Niddatal 1/2021 Feb. 2021

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Alle Mitwir- kenden der TGAss hatten ihre privaten Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt und diese mit Kulissen und Accessoires ausgestattet. Miriam Groß-Deforth mode- rierte geschickt und kurzweilig durch 40 Jahre TGAss-Theater- geschichte. Um 19.30 Uhr öffne- te sich dann der virtuelle Vorhang für die 26 Mitwir- kenden, und die TGAss Online Show „Faust meets Urmel“ startete. Nach einer kurzen Be- grüßung der drei zugeschalteten Quizkandidaten und den rund 800 Zuschau- er*innen vor dem YouTube- Livestream be- gann der Show- teil und das Quiz. Den Anfang machte die Sze- ne „Der Zau- berer von Oz in fünf Minuten“. Die Geschichte der kleinen Do- rothy und ihren Weggefährten wurde aus vier verschiedenen Wohnzimmern, verteilt über die ganze Wetterau, dargestellt. Im Anschluss an jede Szene wa- ren die Quizkan- didaten gefragt: Es galt, zu einer vorgegebenen Antwort eine Theatergruppe Assenheim e.V. Faust meets Urmel Theaterspielen und Kultur haben keinen “Aus-Knopf” und wenn die 110 Akti- ven der Theatergruppe Assenheim nicht auf ihre gewohnten, großen Bühnen können, dann erschaffen sie sich eben eine virtuelle Auftrittsfläche. passende Frage zu finden. Zeitgleich konnten auch die Zuschauer über den Live Chat am Quiz teilnehmen. Durch ei- nen Chatbeauftragten wurden die Beiträge direkt in die Show eingebunden. Als nächstes wurde den Zu- schauern ein Interview-Bei- trag aus dem TGAss-eigenen Stück „Das Traumtor“ gezeigt, der im Anschluss mit einem musikalischen Duett abgerun- det wurde. Nach Szenen aus dem „Räu- ber Hotzenplotz“ und der „kleinen Meerjungfrau“ ging es weiter mit dem Zaubertep- pich aus „Aladin“. Szenische und musikalische Beiträge aus dem “Dschungelbuch“ und „Faust als Musical“ zeig- ten zusammen mit dem „Ur- mel aus dem Eis“ die große Bandbreite der Theatergrup- pe. Das Ensemble verabschiede- te sich mit einer Darbietung aus dem Stück „Eine Weih- nachtsgeschichte“, welches ursprünglich in einer Corona- konformen Fassung anstelle der Nibelungen-Inszenierung im Herbst 2020 gespielt wer- den sollte. Dass die gesamte Show so reibungslos über die Bühne ging, ist einem engagierten Kern um den Leiter der The- atergruppe Norbert Deforth zu verdanken. In nur 14 Tagen wurden mit Hilfe verschiedener Coaches die Rollen, Performances und musikalischen Parts per Vi- deokonferenz einstudiert. Die technische Umsetzung funk- tionierte schließlich mit viel Aufwand und mehreren Bild- schirmen einwandfrei. Es war echt was los im Chat! Aus 20 Haushalten wurde gesendet und die Zuschauer waren aufgefor- dert interaktiv mitzuwirken. Die Rückmeldungen des Pub- likums kamen prompt: „Danke für einen sehr vergnüglichen Abend“ schrieb beispiels- weise eine Zuschauerin, eine andere erhofft sich in Zukunft weitere originelle Formate. Bei einigen Gästen wurden mit den Geschichten schöne Kindheitserinnerungen ge- weckt. Aus allen Teilnehmern am Quiz im Live-Chat wur- den anschließend noch drei Gewinner gezogen, die sich über ein TGAss-FanPaket und Tickets für die nächsten Produktionen in 2021 freuen dürfen. Gleichzeitig wurde mit dieser Inszenierung vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und dem Verband Hessischer Amateurtheater ein Spezialpreis „Theater- Kreativ-Digital“ ausgeschrie- ben. Vor dem Hintergrund und in Zeiten der vielfältigen Einschränkungen durch die Pandemie ist Kreativität ge- fragt! Die TGAss hat sich die- ser Herausforderung gestellt und sich für den Wettbewerb beworben. Und prompt hat sie auch einen Preis gewon- nen und konnte so, neben den Einnahmen aus der Digi- talinszenierung, zusätzlich ei- nen nicht unerheblichen Geld- betrag in Empfang nehmen. Nach einem turbulenten Jahr verabschiedete sich die The- atergruppe Assenheim mit ei- nem gelungenen Finale in die Winterpause. Trotz erneutem Lockdown er- hofft sich die Gruppe ein mög- lichst „abstandsfreies“ neues Jahr. Gleichwohl versprechen die TGAss-Verantwortlichen ihre Zuschauer wieder mit neuen kreativen Formaten zu überraschen. Man darf ge- spannt sein.

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