Niddatal 2/2023 Mrz. 2023

Nummer 2 März 2023 Jahrgang 15 Highlights in dieser Ausgabe: - Sternecke ... S. 3 - Horoskop ... S. 4 - Zuhause gesucht ... S. 5 - Osterveranstaltungen ... S. 6 - Deutschlandticket ... S. 7 - Vogelburg Gewinnspiel ... S. 8 - Blaulichtecke ... S. 10 - Veranstaltungskalender ... S. 11 Baudekoration GmbH & Co. KG Anstrich-, Tapezier- und Lackierarbeiten Innen- und Aussenputz Dach- und Trockenausbau Gerüstbau Marie-Curie-Straße 10 - 61194 Niddatal Auf der Kaut 8 - 61206 Wöllstadt Dolezal Maler- und Lackiermeister Tel: 06034/61 78 - Mobil 0177/7010114 Vollwärmeschutz www.baudekoration-dolezal.de � �rd-� �euer- und Seebestattungen � �rledigung aller ��r�alit�ten � �berf�hrungen � �entenantr�ge � �estattungs��rs�rge � �rab�ale � �esa�t�rganisati�n � �rauerhilfe � �riedh�fsdienste � �ausbesu�he � Sterbegeld�ersi�herungen ����� �iddatal � Stein�auten�eg Niddataler Bestattungsinstitut Pietät Thorsten Winter Telefon (0 6034) 93 8621 Tag & Nacht Gerüstbau Reiner Tugend E-Mail: info@tugend-geruestbau.de Telefon: (06007) 918697 Telefax: (06007) 918647 Mobil (0179) 2142972 Neue Straße 10 61191 Rosbach-Rodheim www.tugendgeruestbau.de Kinder und Jugendliche be- nötigen das Handy für ihre Selbstdarstellung, für die Kommunikation miteinander, für die Forschung und als Ta- gebuch. Damit sollten wir das Thema nun endlich akzeptieren und nicht jeden Tag eine Diskussi- on mit unseren Kindern führen über das Handy-Nutzungsver- halten! Vor allem, wo wir doch, bis vor einigen Monaten, zu den Coronaeinschränkungen, der digitalen Kommunikation so dankbar waren. Und jetzt? Wo nahezu alles wieder normal läuft, fangen wir wieder mit dem Streitthe- ma an. Sind wir nicht die „besten“ Vorbilder? Ständig sitzen wir am Rechner weil wir vielleicht arbeiten, zocken oder Bilder sortieren. Sobald eine Aussa- ge in Frage gestellt wird, grei- fen wir zum Handy und fragen „google“. Wir brauchen unser Handy selbst beim Eierkochen - denn wer hat schon heute noch eine Eieruhr? Unsere Kinder und Jugend- lichen haben sehr feine Sen- soren, sie bekommen unseren Umgang mit Handy und Co. sehr wohl mit, auch wenn wir es heimlich auf der Arbeit, auf der Toilette oder nach dem allgemeinen Schlafengehen ausleben. Also, bevor wir un- seren kritischen Standpunkt unseren Kindern aufzwingen, sollten wir auch selbstkritisch genug sein und über unser Verhalten nachdenken. Geschätzte 40% der Zeit, die wir auf der Arbeit oder mit einem ursprünglichen Ziel im Netz unterwegs sind ist private Nutzung oder geht am Ziel vorbei. Nur 10% aller Mobiltelefonate sind wirklich wichtig. Wobei natürlich die Einordnung „Wichtigkeit“ von der Situation und den Bedürf- nissen abhängt - gemeint ist wohl eher in der Umfrage die Nötigkeit oder die Optionen. Dennoch - vor dem Frühstück oder Schlafengehen muss nicht geprüft werden, ob schon oder noch eine Nach- richt angekommen ist. Panik ist vorprogrammiert, wenn wir im Funkloch sitzen, geschweige, wenn wir das Handy vergessen haben. Was aber jetzt machen mit dem Dilemma der Handynut- zung? Wir tun uns schwer, weil es kein Schema F gibt. Um etwas zu ändern müs- sen wir an vielen Ecken und Enden ansetzen und da wir das nicht schaffen, rennen wir dem digitalen Tempo weiter hinterher. Ein zeitliches Limit ist ein Anfang, so gilt bei Vorschul- kindern nicht länger als eine Stunde, Grundschulkinder zwei Stunden und ab Teens drei Stunden. Ich kann den Aufschrei hören: „3 Stunden!“ Aber zählt man Handy, Fern- sehen und Computer zusam- men, ist das schnell erreicht. Vielleicht ist es auch wich- tiger die Art und den Wert der Nutzung einzuordnen, als den Zeitrahmen. Über Si- cherheitseinstellungen und Datenschutz muss natürlich geredet werden und ein paar Grundregeln, wie kein Handy bei den Mahlzeiten ist auch ein Ansatz. Es wird eine ständige Her- ausforderung bleiben und aller Anfang ist schwer. Ohne Streiterei wird es nicht gehen aber wir sollten uns auch von dem Gedanken lösen „früher war alles besser“. Das Handy wird sehr wohl auch sinnvoll genutzt - denn wenn wir das Handy nicht nur sinnlos nut- zen - werden das unsere Kin- der auch nicht. In diesem Sinne - viel Spaß bei der Lektüre. Ihr Niddatal aktuell Sind 3 Stunden Handynutzung zu viel?

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