Niddatal 07/2024 August 2024

7 Beratung · Verkauf · Montage Gardinen Stangen und Schienen Sonnen- und Sichtschutz Tapezieren und Streichen Bodenbeläge Insektenschutz Entrümpelung / Entsorgung und weitere Dienstleistungen Raumausstattung Rund um den Raum GmbH Meisterbetrieb seit 199 3 Wickstädter Str. 61a 61197 Florstadt Tel. 06035 6026286 www.rundumdenraum.de info@rundumdenraum.de Öffnungszeiten Di. 9 - 13 Uhr 15 - 18 Uhr Sa. 10 - 14 Uhr sowie jederzeit nach telefonischer Vereinbarung Metallbauermeister Hanauer Straße 15 - 61194 Niddatal Tel.: 0176 48008020 · E-Mail: seegermetallbau@gmail.com Designs in Metall · Individuallösungen Treppen · Geländer · Tore · Überdachungen Stahlbau · Restaurierungen Schweissarbeiten und Laserzuschnitte Die Seniorin konnte Bargeld und Schmuck im Wert von 10.000 EUR aufbringen und übergab alles an eine Abho- lerin. Währenddessen hielt der falsche Polizeibeamte immer noch das Gespräch mit der Dame am Telefon aufrecht und beendete die- ses erst nach der Übergabe der Wertsachen an die Kom- plizin. Die Polizei rät dazu, kein Geld oder Wertgegen- stände an Unbekannte zu übergeben. Versuchen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen zu lassen. Au- ßerdem empfiehlt die Polizei innerhalb der Familie und dem Bekanntenkreis Ange- hörige zu sensibilisieren und Eine 91-jährige Frau aus Bad Vilbel erhielt am Dienstag- nachmittag einen Anruf eines angeblichen Polizeibeamten. Im Verlaufe des Gesprächs ließ der Anrufer die Seniorin glauben, dass ihre Nichte einen tödlichen Verkehrsun- fall verursacht habe und nun in Untersuchungshaft sit- ze. Durch die Zahlung einer Kaution könne die Dame die Entlassung ihrer Nichte aus der Haft beschleunigen. Um den Druck zu erhöhen, reich- te der Anrufer das Telefon an eine weinende Frau weiter, die nur schwer zu verstehen war, sodass die Bad Vilbele- rin glaubte, tatsächlich ihre Nichte am Telefon zu hören. auf die Maschen der Betrü- ger hinzuweisen. Polizeipräsidium Mittelhessen Pressestelle Wetterau 10.000 EUR Schaden nach Schockanruf sodass Sie neben der Pass- worteingabe zum Beispiel auch ein biometrisches Merk- mal wie den Fingerabdruck oder die Gesichtserkennung nutzen. Wie bei ihrer EC- Karte gehören Passwörter oder PIN-Nummern nicht auf Notizzettel - erst recht nicht, wenn sich diese bei dem ent- sprechenden Gerät befinden. Ein Passwortmanager kann dabei helfen, Passwörter zu verwalten und zu schützen. Vor der Abreise ist es ratsam in den eigenen vier Wänden die Heimnetzwerke auszu- schalten. Alternativ dazu ist auch die Abschaltung des Routers eine Option. Sollten Smart Home Module genutzt werden, empfiehlt es sich für die Dauer der Urlaubsreise auf den Abwesenheitsmodus zu wechseln. Dadurch bleiben Licht und Rollläden weiterhin funktionsfähig und lassen das Haus auch während der Ab- wesenheit bewohnt erschei- nen. Oftmals werden Soziale Medien genutzt, um zu erken- nen, wer sich im Urlaub be- findet. Prüfen Sie daher ihre Privatsphäre-Einstellungen in den jeweiligen Social Media- Profilen, damit nicht jeder ihre Urlaubsbilder sehen und damit erkennen kann, dass Sie sich nicht zuhause befin- den. Dies kann ansonsten die Gefahr, Opfer eines Einbruchs zu werden, steigern. Auch, wenn man gerne die schönen Die Sommerferien und da- mit auch die Haupturlaubs- zeit stehen vor der Tür. Ins- besondere Familien haben bereits geplant und die Ur- laubsreise gebucht. Auch im Urlaub möchte man mit den Daheimgebliebenen in Kontakt bleiben und hat viel- leicht noch manch anderes zu erledigen. Urlaubsbilder und Videos posten, E-Mails checken, noch schnell ein Geschenk bestellen oder den Kontostand im Onlinebanking prüfen - all diese Dinge macht man gerne im Urlaub vom eigenen Smartphone, Tablet oder anderen mobilen Gerä- ten. Um keine bösen Überra- schungen zu erleben, gibt das Polizeipräsidium Mittelhessen Tipps, worauf im Urlaub zu achten ist. Smartphones, aber auch Laptops, Tablets und andere Geräte sind auch im Urlaub mittlerweile teils unverzicht- bare Begleiter. Ein Verlust oder Diebstahl dieser Geräte bringt neben dem materiel- len Schaden oft auch weitere Probleme mit sich. So kön- nen wichtige private oder ge- schäftliche Daten verloren ge- hen oder gar in falsche Hände geraten. Die Polizei rät daher dazu, nur die Geräte mitzu- nehmen, die unbedingt be- nötigt werden. Schützen Sie alle Geräte mit einem starken Passwort und nutzen Sie die Zwei-Faktor-Authentisierung, Urlaubsfotos im Netz über die sozialen Medien präsentiert, rät die Polizei dazu, mit dem Teilen der Bilder bis zur Rück- kehr zu warten. Selbst im Urlaub sollten die eigenen Geräte und deren Software auf dem aktuellen Stand bleiben. Betriebssyste- me, Virenschutz und Firewalls sind auch hier weiter aktuell zu halten. Da mit Aktualisie- rungen teilweise ein hoher Datenverbrauch und somit gegebenenfalls auch Kosten einhergehen können, sollten Sie vor ihrer Reise prüfen, ob Sie Ihre Geräte tatsächlich im Urlaub benötigen. Generell ist bei der Durch- führung von Bankgeschäf- ten oder dem Online-Einkauf besondere Vorsicht geboten. Noch riskanter sind solche Aktivitäten, wenn sie nicht vom gewohnten Heimnetz- werk aus, sondern von unter- wegs unternommen werden. Die Polizei empfiehlt des- halb, auf Reisen auf Online- Banking oder -Shopping möglichst zu verzichten. Zum Aufrufen von Websites soll- ten Internetadressen manuell eingegeben oder ein Lesezei- chen verwendet werden, bei dem man sich sicher ist, dass es zur korrekten Seite führt. Unbedingt vermieden werden sollte das Aufrufen von Web- sites über Links aus E-Mails heraus. Damit wird die Ge- fahr, auf Phishing-Websites Blaulichtseite Im Urlaub online sicher bleiben - Polizei gibt Tipps geleitet zu werden, deutlich reduziert. Achten Sie darauf, dass ihre Daten verschlüsselt übertragen werden. Erkenn- bar ist dies unter anderem daran, dass die Adresse der Seite mit https:// beginnt. Vereinbaren Sie zudem mit ihrer Bank ein Limit für tägli- che Geldbewegungen beim Online-Banking. An ihrem Smartphone sollten Sie alle drahtlosen Schnitt- stellen wie Bluetooth, NFC und WLAN nur für die Zeit aktivieren, in der Sie sie nut- zen. Deaktivieren Sie in ih- rem Smartphone den Aufbau von Datenverbindungen im Ausland, wenn Sie keinen entsprechenden Tarif haben. Smartphones und darauf installierte Apps können im Hintergrund Daten versenden und empfangen, sodass un- bemerkt ein hohes Transfer- volumen und somit auch hohe Kosten entstehen können. Nicht selten ist es nach der Rückkehr aus dem Urlaub so, dass das E-Mail-Postfach überquillt. Dennoch gilt auch hier, Mails mit gebotener Vor- sicht und in Ruhe zu prüfen, um nicht auf eine Phishing- oder eine andere betrügeri- sche E-Mail hereinzufallen. Fragen Sie sich daher beim Lesen immer: Kenne ich den Absender? Ist der Betreff sinnvoll? Erwarte ich einen Anhang? Der Fachberater für den Be- reich der Cybercrimeprä- vention im Polizeipräsidium Mittelhessen, Kriminalhaupt- kommissar Ulrich Kaiser, steht bei Fragen gerne zur Verfügung. Erreichbar ist der Präventionsexperte unter Tel.: 0641 7006-2942 oder unter Praevention.PPMH@polizei. hessen.de , damit Sie auch im Urlaub sicher und mit einem guten Gefühl online unter- wegs sein können. Polizeipräsidium Mittelhessen Pressestelle Wetterau Anzeigeninfos redaktion@monatsjournal.de  06187 9946-199 www.Monatsjournal.de

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