Niddatal 02/2020 März 2020

9 B ÜRGERMEISTERWAHL 15. MÄRZ 2020 I CH WÄHLE WEIL ER SICH FÜR DEN E RHALT ALLER VIER B ÜRGERHÄUSER EINSETZT UND WEITERHIN DIE KOSTENLOSE N UTZUNG FÜR V EREINE WILL ! D R . B ERNHARD H ERTEL O S TEFAN K OSCHORR Von 12.00 bis 17.00 Uhr steht das Team vom Elisabethen- hof, von Rettet-das-Huhn, dem NABU Bingenheim und der Kaninchenrettung bereit um über ihre Tier- und Natur- schutzarbeit zu informieren. Zudem gibt es die Möglich- keit auf dem kleinen (Oster) Flohmarkt, einem Bücher- flohmarkt und weiteren Stän- den für Zwei- und Vierbeiner das ein oder andere Osterge- schenk zu erwerben. Kinder können Eier färben, Osternester usw. basteln, kleine Insektenhäuser bauen oder das Glücksrad drehen und schöne Preise gewinnen. Natürlich gibt es wieder einen warmen Mittagstisch, sowie Waffeln, Kaffee und Kuchen. In den Osterferien können Kinder ab 8 Jahren wieder tatkräftig mit anpacken und den Tierpflegern bei der Versorgung der Kleintiere zur Hand gehen. Hier lernen sie die unterschiedlichen Kleintierarten und deren An- sprüche zur Ernährung, op- timaler Haltung und Pflege kennen. Termine zum Kleintierführer- schein sind vom 6. April bis 9. April sowie vom 14. April bis 17. April jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr. Eine Teilnahme ist nur mit vorheriger telefonischer An- meldung möglich! Am Ostersonntag, den 12. April hat der Osterhase viele kleine Geschenke versteckt, die gefunden werden wollen. Zwischen 10.00 Uhr und 13.00 Uhr können Kin- der im Tierheim auf die Suche ge- hen und Ihr Os- ternest befüllen. Zur besseren Planung wird um kurze Anmel- dung gebeten. Weitere Informa- tionen zu diesen und anderen Veranstaltungen finden Sie unter www.tierheim- elisabethenhof. de oder telefo- nisch unter der 06035 9611–0. bmt e.V. - Tierheim Elisabethenhof Ostervorfreude im Tierheim Elisabethenhof Den Anfang macht das jährliche Osterfest am 15. März in der Sport- und Fest- halle Dorn-Assenheim. Gleich am Eingang gab es Prosecco und Fruchtbowle. Die Idee der Freiwilligen Feu- erwehr Assenheim für einen Prosecco-Ausschank hatte die kirchliche Possenreiße- rin gerne aufgenommen und dankte dem Team für seinen Einsatz. „Lachen ist gesund!“ stellte die launige Pfarrerin fest. Sie blickte zurück auf ihren ers- ten Faschingsgottesdienst mit einer gereimten Predigt im Jahr 2004. Heinz Kimmel, Ehrenvorsitzender der AKG Humor und durch ihre Unter- stützung über die Jahre hin- weg bis zum Papst aufgestie- gen, dankte sie für die treue Assistenz. Ein besonderer Dank galt auch Irmtraud und Walter Meiß, die nach den Fa- schingsgottesdiensten in ihrer „Meißenklause“ immer für ein gemütliches Beisammensein gesorgt hatten. Eine knallbunte Liturgie hatte die klerikale Possenreißerin zusammengestellt mit den originellsten Witzen aus al- len Faschingsgottesdiens- ten. Unterstützt wurde sie von Feuerwehrmann Sven Pohl, der das Eingangsgebet sprach und die Fürbitten zu- sammen mit Jörn Dutz, eben- falls von der Feuerwehr. Das Narrenvolk sang zwischen- durch fröhliche Lieder, beglei- Ev. Kirchengemeinde Assenheim Abschied von der närrischen Pfäffin Auch in diesem Jahr wurden wieder am ersten Februarsonntag im Abendlicht merkwürdige Gestalten gesichtet. Die Assenheimer Nar- renschar sowie eine Abordnung des Vereins AKG Humor versammelten sich mehr oder weniger kostümiert in der Kirche zum Abschied von der närrischen Pfäffin Rita Mick-Solle. tet von Martina Pungitore an der Orgel. Das mit Bewegung gesungene Lied „Hallelu“ sorgte zwischendurch für hei- tere Geschlechterverwirrung. Die klerikale Ulknudel stieg mit der Schelmenmütze auf dem Kopf in die Bütt, be- ziehungsweise Kanzel, um dem Narrenvolk, der Politik und auch der Kirche wieder mal den Spiegel vorzuhal- ten. Diesmal gab es keine gereimte Predigt, sondern ei- nen heiteren Wortwechsel mit Heinz Kimmel voll Witz und sprühendem Humor. „Dürfen wir in der Kirche und über sie Witze machen?“ fragte sie provokant und lieferte auch gleich ein überzeugtes „Ja!“ als Antwort. Lachen sei not- wendig und zeige, dass wir die Kirche noch nicht aufge- geben hätten, sondern an Veränderungen glauben. Hu- mor sei auch in der Bibel zu finden, stellte die Schelmin fest und zitierte dazu passend verschiedene Stellen aus dem Evangelium. Besonders wich- tig sei, dass man auch über sich selbst lachen könne. So erzählte das Traumpaar man- chen Witz über Pfarrpersonen aller Konfessionen und auch eigene Versprecher während der Gottesdienste wurden nicht ausgelassen. Natürlich fehlte nicht die Geschichte vom Nikolaus, der während eines Weihnachtsmarktes in der Assenheimer Kirche eingeschlossen wurde und durch ein heftiges, halbstün- diges Glockengeläut auf sei- ne missliche Lage aufmerk- sam machte. Mit kräftigem Applaus und einem dreifach donnerndem „Assem Helau!“ verabschie- deten die anwesenden Je- cken ihre närrische Pfäffin mit großem Bedauern im Herzen. Text und Foto: DSW Als solidarischer Eckpfeiler verkauft das Monatsjournal ab sofort auch regionale Bücher. Spaß am Schmökern aus hiesiger Ecke Crea tiva R W E R B E A G E N T U R & V E R L A G /shop Bestellen Sie jetzt dieses Buch per E-Mail an redaktion@ monatsjournal.de oder per Telefon 06187 906636. Versandkostenfrei 16,90 € Dr. Hartmut Groß Unsere Nidda Aus der Geschichte eines Flusses An der 89 Kilometer langen Nidda, einst romantisch, fischreichund Spielstube von Kindern und Erholungsgebiet, wird dargestellt, wie und warum ein Fluss seiner Natürlichkeit be- raubt wurde und was getan wird, umWiedergutmachung zu erzielen. 256 S., 16,5 x 23,4 cm ISBN 978-3-947012-10-7 Anzeigeninfos redaktion@monatsjournal.de  06187 9946-199 www.Monatsjournal.de

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