Karben 05/2020 Juni 2020

5 e wie dich selbst r Evangelischen Kirchengemeinde Sankt Michaelis diedazugehörigenGedankender Künstler. Daher sollten zu jedem Kunstwerk, das nicht bereits ein Text ist oder auf andere Art für sich selbst spricht, noch ein paar hintergründige Zeilen geschrie- benwerden. Darin könnenDenk- anstöße ebensowie Erfahrungen oder Anekdoten zu den Themen MaskenpflichtundNächstenliebe vorkommen. Wienehme ichamWettbewerb teil? Die Beiträge, Bilder oder Videos der Kunstwerke mit samt der Texte können einfach per Mail an info@karben.de oder buero@ st-michaelis-karben.de gesendet werden. Wer über einen Insta- gram- oder Facebook-Account verfügt, kann sein Werk auch gerne gleich mit der Community teilen. Dabei sollte einfach der Hashtag #maskenliebe verwen- det werden. Auf Instagram sollte zudem der Account @stadt_kar- ben im Bild markiert werden, damit die Jury den Beitrag auch sicher zu Gesicht bekommt. Dabei ist zu beachten, dass das eigene Profil unbedingt öffentlich sein muss. Auch auf Facebook bittetdieJurydarumdenAccount @stadtkarben im Beitrag zu erwähnen. Auch hier muss der Post auf öffentlich gestellt sein. Einsendeschluss ist der 15. Juni! Was passiert mit den Einsen- dungen? Die Initiatoren hoffen, dass sich der Hashtag #maskenliebe und die Botschaft des Kunstwett- bewerbs möglichst weit in den SozialenMedienverbreiten.Doch auch in der echtenWelt sollen die Kunstwerkemit der Öffentlichkeit geteilt werden. So soll die Stadt zu einem offenen Museum wer- den. Jeder der Teilnehmenden kannsichdaranbeteiligen, indem das Kunstwerk an der eigenen Fassade oder im eigenen Garten ausgestellt und mit dem offizielle #maskenliebe-Logo markiert wird. Das Logo wird in Kürze auf der Website der Stadt Karben zum Download verfügbar sein. Gemeinsam mit dem Gewerbe- verein werden die Organisatoren zudem so viele Kunstwerke wir möglich an öffentlichen Orten, in Geschäften und Läden aus- stellen, um so die Botschaft #maskenliebe inderganzenStadt zu verbreiten. Eine Jury entscheidet anschlie- ßend über die herausragenden Beiträge. Was gibt es zu gewinnen? DieCorona-Krise istnichtnureine Herausforderungandenmensch- lichen Zusammenhalt, sondern bedeutet auch wirtschaftliche Schwierigkeiten für Einzelhändler und Gastronomen. Deswegen nehmen Stadt und Kirchenge- meinde Geld in die Hand und werdengemeinsamfürrund1000 Euro Gutscheine von Karbener Geschäften und Gastronomien erwerben. Diese Gutscheine gibt es für die 30 besten Kunstwerke zu gewinnen. Und im Idealfall gewinnen alle etwas mehr Lust die Maske im Alltag zu tragen. Was ist noch zu wissen? Die Organisatoren freuen sich über abwechslungsreiche und vielfältige Beiträge, betonten jedoch, dass beim Schaffen des Kunstwerks jederzeit die Abstands- und Hygieneregeln gewahrt und ein jeder auf sich achtgeben soll. Alle Infos zum Wettbewerb gibt es nochmal gebündelt auf www.karben.de, sowie auf den Social-Media- AccountsderStadtaufFacebook und Instagram. Dort wird es auch immer mal wieder Updates zum Wettbewerb geben. Und das ist die Jury von #mas- kenliebe: Werner Giesler: Der evangelische Pfarrer lebtseit35Jahren inKlein- Karben. Eigentlich wollte er nur fünf Jahre bleiben, aber dann ha- ben seine Familie und er sich dort sowohl gefühlt, dass aus Karben eine zweite Heimat wurde: „Mit entscheidend waren die vielen kreativen, weltoffenen und kon- taktfreudigen Köpfe, mit denen ich es hier in der Stadt zu tun ha- bendarf. AusdiesemGrundhabe ich auch diesen Wettbewerb vorgeschlagen. Ich bin über- zeugt, dass die Karbener*innen Tolles und Überraschendes zum #Maskenliebe entstehen lassen werden.“ MarshaKömpel: Dieerfolgreiche Kinderbuch-Bloggerin und zwei- fache Mutter weiß, dass Kinder unterschätzt werden: „Für meine Jungs ist das Tragen einerMaske in öffentlichen Räumen mittler- weile selbstverständlich – und sie finden es sogar ganz cool. Wenn ich das Haus verlasse, erinnern sie mich mit einem „Tschüss! Und halt Abstand!“ sogar daran, die Corona-Regeln einzuhalten. Daher würde ich mich vor allem darüber freuen, wenn ganz viele Kinder und Jugendliche kreative Ideen entwickeln, am Wettbe- werb teilnehmen und damit zei- gen, dass Solidarität keineSache des Alters ist.“ Rolf Theis: Der Künstler und Vorsitzende der Karbener-Künst- lerinitiative e.V. hatte jüngst ge- meinsam mit seinen Mitstreitern einen ähnlichen Aufruf gestartet, der von Kindern gut angenom- men wurde: „Sie haben sich mit dem Thema Corona und Maske auseinandergesetzt und dies in tollen Bildern und Collagen wiedergegeben und verarbeitet. Daher bin ich sicher, dass auch diesmal ein reges Interesse be- steht und das Thema Maske mit viel Kreativität umgesetzt wird. Ich freue mich jetzt schon auf viele tolle Einsendungen, denn: Maske auf Nase und Mund, das hat seinen Grund!" Guido Rahn: Der Bürgermeister der Stadt Karben ist Schirmherr desWettbewerbs: „DieCoronak- rise stellt nicht nur unsereGeduld auf eine harte Probe. Vielen Ein- zelhändlern und Gastronomen fehlen die Kunden und auch unsere Vereine vermissen die Möglichkeiten sich den Bürge- rinnen und Bürgern präsentieren zu können. Deswegen freue ich mich, dass wir mit den Preisen unseres Wettbewerbs ganz ge- zielt Geschäften undRestaurants in Karben unter die Arme greifen können. Besonders gespannt bin ich auch auf die kreativen und abwechslungsreichen Beiträge aus unseren Vereinen.“ Lena Wilcke: Für die Schul- sprecherin der KSS gehört das Tragen einer Maske inzwischen zum Alltag: „Es ist irgendwie ein Teil vonmir geworden. Wir haben gelernt auf andere zu Vertrauen, darauf, dass sie mich mit ihrer Maske schützen und dass nicht jeder bloß an sich denkt. Es geht darum, seinen Nächsten zu schützen, obwohl man selbst unsicher ist. Jede Maske hat einen eigenen, speziellen Style. Die Masken können so vielfältig sein und doch bedeuten sie für uns alle irgendwie das Gleiche. Diese Botschaft kann ich mir auch sehr gut für die Kunstwerke vorstellen." Dominik Rinkart: Der Slam- Poet und Journalist ging noch nie gerne einkaufen, seit er da- bei eine Maske tragen muss, hat er daran tatsächlich noch viel weniger Freude: „Doch das Risiko einzugehen, versehentlich an der Erkrankung eines ande- ren Menschen schuld sein zu können, kommt für mich nicht in Frage. Die Entscheidung, ob wir die Maske gerne tragen oder mit Unwillen, fällt in unserem Kopf. Mit Hilfe der Kunst können wir uns und anderen helfen, Hemmschwellen und Egoismus abzubauen. Ich freue mich auf vielfältige Texte und spannende aber auch kritische Reflektionen und Gedankengänge.“ Werner Giesler, Marsha Kömpel, Rolf Theis (oben); Guido Rahn, Lena Wilcke, Dominik Rinkart (unten v.l.). GUTSCHEIN FÜR EINEN LEIH- SCHLÄGER UND 60 ÜBUNGSBÄLLE Große und kleine Hauswoche Treppenhausreinigung Christel Meis  Im Nu werde ich Ihr Treppenhaus in neuem Glanz erstrahlen lassen. Testen Sie mich und rufen die Nr. zur sauberen Treppe an! 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