Die Seiten für unsere Kleinen
4 Die Ecke rund um unsere Kleinen Andrea Stumpf · 06034-931672 andreastumpf22@gmail.com PrAxiS für gAnzheitlicheS coAching für Kinder, Jugendliche erwachsene und Senioren Psycho-Kinesiologie · lerntherapie Brain-gym · hypnose Workshops in den Sommerferien für Kinder und Jugendliche! Infos gerne unter: 0170 8113834 o. n-hoss@t-online.de Nadja Hoss Heilpraktikerin, Lerncoach, Kinder-, Jugendlichen- und Familientherapeutin Geschwister-Scholl-Straße 20 a · 61194 Niddatal www.nadja-hoss.de Mitglied der Union Deutscher Heilpraktiker Hessen e.V. Babykurse, Kleinkindgruppen und Workshops Jetzt anmelden unter: kinderleicht-mit-anja.de o. 0160 93305106 NEU in Niddatal Assenheim: (djd). Was genau Erfolg im Le- ben bedeutet, definiert jeder Mensch für sich selbst. Für den einen ist es ein gut be- zahlter Job, für den anderen ein eigenes Haus mit großem Grundstück, ein Dritter findet sich erfolgreich, wenn er et- was Gutes für die Gesellschaft tut. Für Menschen mit Kindern scheint es hingegen nur eine Sache zu geben, die über Erfolg oder Misserfolg entscheidet: Laut einer Studie im Auftrag der Marke „kinder“ sind 90 Prozent aller befragten Eltern der Mei- nung, dass es keinen größeren Erfolg im Leben gibt, als eine gute Mutter oder ein guter Vater zu sein. Im Rahmen der Studie „kinder Barometer“ wurden im Jahr 2018 500 Jungen und Mädchen im Alter zwischen 7 und 15 Jahren sowie deren El- tern interviewt. Zu den wichtigsten Faktoren des Elternseins zählten die Um- frageteilnehmer: - dem Kind die Möglichkeit zur Entwicklung der eigenen Per- sönlichkeit geben - ihm oder ihr beibringen, ande- re mit Respekt zu behandeln - ihm oder ihr vermit- teln, nicht aufzugeben oder sich von Schwie- rigkeiten nicht entmuti- gen zu lassen Nur fünf Prozent al- ler Eltern fanden es dagegen besonders wichtig, ihrem Kind den bestmöglichen materiellen Komfort zu bieten. Grenzen aufzeigen oder Freiheiten lassen? Eine klare Linie für eine erfolg- reiche Erziehung zu finden, ist dabei nicht immer einfach. Und dass es grundsätzlich verschie- dene Ansätze gibt, zeigen die folgenden Zahlen des „kinder Barometer“: Für 57 Prozent der Mamas und Papas bedeutet „eine gute Mutter oder ein gu- ter Vater sein“, Rahmenbedin- gungen zu setzen. Sie zeigen ihren Kindern klare Grenzen auf und lassen dabei Entschlos- senheit walten. 43 Prozent der Eltern finden hingegen, dass es wichtig ist, dem Kind so viel Unabhängigkeit wie möglich zu geben. Diese verschiedenen Erziehungsstile werden zum Beispiel daran sichtbar, wie Fa- milien mit dem Thema Handy- nutzung umgehen. 69 Prozent der Kinder zwischen 7 und 15 Jahren haben ein eigenes Han- dy von ihren Eltern bekommen, 86 Prozent der Eltern versuchen jedoch, die Zeit vor dem Bild- schirm zu begrenzen. Studienergebnisse: Gemeinsam (er)leben Es wurde auch gefragt, was jeweils Eltern und Kinder häufi- ger miteinander machen wollen - oder auch sollen. Die Unter- schiede zwischen den Gene- rationen sind dabei nicht groß, aber die Prioritäten sind anders gesetzt. Aus Sicht der Eltern ist es wichtig, das Kind zu umar- men oder zu küssen, gemein- sam zu lachen und Spiele zu spielen. Auf Platz vier und fünf liegen das gemeinsame Früh- stück und etwas Lustiges oder Albernes zusammen zu ma- chen. Kinder wollen am liebs- ten gemeinsam mit ihren Eltern spielen, etwas Lustiges oder Albernes zusammen machen oder den Lieblingsfilm anschau- en. Auf den Plätzen vier und fünf wurden gemeinsam lachen und zusammen fernsehen genannt. Gelungene Kindererziehung macht glücklich Die eigenen Ansprüche zu erfüllen, ist allerdings manchmal schwierig Medienzeit begrenzen oder dem Kind die Freiheit lassen, selbst zu entscheiden? Nicht immer einfach für Eltern. Foto: djd/kinder/ Soloviova Liudmyla - stock.adobe.com Kinderecke Ausgabe 6 / Juli-August 2019
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