Niddatal 04/2020 Mai 2020

Als solidarischer Eckpfeiler verkauft das Monatsjournal auch regionale Bücher. Spaß am Schmökern aus hiesiger Ecke Crea tiva R W E R B E A G E N T U R & V E R L A G /shop Bestellen Sie jetzt dieses Buch per E-Mail an redaktion@ monatsjournal.de oder per Telefon 06187 906636. Versandkostenfrei 14,90 € Michael Elsaß WetterauRadtouren – Eine Kultur- landschaftmit demRad entdecken 23 Fahrradtouren durch die Wet- terau. Als Wanderregion hat sich die Wetterau bereits etabliert. Als Radlerparadies ist sie trotz 1.000 Ki- lometern ausgebauter Rad- und Wirt- schaftswege noch zu wenig bekannt. 180 S., über 100 Farbbilder, 12 x 21 cm ISBN 978-3-947012-07-7 Biete leichte Pflegestelle in attraktivem Umfeld! Suche Unterstützung für Pflege und Haushalt nach Unfall meines noch jungen , vitalen aber pflegebedürftigen Ehemannes (58) in attraktivem Wohnambiente im Fronhof in Niddatal-Assenheim. Die Tätigkeit umfasst: ➢ Hilfestellung bei der Morgenroutine (Aufstehen, Anziehen, Besuch Bad, Vergabe von Medikamenten) → KEINE klassische Pflege ➢ leichte Haushaltstätigkeiten, KEINE Putztätigkeiten ➢ Zubereitung von Mahlzeiten ➢ Spaziergänge, Unterhaltung, geistige Anregung, gemeinsames Zeitunglesen ➢ Terminliche Koordination der Therapien ➢ Arbeitszeiten: Mo-Do 8.00-17.30 Uhr Weibliche Interessenten - unbedingt Nichtraucher - bevorzugt. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich gerne unter stremel-fronhof@web.de Corona, könnt‘ ganz allgemein, ein Name für ein Auto sein, was jetzt im Frühling unbedingt beim Fahren gute Laune bringt. Ein Caprio schwebt mir da vor, mit fortschrittlichem E-Motor, in dem man ohne zu verdrießen die Lebensfreude könnt‘ genießen. Doch hat man, das ist wohlbekannt, ‘nen bösen Virus so genannt. So weiß auch jeder Optimist, dass Corona gar kein Auto ist und überall die ganze Welt vor riesige Probleme stellt, wie früher Cholera und Pest die Menschen heut‘ verzweifeln lässt. Die Medizin weiß keinen Rat, es fehlt ein Impfstoff in der Tat. Auch Pasten, Pillen und Tabletten, die uns das Leben könnten retten, die gibt’s noch nicht auf dieser Welt, was Ärzte sehr in Atem hält. Sie alle wünschten sich daher, dass Corona nur ein Auto wär. Die ganze Wirtschaft, sie steht still, weil sie es muss und gar nicht will. Damit die Ansteckung vermieden, hat man politisch so entschieden: „Jeder macht mal eine Pause bleibt in vier Wänden jetzt zu Hause.“ Und wünschte sich am Liebsten sehr, dass Corona nur ein Auto wär. Auch die Schulen, sie sind dicht, es gibt dort keinen Unterricht. Man versucht zum ersten Mal die Schüler alle digital, in einem Lerntest ohnegleichen, über Handy zu erreichen. Und wünschte sich dabei so sehr, dass Corona nur ein Auto wär. Die Kindergärten sind geschlossen, wodurch auch dicke Tränen flossen. Denn manches arme Ehepaar hat keine „junge“ Omama, die auf sich nähm‘ die große Bürde, und Enkel jetzt betreuen würde. So wünschten auch die Eltern sehr, dass Corona nur ein Auto wär. Hamsterkäufe sind in Mode, dies ist keine Episode. Laster steh’n im Grenzverkehr, der Warennachschub klappt nicht mehr, Regale sie sind leergekauft um’s Klopapier wird sich gerauft. Da wünscht sich der Verbraucher sehr, dass Corona nur ein Auto wär. Ich trag‘ dies alles mit Geduld, denn niemand ist an allem Schuld. Ich füge mich und gebe Acht, dass mich der Herrgott gut bewacht und vor Corona mich behüte in seiner sprichwörtlichen Güte, denn ich weiß als Realist, dass Corona gar kein Auto ist. Bernd Reichert (März 2020) Corona 9 Aus diesem Grund hat sich Julian - ein 13 jähriger Jun- ge aus der Nachbarschaft mit seiner Mutter ein Herz genommen und aus eigener Intension für jeden Bewohner ein Ei zu Ostern gefärbt. Ju- lian legte ebenfalls noch 80 Briefe hinzu, in welchem er- klärt war, wer er ist und dass er hofft, dass alle gesund blei- ben. Danke Julian für diese tolle Aktion! Viele Bewohner wurden zu Tränen gerührt. Ebenfalls ein großer Dank geht an den Edeka Markt „Maza“ welcher wieder für jeden Bewohner im Haus Osterhasen spendete. Diese wurden von dem Seniorenre- sidenz-Osterhasen Fr. Sup- pes im Osterhasenkostüm vor die Tür gebracht. Eine riesen Freude machte den Bewohnern allerdings Pfarrerin Mick-Solle. Sie voll- zog am Ostersonntag um 11.00 Uhr auf dem Park- platz mit Mi- krofon und Trompete ein Mini-Gottes- dienst, wel- chen die Be- wohner des Hauses und des Betreuten Wohnens von den Balko- nen, Fenstern und genü- gend Abstand auf dem Park- platz miterle- ben konnten. He r z l i c h e n Dank an alle Mitwirkenden und bleiben Sie gesund! Seniorenresidenz „Taunusblick“ Ostern im Seniorenheim Die Bewohnerinnen und Bewohner des Senioren- zentrums in Assenheim haben zurzeit sehr schwe- re Zeiten, da sie wegen der Corona Pandemie ihre Liebsten nur telefonisch kontaktieren können. Ein schönes Leben hat uns verbunden, bin nun befreit von Schmerz und Leid, Denkt o an mich in stillen Stunden und lasst mich immer bei euch sein. Wilfried Martin und Familie Herzlichen Dank sagen wir allen für ihre Anteilnahme, sowie den Grabschmuck nach dem Tod meiner lieben Ehefrau, herzensguten Mutter, Schwiegermutter und liebevollen Oma. Besonderer Dank gilt Frau Pfarrerin Evelyn Giese für ihre persönliche, einfühlsame und tröstende Ansprache am Grab. Ebenso danken wir Frau Dr. Alexandra Wienbrandt für die jahrelang gute ärztliche Betreuung. Karin Claudia Martin geb. Miethgen * 14. Juli 1936 † 28. März 2020 D A N K E

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