Karben 05/2020 Juni 2020

1 BÜRGERZENTRUM aktuell Das Monatsjournal für alle Stadtteile von Karben Das Stadtmagazin Nummer 5 Jahrgang 34 Juni 2020 Schreibwaren Schul- und Bürobedarf Geschenkverpackungen, Grußkarten 61184 Karben · Rathausstraße 30–36 · Fon 0 60 39 / 4 56 74 mail@elektro2000-karben.de · www.elektro2000-karben.de Parkett und Bodenbeläge aller Art Beratung, Verkauf, Lieferung, Verlegung Michael Reisinger · Rathausstraße 39 · 61184 Karben Besuchen Sie unsere Musterausstellung Wir schleifen Ihre Messer, Scheren undWerkzeuge Verkauf von japanischen Koch- und Küchenmessern Parkett und Bodenbeläge aus Meisterhand MR Bodenbeläge www.mrbodenbelaege.de Tel. 06039.931232 Mobil. 0172.2704173 Flughafentransfer zum Festpreis Inh.: Ahmed Azhar · 61184 Karben Karben 0 60 39 15 77 TAXI-AZHAR KARBEN KartenzahlungaufAnfrage @ 01 60 / 1 72 41 86 taxiazhar1577@gmail.com me. Jürgen Roth Heizung Sanitär-Installation Tel. 0 6007 - 28 60 • Mobil 01 77 - 404 5274 E-Mail: info@roth-rodheim.me Junkergasse 9 • 61191 Rosbach/Rodheim Meisterbetrieb KEINE ANFAHRTSKOSTEN Ihr Heizungsmeister Heizungsbau Heizungswartungen Sanitär-Installation Bädergestaltung Solaranlagen Sie, der zufriedene Kunde, sind unser wertvollstes Kapital, deswegen geben wir immer unser Bestes. Wir beraten Sie unverbindlich, kompetent und erstellen Ihnen ein individuelles Angebot nach Ihren Wünschen. Heldenberger Str. 3 · 61184 Karben · Tel.: 06039 / 3774 Tag und Nacht für Sie zu erreichen. Auch an Sonn- und Feiertagen. • Erd-, Feuer- und Seebestattungen • Überführungen • Sarglager • Erledigung aller Formalitäten • Bestattungsvorsorge • Gesamtorganisation Bestattungsinstitut Thorsten Winter A. Gärten Garten- und Landschaftsbau Baumpflege Inh. André Schmidt 61194 Niddatal-Assenheim Mobil: 0152 28891542 E-Mail: info@a-gaerten.de Web: www.a-gaerten.de Bei Sturmschäden auch sonntags benötigt, sei es eine zukünf- tige Chefin oder der zukünf- tige Partner, die zukünftige Vermieterin oder, oder, oder ... Und bei der Schreiberei per WhatsApp kann jede Äußerung sowohl ein höfli- ches Nachhaken als auch eine Kriegserklärung sein. Um dem vorzubeugen und unseren Gemütszustand zu zeigen nehmen wir ein Emoticon. Falls uns dann immer noch Unverständnis trifft machen wir mit unse- rer persönlichen Betroffen- heit eine Gruppe auf, denn schon früher im echten Le- ben war man in einer Grup- pe stark. In der Gruppe gibt es Grüppchen, mindestens zwei Wahrheiten und wir vervollständigen wieder un- sere Daten über uns, falls sie vielleicht doch noch jemand braucht. Im echten Leben ist alles besser, auch heute noch - denken Sie? Letztens im Einkaufsmarkt - jeder trägt natürlich eine Maske - ich werde ange- rempelt. Ich schau mich um, warum das passiert ist. Jetzt bräuchte ich wieder das Emoticon, denn ich kann auf den ersten Blick nicht se- hen, ob er hinter der Maske ein Entschuldigungslächeln versteckt oder ein Mach- Platz-Ausdruck hat! Voller Hilfslosigkeit ent- schuldige ich mich dafür angerempelt worden zu sein. Mein Gegenüber nickt und geht weiter - ich stehe mit offenem Mund da - was natürlich keiner sehen kann - und verstehe die Welt nicht mehr. Viele, auf der Kippe ste- henden, tagtäglichen Situ- ationen werden mit einem Lächeln weg gewischt - was jetzt? Muss ich so überzogen lä- cheln, dass ich schon nichts mehr sehen kann, weil die Augen zugekniffen werden. Das ist eine Möglichkeit! Wir können auch schnell unser Handy greifen und ein Emoticon neben unser Gesicht halten - das würde aber sehr viel Übung be- nötigen, dass nicht schon die nächste Situation bereit steht. Wir können aber auch schnell ein paar nette oder lustige Worte sagen, wie: „Möchten Sie mich näher kennen lernen?“ oder „Kann ja mal passieren, al- les OK“ oder „ich bin schon weg“ ... Sie werden sehen - Ihr Gegenüber findet plötzlich auch ein paar nette Worte. In diesem Sinne viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihr Stadtmagazin Bürgerzentrum ak- tuell Das Ziel ist »Recht haben«! Dafür wird gelästert, gelo- gen, gepöbelt und beleidigt - in einer Diskussion? Nein, das würde ein Gespräch zwischen zwei Menschen voraus setzen. Heute passiert das per Mes- senger, wie WhatsApp, den mittlerweile über eine Mil- larde Menschen weltweit nutzen, oder im sozialen Netzwerk. Dabei ist das eigentlich die dämlichste Zeitverschwen- dung. Denn was bewirke ich und was ändere ich, wenn ich meinen Dampf und Frust online ablasse. Gut, der Vorteil ist, ich brauche keinen Milimeter von mei- nem Standpunkt abzuwei- chen. Denn wenn mich ein Shitstorm erreicht bringt es nichts mehr etwas zu erwi- dern und wenn nicht fühle ich mich im Recht - Ziel er- reicht! Das noch Schlimmere ist aber, dass ich nichts ande- res mache, als die Daten über meine Person für die ganzen Auslesemaschineri- en zu vervollständigen. Für den Fall, dass sie jemand Wir brauchen das Emoticon!

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