellen kannst, Teil unseres Teams zu werden, freuen wir uns auf deine Bewerbung! Bitte sende deine Bewerbung per E-Mail oder Post an:  praxis@tierarzt-niddatal.de  Am Hain 10 · 61194 Niddatal  06034 9396866 www.tierarzt- Tierarzt Dr. Stephani Mo., Mi., Do. u. Fr. 9 - 12 Uhr, Mo. - Fr Am Hain 10 ∙ 61194 Niddatal-As Tel. 06034 9396866 ∙ No ruf 0160 Du hilfst Tieren. Wir helfen deine TFA GESUCHT (m/w/d) Teilzei www.tierarzt-niddatal.de Tierarztpr xis Dr. Stephanie Tascher Am Hain 10 ∙ 61194 Niddatal-Assenheim Du hilfst Tieren. Wir helfen deiner Laufbahn. TFA GESUCHT (m/w/d) Teilzeit 15-20 Std. M ERKUR ist Ende August nicht zu beobachten. Mit etwas Glück kann man den der Sonne am nächsten stehenden Plane- ten in der ersten Hälfte des September am Morgenhim- mel kurz vor Sonnenaufgang erspähen. Am 1. September geht Merkur um kurz nach 5 Uhr morgens auf und ist etwa für 30 Minuten zusehen. Na- türlich wird der Planet recht bald von der einsetzenden Morgenhelligkeit überstrahlt. Ab dem 17. September wird es kaum mehr möglich sein, Merkur zu finden. V ENUS steht im August als A b e n d s t e r n am Himmel. Allerdings sind die Beob- achtungsbedingungen noch nicht perfekt, da Venus jeden Abend etwas früher unter dem Horizont verschwindet. Ende August geht Venus ge- gen 20:50 Uhr unter, Ende September eine Stunde früher. Sehen kann man sie dennoch, da die Tage wieder kürzer werden. M ARS ist Ende August und im September nur in der zweiten Nachthälfte zu finden. Am 28. August wird er um 4 Uhr morgens mit der Mondsichel zusammen am östlichen Horizont stehen und bildet zusammen mit Jupiter ein Dreieck. Im Laufe des Sep- tember nimmt die Helligkeit des roten Planeten zu und Ende des Monats geht er schon um 23:40 Uhr auf. J UPITER ist im August bereits ein auffälliges Objekt am Nachthimmel. Am 31. Au- gust wird er um 23:50 Uhr aufgehen. Zusammen mit Mars und Mond steht er am 28. August in Blickrichtung Osten am Himmel. Er ver- bessert im Verlauf des Sep- tember ständig seine Beob- achtungszeit, denn er geht immer etwas früher auf und er steigert seine Helligkeit. Ein schöner Anblick zusam- men mit dem vorüberzie- henden Mond wird es vom 23. auf den 24. September geben. S ATURN wird am 8. September in Opposition zur Sonne ste- hen, damit ist er ideal und die ganze Nacht über zu beobachten. Frühaufsteher können am 21. August um 4:30 Uhr beobachten, wie der Ringplanet von unserem Mond verdeckt wird. Am 17. September zieht der Voll- mond dann wieder dicht an Saturn vorbei, gut zu beob- achten etwa um 21 Uhr. U RANUS kann mit Fernglas oder Teleskop im Sternbild Stier aufgesucht werden. Er wird nur allmählich etwas heller, denn er erreicht erst im November seine Opposi- tionsstellung zur Sonne. N EPTUN wird am 21. Septem- ber in seiner Opposition zur Sonne stehen. Damit ist er zeitlich ideal zu beobach- ten, allerdings aufgrund seiner Entfernung kaum ein lohnendes Ziel für Hobby- astronomen, denn Einzel- heiten lassen sich auf seiner Oberfläche nicht erkennen. Eventuell kann man erken- nen, dass Neptun bläulich erscheint. N EUMOND 3. September E RSTES V IERTEL 11. September Mondphasen V OLLMOND 18. September L ETZTES V IERTEL 26. August 24. September Die Ecke fü Sterngucker Planetenstellungen und Mondphasen für September Beobachtungs-Tipp ist, sondern ein kleiner Teil des Mondes im oberen Bereich abgeschattet ist. Hier wirft unsere Erde ihren Schatten voraus. Am 18. September kommt es zu einer teilweisen (partiellen) Mondfinsternis. Also nicht wundern, wenn der Vollmond in dieser Nacht gar nicht voll Dort empfing sie neben dem Bauwagen, der zum bewirt- schafteten Acker gehört, Vroni Bleymehl vom Vorstand von „Solawi“ und ihre Enkeltoch- ter. „Solawi“ steht für Solidari- sche Landwirtschaft, die dar- an beteiligten Mitbürger*innen haben sich einen Acker ge- pachtet, den sie vom Land- wirt aus dem naheliegenden Bauernhof vorbereiten lassen. Den Anbau und die Pflege von Gemüse und Salat überneh- men zwei teilzeitangestellte Gärtner und Freiwillige aus der Initiativgruppe. Jedes Mitglied von „Solawi“ erhält dann wö- chentlich eine Lebensmittel- kiste mit den erzeugten Pro- dukten in Bioqualität. Dafür wird ein monatlicher Beitrag von 85 Euro fällig. Vroni Bley- mehl präsentierte den Korb von diesem Wochenende. Darin befanden sich mehrere Salate, Blumenkohl, Mangold, Gurken, Zucchini, Dicke Boh- nen, Grüne Bohnen, diverse Kräuter und Radieschen in Mengen, die für eine Familie ausreichen. Sie reichte den Mangold den Besucher*innen in Form eines Gemüseku- chens zum Probieren. Es schmeckte köstlich! Sie führte die Gruppe über die Felder und erzählte ihnen von der Anbauweise. Es wird zwischen Stark-, Mittel- und Schwachzehrern unterschie- den. Ein Viertel der Fläche regeneriert sich jedes Jahr, dort wächst Klee oder eine andere Zwischenfrucht. Die vier Flächen erhalten nach einem genauen Plan jährlich andere Gartenfrüchte, um die Bündnis 90/DIE GRÜNEN Ortsverband Florstadt Gute Einblicke in ein sinnvolles Projekt Die Florstädter GRÜNEN radelten bei einer Tour im Zusammenhang mit dem Stadtradeln nach Dorheim zur Initiative „Solawi“. optimale Fruchtfolge zu ga- rantieren. Ein Folientunnel mit Wegen bietet Tomaten, Gur- ken und Paprika die besten Wachstumsbedingungen. Die gesamte Anlage wird bei Be- darf künstlich bewässert. Bis- her noch mit Leitungswasser, das Bohren eines Brunnens ist beantragt. Neben besagtem Bauwagen ließ sich die Gruppe dann auf Gartenstühlen nieder. Diskussionsthemen waren u.a. die Finanzierung des Vorhabens, die Lagerung der Produkte, die Wasserversor- gung und vieles mehr. Die Gesamtteilnehmer*innenzahl wird vom Verein mit maxi- mal 100 Personen angege- ben, davon sind momentan einige Plätze frei, wer jetzt mitmachen möchte braucht demnach keine Wartezeit in Anspruch zu nehmen und bekommt direkt seinen wö- chentlichen Korb mit Gemü- se. Dieser kann entweder im benachbarten Bauernhof oder an festen Ausgabestellen in Friedberg und Bad Nauheim in Empfang genommen wer- den. Im Bauernhof gibt es einen freien kühlen Keller, den die Initiative mitgepachtet hat. Dort kann lagerfähiges Ge- müse auch den Winter über dunkel und frisch gehalten werden. Die Gemüsekörbe gibt es demnach über den gesamten Jahresverlauf. Der Inhalt ist natürlich von der je- weiligen Jahreszeit und von den Wachstumsbedingungen abhängig. Die spannenden Einblicke in eine etwas andere Art der Versorgung mit einem Teil der Lebensmittel fand bei den Teilnehmenden Anerkennung und Bewunderung. Der Team- captain der „GRÜNEN Flor- stadt“ Gerhard Salz bedankte sich für die Führung und die Information und bekam von Vroni Bleymehl die Zusage der weiteren Unterstützung für ein eventuell angedachtes Projekt dieser Art i Florstadt. An- schließend radelte die Gruppe wieder zurück. Radlergruppe vor dem Gewächshaus von Solawi

RkJQdWJsaXNoZXIy MTIwNTY1