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7 für die Umwelt. Hierbei gilt: je geringer die Wärmeleit- fähigkeit des Dämmstoffes, umso besser seine Wärme- dämmeigenschaft. Denn die Dämmwirkung ist höher, wenn weniger Wärme durch das ge- dämmte Bauteil entweicht. So hat sich etwa expandiertes Polystyrol (EPS) seit Jahr- zehnten für die Fassaden- und Dachdämmung bewährt. Es leitet besonders wenig Wärme und weist dabei eine dauerhaft konstante Dämm- wirkung auf. Das Ergebnis sind ein deutlich verringerter Energieverbrauch und we- niger CO2-Emissionen. Ein weiterer Aspekt ist die Verar- beitbarkeit und Sicherheit des Materials. Hier punktet der Klassiker mit seinem leich- ten Gewicht. Er besteht zu (djd). Ohne dämmen geht es nicht: Hausbesitzern dürf- te heute klar sein, dass die energetische Sanierung eine der zentralen Maßnahmen ist, um Heizenergie zu sparen und das Klima zu schützen. Die Frage „ob“ ist somit entschie- den. Größere Unsicherheiten herrschen hingegen über das Wie. Schließlich soll die Däm- mung über Jahrzehnte zuver- lässig ihren Zweck erfüllen. Bei der Auswahl des richtigen Dämmmaterials sind daher verschiedene Faktoren zu be- achten. Hohe Dämmleistung über viele Jahrzehnte Im Mittelpunkt steht die Dämmwirkung. Sie entschei- det über die Heizkosten, die eingespart werden könn en, und über den positiven Eff ekt Dämmen: gewusst wie Auf diese Aspekte sollten Hausbesitzer bei der energetischen Sanierung achten 98 Prozent aus Luft und er- leichtert somit den Transport und die Verarbeitung. Weil das Material unbedenklich für Mensch und Natur ist, erfolgt auch das Dämmen selbst sehr unkompliziert, Schutzkleidung oder -masken sind nicht not- wendig. Langlebig, nachhaltig und recycelbar Jede Investition soll sich rechnen - im Fall einer Fassa- dendämmung für die Umwelt genauso wie für den Hausei- gentümer. Unter Nachhaltig- keitsaspekten überzeugt das Dämmmaterial, da es langle- big und dabei recycelbar ist. Eine aktuelle Studie des Insti- tuts für Energie- und Umwelt- forschung Heidelberg (ifeu) bestätigt, dass der Dämmstoff bereits jetzt, vor allem aber mit Blick auf die zukünftigen Entsorgungswege, eine öko- logisch sinnvolle Wahl ist. Graues EPS zum Beispiel ist inzwischen auf Basis erneu- erbarer Rohstoffe verfügbar. Unter www.mit-sicherheit- eps.de gibt es ausführliche Informationen dazu. Auch aus wirtschaftlicher Sicht verbin- det EPS vorteilhafte Eigen- schaften wie geringe Materi- al- und Verarbeitungskosten m it einer hohen Dämmleis- tu ng und einer nachgewiese- nen Langlebigkeit. Generell gilt: Je veralteter die Gebäu- detechnik, desto schneller amortisiert sich die Dämmung finanziell. Bei Häusern, die vor 1977 errichtet wurden, macht sich das Sanieren somit be- reits nach vier bis zehn Jahren bezahlt. Den reinen Bedarf an Erdöl, der für die Herstellung des Dämmstoffs verbraucht wird, spart man innerhalb nur einer Heizperiode wieder ein. Einfache Verarbeitbarkeit, Langlebigkeit, Effizienz und geringe Kosten sind wichtige Aspekte bei der Wahl eines Dämmmaterials. Foto: djd/FSDE/BASF Modernisieren Wohnen - Wohlfühlen info@baupro �s-kipper.de · www.baupro �s-kipper.de �Rundumsorglos-Paket�� zum garantierten Festpreis. Wir sind ein leistungsstarker und zu- verlässiger Partner in den Bereichen � �mbau � Renovierung � �anierung Tel. (06187)909774 · Mobil (0170)2329305 Am Lindenbrunnen 1 61197 Florstadt info@lenz-dach.de www.lenz-dach.de 01575 5671200 D a c h d e c k e r m e i s t e r Paul Lenz Alles rund ums Dach Wir sind für Sie da! Bleiben Sie gesund! Gerüstbau Reiner Tugend E-Mail: info@tugend-geruestbau.de Telefon: (06007) 918697 Telefax: (06007) 918647 Mobil (0179) 2142972 Neue Straße 10 61191 Rosbach-Rodheim www.tugendgeruestbau.de Geologen Prof. Dr. Peter Prinz-Grimm wurden in- teressante Formation aus dem Tertiär besichtigt, einer erdgeschichtlichen Zeit, di vor etwa 65 Mill. Ja r n begann und vor 2 Mill. Jahren endete. Die ünzenburg liegt auf einem Bergsporn in einem Gebiet, das im Westen vom Taunus und im Osten vom vulkanisch gebildeten Vogelsberg begrenzt ist. Vom Süden reichen die Ausläufer des Rheingra- bens bis in dieses Gebiet hinein. Im Bereich von Münzen- berg gibt es aufgelasse- ne Steinbrüche, in denen die Gesteinsstrukturen zu Tage treten. Interessant waren beson- ders die Strandkonglo- merate aus dem Miozän, einer jüngeren Formation des Tertiärs, etwa 15 Mill. Jahre alt. Sie sind wohl am Rande des riesigen „Wetterausees“ entstan- den durch Mineralisation (Verfestigung) von Kiesel- geröllen. Zur Verfestigung hat vor allem lösliche Kie- selsäure beigetragen. Der „Wetterausee“ wird übrigens in einem Geotop beschrieben, das zwi- schen Rendel und Klein- Karben, kurz hinter dem Ausgang von Rendel auf der rechten Seite auf ge- stellt ist. Die Strandkonglomerate sind sehr fest und schwie- rig zu bearbeiten. Trotz- dem sieht man noch einige große, rund behauene Steine („Mühlsteine“) mit einer runden Vertiefung in der Mitte. Zu welchem Zweck diese Steine b e- arbeitet wurden, ist nic ht bekannt. In einem ande- ren Steinbruch hat man Schwerspat (chemisch Bariumsulfat) abgebaut. Das Mineral ist relativ schwer, daher der Name. Die Schwerspatgänge sind im spröden Gestein da- durch entstanden, dass Bariumsalzlösungen aus der Tiefe emporgedrungen sind und sich das schwer- lösliche Bariumsulfat ab- geschieden hat. Interessant sind auch die Blättersandsteine. Sie ent- halten subtropische Pflan- zen und seltene Tierfos- silien (z.B. Schildkröten- abdruck). Es handelt sich um kalkarme Sandsteine, die in einem kieselsauren Milieu die Formkonservie- rung ermöglicht haben. Übrigens sind diese Blät- tersandsteine in den Schu- len von Kloppenheim und Okarben verbaut worden. Abschließend ist die Ex- kursionsgruppe noch auf den Münzenbergturm ge- stiegen. Bei dem herrli- chen Sommerwetter hat- ten wir noch eine wunder- schöne Weitsicht in alle Richtungen in die W etterau und Umgebung. Hans Hansen Merkwürdige Steine mit zentralen Löchern, deren Sinn und Zweck noch nicht geklärt sind. Foto: Roland Prinzinger NEU ab 15. Juni 2019 Schüttgüter zum Selbstabholen Öffnungszeit: Samstags von 8:00 bis 13:00 Uhr Mineralgemisch, Edelsplitt Sand, Estrichsand, Betonkies Rindenmulch, Grünschnittkompost Pflanz- und Gartenerde Philipp-Reis-Straße 23 D-61130 Nidderau Tel. 06187/9943966 Fax 06187/9943967 E-Mail: info@burzig.de Inh. Bernd Körber-Burzig Obstbau u. Kelterei Schnabel Obst d Saison, Apfelwein, Fruchtsäfte, Fruchtsecco, Obstdestillate, ss g, u.v.m. aus eigener Herst llung Eisenbahnstraß 50 b, 61206 Wölls adt Öffnungszeiten Hofladen: Fr., Sa.: 9.00 -13.00 Uhr, Di. u. 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Beim IC besteht Reservierungspflicht und bei der Regionalbahn müs- sen Radler nicht mitgenommen werden. Okay - haben wir nun etwas verstanden! Wir sollten schon eine Bahn früher nehmen, da bei der Regionalbahn keine Bahnbindung bestünde und er wirklich an Verständnislosigkeit! Ihre Aussage war zusammen- gefasst, dass der Bahnservice im Bahnhof keine Ahnung habe - wir sollten aber jetzt in der Bahn bleiben, weil nicht viel los ist und sie uns nicht der nächsten Bahn a sliefern möchte - ohne Iro- nie, das war wirklich nett! Di se Bahnsituationen waren echt in- teressant und sind für uns gut gegangen - wird uns aber bei unserer nächsten Bah -Rad- Rei e nicht viel Sicherheit geben. In diesemSinne viel Spaß bei der vorliegenden Lektüre wünscht Ihnen Ihr Bürgerzentrum aktuell gab uns die Stelle an, wo wir mit den Fahrrädern einsteigen sollten. Die Bahn kam, wir woll- ten einsteigen - ein Krisch - nicht einsteigen, erst fragen - woher sollten wir wissen, ob überhaupt jemand zum Nachfragen da ist? Nach kurzer Betrachtung sagte di Schaffne in, wir sollen bei ihr, ein Wagen weiter vorne einstei- gen und auf sie warten. Ein paar Minuten später kam sie - unsere Freundlichkeit war ansteckend und sie schaute sich unser Ti cket an und sagte, wir dürften eigentlich gar nicht mit dieser Bahn fahren - das stößt nun Ist Fahrradurlaub mit der Bahn vereinbar? 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