Niddatal 6/2022 Juli 2022

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Hatte denn nicht in unvergleichbaren Kunstwerken und auch in der Religion ein neues Menschenbild Einzug gehalten? Schließlich konnte sich doch in Assenheim seit 1550, wie fast überall in der Wetterau, der protestantische Glaube endgültig durchsetzen. Damit einher ging die Einfüh- rung eines regelmäßigen Schul- unterrichtes. Seit 1561 sind für Assenheim Lehrer nachgewie- sen. Dazu genießen die As- senheimer seit Jahrhunderten Bürgerrechte. Ihre Äcker und Weinberge sind freier Besitz, kein Grundherr kann von ihnen Abgaben und Frondienste for- dern. Wer ist in Assenheim dafür ver- antwortlich, dass im Jahre des Herren 1575 vier Assenheime- rinnen und zwei weitere Frauen aus Bruchenbrücken als Hexen angeklagt werden können? Sie sollen einen Pakt mit dem Teufel eingegangen sein. Auch sollen sie ständigen Ge- schlechtsver- kehr mit ihren dämonischen L i e b h a b e r n durchgeführt haben. Mit die- sen haben sie angeblich beim Hexensabbat getanzt. Was wirft man ihnen imEinzel- nen vor? Wel- che Gesetze galten damals? Was sagte die Kirche dazu? Lediglich eine von diesen kommt mit dem Leben davon. Elisa- beth Seip aus Geschichtsverein Niddatal e.V. Die Hexenprozesse von Assenheim Ein vergessenes Drama: Im August 1575 wurden in Assenheim drei Frauen verbrannt eine weitere starb zuvor bei der Folter - Vortrag am 13. Juli 2022 Bruchenbrücken und die As- senheimerinnen Agnes Velten, Gutta Frommers und Anna Heintzen werden Haft und Fol- ter unterzogen und gestehen. Sie bitten um Milde, vergeblich. Sie enden 1575 auf dem Schei- terhaufen. Nur Margarethe Hanzel entgeht dem Feuertod, sie starb zuvor nach der Folter. In Jahren fortgesetzter Klima- verschlechterung, genannt „Kleine Eiszeit“, folgen in den Jahren 1561/62 auf kalte Winter regenreiche Sommer mit Hagelschlag und Über- schwemmungen. Folgende Missernten führen zu Verknap- pung der Lebensmittel. Hun- ger und Verarmung führen zu Spannungen unter der Bevöl- kerung, auch in der fruchtbaren Wetterau. Man sucht nach Ur- sachen. Man meint sie zu ken- nen, es kann nur Wetterzauber sein! Menschen, vornehmlich Frauen, schließen angeblich einen Pakt mit dem Teufel ab. Demnach verleiht der Satan solchen Hexen magische Kräf- te, die sie zum Schaden von Mensch, Vieh und Umwelt ein- setzen. Peter Gbiorczyk ist während seiner Amtszeit als ev. Dekan im Main-Kinzig-Kreis mit der Geschichte unserer weiteren Heimatregion vertraut gewor- den. Ihm ge- lang es in archi- valischer Arbeit bislang Unbe- kanntes über Assenheim des 16. Jahrhun- derts zugäng- lich zu machen. Die Hexenpro- zesse von As- senheim sind für unsere Regi- onalgeschichte ausgesproche- nes Neuland, das am 13. Juli 2022 beim Vor- trag von Peter Gbiorczyk be- treten werden kann. 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