Karben 01/2020 Februar 2020
9 Anzeigen- annahme Telefon: 0 60 39 / 93 02 44 Telefax: 0 60 39 / 93 02 45 E-Mail: w.scheer@gmx.de NEU in Karben Ramonvillestraße 2 (gegenüber Bürgerzentrum) Telefon 0 603 9 / 93 19 60 Pizza · Pasta · Salat Abholung sowie Lieferservice Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag 13.00 – 14.00 Uhr und 17.00 – 22,00 Uhr Montag Ruhetag Für besondere Anlässe bei Ihnen zuhause sprechen Sie uns an Der Freiburger Kreis, in demmehr als 180 größere deutsche Sportvereine mit mehr als einer Million Mitgliedern zusammen- geschlossen sind, hat seine Mitglieder im Herbst 2019 aufgefordert, sich für ein Förderprogramm des Bundes für vereinseigene Sportanlagen einzusetzen. Die TG Groß-Karben ist zwar nicht Mitglied dieses Kreises, hat sich als Verein mit eigener Sporthalle aber im November dieser Initiative angeschlossen, den Wetterauer Bundes- tagsabgeordneten Peter Heidt (FDP) angeschrie- ben und ihn gebeten, sich für ein solches Förderpro- gramm einzusetzen. Dazu gab es am Freitag in der Sporthalle am Park einen intensiven Gedankenaus- tausch mit dem Bundes- tagsabgeordneten. [mehr] An dem Gespräch nah- men auch der Bad Vilbe- ler Landtagsabgeordnete Jörg-Uwe Hahn und der Karbener Stadtverordnete Oliver Feyl, beide FDP, teil, die sozusagen die Lan- des- und die kommunale Ebene in die Diskussi- on einbrachten. Auf der sportlichen Seite waren die Vorsitzenden der TG, Martin Menn und Dieter Kaltwasser, sowie Ge- schäftsführer Ingo Starker dabei. Für den SV Fun- Ball aus Bad Vilbel, der Mitglied des Freiburger Kreises ist und die Initia- tive ebenfalls unterstützt hat, brachten sich dessen Vorsitzende Stefan Kött und Klaus Rotter in die lebhafte Diskussion ein. Dabei ging es zunächst um die Freiburger Initi- ative, die darauf abzielt, dass betroffene Vereine bei dem Neubau bzw. der Sanierung ihrer Sportstät- ten für jeden investierten Euro einen Euro aus dem vorgeschlagenen Förder- programm dazubekom- men. Peter Heidt zeigte sich angetan von dem Vorschlag und meinte, es müsse noch in der lau- Förderung des Bundes für vereinseigene Sportanlagen? fenden Legislaturperiode zu einer Lösung kommen, denn die Kommunen sei- en finanziell überfordert. Dann schilderten Dieter Kaltwasser für die TG, die gerade mit der Planung für die Sanierung und Mo- dernisierung ihrer Halle beginnt, und Stefan Kött für den SV Fun-Ball, der derzeit mit Unterstützung der Stadt im Bad Vilbeler Quellenpark ein Vereins- sportzentrum errichtet, wo aus Sicht der Vereine die Probleme liegen. Klaus Rotter ergänzte, dass vor- handene Fördermöglich- keiten teilweise nicht in Anspruch genommen wer- den können, da der damit verbundene bürokratische Aufwand von den Vereinen nicht zu stemmen ist. Alle Teilnehmer waren sich weitestgehend einig über die Problemlage, über die wichtige Rolle gerade der Sportvereine für das Gemeinwohl und darüber, dass mit dem Ausbau der Nachmittagsbetreuung an den Schulen bzw. der Verwandlung der Schulen in Ganztagsschulen der Platz in den Schulsporthal- len immer knapper werden wird und die Möglichkeiten der Kinder und Jugend- lichen, am Nachmittag Sport zu treiben, drastisch schrumpfen. Hinzu kom- me der demografische Wandel, der gleichfalls gravierende Auswirkun- gen auf die Arbeit der Sportvereine haben werde. Bis auf Jörg-Uwe Hahn, der auf die Zuständigkeit der Kommunen pochte, sprachen sich alle Anwe- senden mehr oder weniger deutlich für ein möglichst unbürokratisches Förder- programm des Bundes aus, damit die Vereine die Verluste an Belegungszei- ten in den Schulsporthal- len zumindest teilweise kompensieren und Räum- lichkeiten für wichtige An- gebote etwa im Bereich des Gesundheitssports ausbauen bzw. schaffen kön nen. Gerade in Kommu- nen am Rande von Groß- städten wie Karben oder Bad Vilbel, wo derzeit viel gebaut werde und die Ein- wohnerzahl steige, sei es nötig, auch die Infrastruk- tur für sportliche Angebote rechtzeitig anzupassen. Peter Heidt kündigte an, er werde auch noch direkten Kontakt zum Freiburger Kreis aufnehmen, und Jörg-Uwe Hahn meinte, er werde mit dem Vorsit- zenden des Landessport- bunds bei nächster Ge- legenheit sprechen, in- wieweit der Verband die betroffenen Vereine bei Sanierungs- oder Neu- bauprojekten noch besser unterstützen könne, nicht unbedingt finanziell, aber mit Sachverstand. Martin Menn, Peter Heidt, Ingo Starker, Klaus Rotter, Jörg-Uwe Hahn, Stefan Kött, Oliver Feyl und Dieter Kaltwasser (von links). Foto: Horst O. Halefeldt www.top-waerme.de Am Taubenbaum 33 61231 Bad Nauheim Telefon 0 60 32 - 97 12 50 Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9 bis 18 Uhr Sa. 9 bis 15 Uhr Jeden Sonntag: Schautag von 14 bis 17 Uhr Ofen- haus (pm) Am 1. Oktober 2019 wurde die Parkraumbe- wirtschaftung an den Park- and Ride-Parkplätzen in Groß-Karben, Okarben und Kloppenheim einge- führt. Nach den ersten Anlauferfahrungen wurden zwischenzeitlich bereits Nachjustierungen vorge- nommen. So kann man bereits auch mit 2,00-Eu- ro-Münzen zahlen. Auch wurden an den Automaten Beleuchtungskids ange- bracht. Ab sofort ist es nun mög- lich, dass man sein Ticket bequem per Handy bzw. online erwerben kann. Hierzu arbeitet die Stadt Karben mit der Firma Yel- Parkraumbewirtschaftung auf den Park- and Ride Parkplätzen lowbrick GmbH zusam- men. Informationen zu dem Erwerb der Karten, den Funktionalitäten so- wie zu den Kosten sind erhältlich unter: https:// www.yellowbrick.de/han dyparken/so-funktioniert- das-handyparken/ sowie https://www.yellowbrick . de/kosten/ In diesem Zusammenhang möchten wir auch noch- mal auf unser Busange- bot in Karben hinweisen. Informationen zu Fahrt- zeiten und Verbindungen erhalten Sie auf unserer Internetseite https://www. karben.de/bauen-wirt schaft/mobilitaet-verkehr/ oeffentlicher-nahverkehr.
Made with FlippingBook
RkJQdWJsaXNoZXIy MTIwNTY1