Florstadt 11/2020 Dez. 2020/Jan. 2021

Das Monatsjournal Florstadt 2 Liebe Florstädterinnen und Florstädter, verehrte Leserinnen und Leser des Monatsjournals, als ein sehr spezielles und besonderes Schaltjahr geht das Jahr 2020 dem Ende entgegen und für die allermeisten von uns war es ein Jahr, das sich mit keinem vorherigen Lebensjahr vergleichen lässt und das in dieser Form von keiner lebenden Person jemals auch nur vergleichbar erlebt worden wäre, wenn man die verhee- renden Auswirkungen der beiden Weltkriege und des Naziregimes außer acht lässt. Eine Pandemie mit einem solchen Ausmaß hat es in der jüngsten Menschheitsgeschichte noch nicht gegeben und hat selbst hochtechnisierte und bestens ausgerüste- te Staaten an die Grenzen der Leistungsfähigkeit gebracht, von den katastrophalen Auswirkungen für betroffene Menschen und Familien sowie den wirtschaftlichen Verlusten für viele Menschen und ganze Wirtschaftszweige einmal ganz abgesehen. Auch wenn es - leider auch in unserem Land - immer noch eine kleine Minderheit gibt, die dieses globale Ereignis leugnet oder zumindest verharmlost, können wir Ihnen sagen, dass wir nicht wenige Infizierte und sogar Covid-bedingte Todesfälle persönlich kennen bzw. gekannt haben. Bei allem Verständnis für die Beachtung unserer Grundrechte, auch in Zeiten einer Pandemie, nutzen diese Rechte den Menschen aber wenig bis garnichts, die sich im künstlichen Koma an Beatmungsgeräten befinden oder bereits verstorben sind. Was nutzt das liberalste Demonstrationsrecht, wenn ich wegen einer Erkrankung da- von nicht partizipieren kann? Die Gesundheit ist und bleibt das oberste und wichtigste Gut eines Menschen. Diese zu erhalten muss die vorrangigste Aufgabe von uns allen sein, die wir für dieses Land und unsere Mitmenschen Verantwortung tragen. Von daher möchten wir uns auch an dieser Stelle von ganzem Herzen bei unserer Bundes- und den Landesregierungen bedan- ken, die über alle Parteigrenzen hinweg ausnahmslos einen guten Job erledigt haben, wenn man die aktuelle Situation mit anderen Nationen vergleicht. Natürlich kann man auch das eine oder andere bemängeln oder kritisieren, aber niemand hatte Erfahrungen mit einer solchen Katastrophe. Da hätte es schon übermenschlicher Fähigkeiten bedurft, hier nicht auch einmal Fehleinschätzungen zu erliegen. Zu guter letzt möchten wir aber auch den Mitmenschen in Florstadt und Umgebung sowie den unzähligen Helferinnen und Helfern in den sogenannten „systemrelevanten“ Berufen danken. Ohne ihre aktive Mitwirkung, sei es als Mitarbeiter/in im Gesundheitswesen oder „einfach nur“ als freiwillige Helferinnen und Helfer, achtsame Nachbarn oder verantwortungsvolle und rücksichtsvolle Mitbürgerinnen und Mitbürger: Ihnen allen gebührt ein aufrichtiges und herzliches Dankeschön dafür, dass die Auswirkungen dieser Pandemie bei uns nicht noch in eine viel größere Katastrophe hinein geführt haben. In diesem Sinne und mit dem Wunsch, dass sich dieser Spuk im kommenden Jahr verflüchtigen möge, wünschen wir Ihnen allen noch eine erholsame Adventszeit, ein entspanntes Weihnachtsfest – trotz allem – im Kreis Ihrer Liebsten sowie ein gesundes und hoffentlich wieder halbwegs normales neues Jahr 2021. Herzlichst Ihr Bürgermeister Herbert Unger und Ihre Stadtverordnetenvorsteherin Ute Schneeberger F l o r s t a d t Liebe Florstädterinnen und Florstädter, die triste und nachdenkliche Zeit des dunklen Novembers liegt nun hinter uns und wir erleben voller Vorfreude und Lichterglanz die immer wieder schöne Zeit des Advent, die uns vier Wochen lang auf das schönste christliche Fest des Jahres einstimmt. G nießen Sie diese Zeit – nach Möglichk it ohne Einka fsstress – lassen Sie das fast vergangene Jahr noch einmal in Gedanken Revue passieren und freuen Sie sich auf die bevorstehenden arbeitsfreien Feiertage und den nicht mehr allzu fernen Jahreswechsel. Für d ese Zeit und ganz besonders für das b vorstehende Weihnachtsfest wünschen wir Ihnen friedvolle und besinnliche Tage und für das neue Jahr 2018 Gesundheit, Wohlergehen und Zufriedenheit. Herzlichst Ihr Herbert Unger, Bürgermeister und Ute Schneeberger, Stadtverordnetenvorsteherin Immer wieder nimmt das Tierheim Elisabethenhof in Dorn-Assenheim Tiere auf, die nur geringe oder gar kei- ne Vermittlungschance ha- ben. Meist handelt es sich um chronisch kranke oder alte oder sehr scheue Hunde, Katzen und Kleintiere. Um ih- nen noch ein schönes Leben zu ermöglichen, dürfen einige von ihnen in eine Pflegestelle einziehen. Andere bleiben ein Leben lang bei guter Fürsorge im Tierheim. Für diese Tiere sucht das Tierheim Paten, die ihnen bei der Bewältigung der Kosten hilft. Die Pflegestellen leisten ihre Arbeit grundsätz- lich ehrenamtlich und werden für ihren Einsatz nicht ent- lohnt. Mit einer Tierpatenschaft kommt Ihre Zuwendung di- rekt einem bestimmten Tier zugute. Sie möchten einen tierlieben Menschen zu Weihnachten überraschen und eine Paten- schaft verschenken? Auch dies bietet das Tierheim Elisa- bethenhof an. Gerne können Sie sich auf der Internetseite des Elisabethen- hofs weiter informieren oder auch gerne ein telefonisches Gespräch ersuchen. Tel.: 06035/9611–0 oder unter www.tierheim- elisabethenhof.de bmt e.V. - Tierheim Elisabethenhof Eine Patenschaft schenkt Glück – und einen neuen Freund! TIERE SIND KEINE WEIHNACHTSGESCHENKE! Jedoch wäre eine Patenschaft für eines unserer pflegebedürftigen oder schwer vermittelbaren Tiere ein schönes und sinnvolles Weihnachtsgeschenk. So unterstützen Sie uns bei der optimalen Versorgung unserer Schützlinge. Tierheim Elisabethenhof Siedlerstraße 2 61203 Reichelsheim / Dorn-Assenheim (Wetterau) Telefon: 06035 / 9611 - 0 Fax: 06035 / 9611 - 18 www.tierheim-elisabethenhof.de th-elisabethehof@bmt-tierschutz.de Patenschaft_Postkarte_Hailey.ind1 1 22.10.2019 15:42:12 GUTSCHEIN Wintercheck & 1a Lichttest gratis Hauptstraße 110 61169 Friedberg 06031 7918282 www.scholl-autoservice.go1a.de 1a autoservice Scholl Wir wünschen ein frohes Fest und ein gesundes neues 2021

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