Karben 1/2022 Feb. 2022

2 Das neue Jahresprogramm besticht durch die Vielfalt sei- ner Themen und Ideen. Den Besuchern, Freunden und Mitgliedern gilt ein besonde- rer Dank des Literaturforums Karben für ihre Treue und ihr Interesse an den Program- men vergangener Jahre. Auch im aktuellen Programm steht die Pflege der Weltlitera- tur im Vordergrund. Zum Ausklang der närrischen Zeit darf der Humor nicht fehlen. Es setzt sich das Pro- gramm fort am Donnerstag, 24. Februar, wie gewohnt um 19.30 Uhr, im KUHtelier, in der Burg-Gräfenröder-Straße 2, in Groß-Karben, mit ei- nem Leseabend unter dem Titel, “Humor in der Literatur und literarisches Kabarett“. Angereichert mit klangvollen musikalischen Höhepunkten Literaturforum Karben e.V. Neues Jahresprogramm 24. Februar 2022: „Humor in der Literatur und literarisches Kabarett“ 18. März 2022: „Literatur trifft Saxophon, die letzten Tage der Menschheit“ 31. März 2022: „Poetry Slam trifft Literaturforum Karben“ 28. April 2022: „Venedig, Ort der Literatur“ 25. Mai 2022: „Die Vergessenen Dichter, Autoren jenseits des Kanons“ 30. Juni 2022: „Die dunkle Seite des Schaffens – Dichter und ihre Dämonen“ 16. Juli 2022: „Sommerfest - Jazz und Literatur“ 25. August 2022: „Der Zweifel an der Sprache“ 1. September 2022: „Städtebauwettbewerb Karben 1969 - was daraus geworden ist“ 29. September 2022: „Gastautor Andreas Maier“ 27. Oktober 2022: „Poeten der Region zu Gast, die schreibende Wetterau“ 24. November 2022: „Jüdische Literatur, von Juden der Diaspora und aus Israel“ durch Nicola Piesch Gesang und Dieter Wierz Klavier. Aus- nahmsweise am Freitag, 18. März, 19.30 Uhr am gewohn- ten Ort, „Literatur trifft Saxo- phon, die letzten Tage der Menschheit“ von Karl Kraus, gelesen von Dieter Körber mit dem Saxophon begleitet von Nicola Piesch. Am Donnerstag, 31. März, 19.30 Uhr kommt die Jugend zu ihrem Recht beim gemein- samen Programm mit dem Poetry-Slam Wetterau. “Po- etry-Slam trifft Literaturforum Karben“. Es folgt am 28. April „Venedig, Ort der Literatur“. Am 25. Mai, „Die Vergesse- nen Dichter, Autoren jenseits des Kanons“. Das Literaturfo- rum Karben nimmt sich der zu Unrecht vergessenen Dichter an, teils durch die Wandlung des Publikumsgeschmacks und natürlich die durch die Barbarei der Naziherrschaft ins Vergessen gezwungenen. Am 30. Juni dann „Die dunkle Seite des Schaffens – Dichter und ihre Dämonen“, hier eine eingehende Betrachtung von Dichtern, die mit Sucht- und Drogenproblemen kämpften, die der Sexualität krankhaft verfallen waren. Es schließt sich an, ausnahmsweise am Samstag, 16. Juli, 17.00 Uhr, ein rauschendes Sommer- fest mit dem Titel „Literatur und Jazz“. Es spielt die Band „Jazz for Friends“ jetzt er- gänzt durch einen Drummer, was dem reichen Klangbild noch brillante Spitzen bringt. Das Literaturforum Karben blickt auf 12 Jahre qualifizier- te Kulturarbeit in und für Kar- ben zurück. Auch im pseudo Jubiläumsjahr wird sich ein inspirierender Zweiklang von Jazz und Literatur vollziehen. Das große Problem der Dich- ter und der Dichtkunst be- handelt der Leseabend „Der Zweifel an der Sprache“ am 25. August. Der Zweifel an der Sprache setzt ein, wenn die Schreibenden sich nicht mehr sicher sind, dass die verwen- deten Worte genau das tref- fen was gesagt werden soll, was zum Ausdruck gebracht werden soll. Gemeinsam mit dem Geschichtsverein Karben ein Vortragsabend ausnahmsweise im Bürger- zentrum Karben am Donners- tag, 1. September um 19.30 Uhr, „Städtebauwettbewerb Karben 1969 – was daraus geworden ist“. Rosi Kärcher, die als Architekturstudentin am Wettbewerb mitgearbeitet hat und ihr Ehegatte Dr. Hans Kärcher berich- ten über eigene Eindrücke und Fragen der Ge- staltung. Voraussichtlich am Donnerstag, 29. September, 19.30 Uhr wird Andreas Maier, als Gastautor im KUHtelier aus seinem neuen Roman lesen. Es schließen sich am 27. Oktober, 19.30 S TEINBOCK (22.12.-20.01.) Lassen Sie sich durch nichts und niemanden von etwas abbringen, das Sie sich zum jetzigen Zeitpunkt ganz fest vorgenommen ha- ben. W ASSERMANN (21.01.-19.02.) Ihre positive Grund- einstellung lässt Sie zum ge- fragten Gesprächspartner im Freundeskreis werden, wenn Schwierigkeiten auftauchen. F ISCHE (20.02.-20.03.) Sie lernen einen Menschen neu kennen, der Ihnen auf geheimnisvolle Art vertraut zu sein scheint. In- tensivere Gespräche sollten folgen. W IDDER (21.03.-20.04.) Ihr Lebensstil ist nicht gerade billig! Zumal Sie stets von allem nur das Beste wollen. Da droht Ihrem Konto schon bald die Luft auszuge- hen! S TIER (21.04.-20.05.) Bei zu hohen Anfor- derungen zerbricht jedes Lie- besglück: Suchen Sie lieber nach den vielen schönen Klei- nigkeiten, die Sie miteinander verbinden. Z WILLINGE (21.05.-21.06.) Sie verstecken Ihren scharfen Verstand gerne hin- ter verschmitztem Lächeln. Mit dieser Taktik führen Sie manchen ein ums andere Mal aufs Glatteis. K REBS (22.06.-22.07.) Sie fühlen sich lau- fend überfordert – Sie ma- chen einfach zu viel! Wie wäre es mit einem unterhaltsamen Ausgleich oder einem kleinen Kurzurlaub? L ÖWE (23.07.-23.08.) Am Arbeitsplatz war- ten neue Herausforderungen auf Sie: Wo Sie ruhig und be- sonnen vorgehen, gewinnen Sie deutlich an Boden! J UNGFRAU (24.08.-23.09.) Hat man Ihnen wirk- lich die Wahrheit gesagt? Ver- schaffen Sie sich erst einmal Gewissheit über den Sach- verhalt, ehe Sie eine Entschei- dung treffen. W AAGE (24.09.-23.10.) Eine Woche des Neuanfangs. Sie werden Menschen kennen lernen, die Ihnen privat oder auch be- ruflich noch sehr von Nutzen sein könnten. S KORPION (24.10.-22.11.) Es wird eine Men- ge von Ihnen erwartet. Folg- lich sollte man Sie bei Ihren Handlungen unterstützen und Ihnen nicht etwa imWege ste- hen. S CHÜTZE (23.11.-21.12.) Sie müssen konzent- riert vorgehen, denn nun ist es unabdingbar notwendig, meh- rere Dinge gleichzeitig zu tun, ohne dabei durcheinander zu geraten. Die Horoskop-Ecke Uhr, regionale Autorinnen und Autoren mit Kurzvorstel- lungen an. Ein Leseabend musikalisch begleitet „Poe- ten der Region zu Gast, die schreibende Wetterau“. Zum Jahresabschluss am Don- nerstag, 24. November, 19.30 Uhr, im KUHtelier „Jüdische Literatur - von Juden der Di- aspora und aus Israel“. Vor genau 80 Jahren, am 20. Ja- nuar 1942 entschloss sich ein verbrecherisches deutsches Regime zum staatlichen Mord an der jüdischen Be- völkerung. Dies dürfe Anlass genug sein, um die wieder erblühte jüdische Literatur zu würdigen. Die Veranstaltungen unter- liegen der 2G+ Regel. Die Besucher müssen geimpft oder genesen sein und einen tagesaktuellen Negativ-Test vorweisen, für 3fach geimpf- te entfällt der Testnachweis, dies nach heutigem Stand. Es mag lästig erscheinen aber es dient unser aller Gesundheit und das Literaturforum Kar- ben wünscht mit allen Fasern, Sie liebe Besucher mögen gesund bleiben. Pietät Peter Groetsch · Rosbach-Rodheim Tel.: 0 60 07 / 3 28 · www.pietaet-groetsch.de Mitglied und Partner Bestatterverband Hessen e.V. Erdbestattungen Feuerbestattungen Waldbestattungen Seebestattungen individuelle Vorsorge Einfühlsam und respektvoll stehen wir Ihnen zur Seite P E T E R G R O E T S C H Pietät © Gabriele Rohde / Fotolia.com

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