Niddatal 8/2022 Sept./Okt. 2022

Nummer 8 Sept./Okt. 2022 Jahrgang 14 Highlights in dieser Ausgabe: - Sternecke ... S. 3 - Zuhause gesucht ... S. 4 - Beauty & Wellness ... S. 6, 7 - Daten & Fakten Heizen ... S. 7 - Hessenpark Gewinnspiel ... S. 8 - Horoskop ... S. 9 - Blaulichtecke ... S. 10 - Veranstaltungskalender ... S. 11 � �rd-� �euer- und Seebestattungen � �rledigung aller ��r�alit�ten � �berf�hrungen � �entenantr�ge � �estattungs��rs�rge � �rab�ale � �esa�t�rganisati�n � �rauerhilfe � �riedh�fsdienste � �ausbesu�he � Sterbegeld�ersi�herungen ����� �iddatal � Stein�auten�eg Niddataler Bestattungsinstitut Pietät Thorsten Winter Telefon (06034) 9386 21 Tag & Nacht Baudekoration GmbH & Co. KG Anstrich-, Tapezier- und Lackierarbeiten Innen- und Aussenputz Dach- und Trockenausbau Gerüstbau Marie-Curie-Straße 10 - 61194 Niddatal Auf der Kaut 8 - 61206 Wöllstadt Dolezal Maler- und Lackiermeister Tel: 06034/61 78 - Mobil 0177/7010114 Vollwärmeschutz www.baudekoration-dolezal.de Das Buch, das in jeden Haushalt gehört! Mehr auf Seite 2 „Bleib gesund! Wie geht das eigentlich?“ N EUERSCHEINUNG PRAXIS FÜR PSYCHOTHERAPIE Rosemarie Christensen Heilpraktikerin Psychotherapie www.kraftschöpfen.de Niddatal - Assenheim Tel.: 0 60 34 - 93 95 75 • Burnout • Tinnitus • Schmerz • Depressionen • Angst • Schlafstörung »Das musst du dir jetzt mal anschauen!« Kennen Sie „Phubbing“? Ich saß in der Bahn nach Köln, vor mir ein Paar - natürlich jeder sein Handy in der Hand. Ihr fällt plötzlich etwas ein, was sie ihm unverzüglich erzählen muss. Sie stupst ihn an und legt mit Elan los, doch nach wenigen Augen- blicken erlöscht die Leidenschaft der Erzählung. Er hat nach dem Anstupsen kurz aufgeschaut und mit zwischenzeitlichem Ni- cken sein Handy nicht aus den Augen gelassen. Die Erzählung verebbte ohne dass sie vollendet war und die Stimmung war zwischen den Beiden für die restliche Fahrt ziemlich angespannt. Das ist „Phubbing“! Das Wort setzt sich zusammen aus „Phone“ und „Snub- bing“, also vor den Kopf stoßen. Der ständige Blick aufs Handy um ent- weder mit dem Post und Livestream auf dem aktuellen Stand zu sein oder sich sei- nen mannigfachen Apps zu widmen - nach dem Motto: lieber mein Handy, als mich mit meinem Gegenüber abzuge- ben! Es geht noch schlimmer und dabei bleibt das Handy Kernstück! Ein Sittenverfall wandert durch un- sere Gesellschaft. Denn egal wo ich bin, ich bekomme ein Handy vor die Nase gehalten, auf dem mir jemand etwas zeigen will. Wir bringen unse- ren Kindern bei, dass sie fragen sollen, ob sie ein Gespräch unter- brechen dürfen oder ob sie schon vom Tisch aufste- hen dürfen. Es wird sich aber rausge- nommen, mir das Handy unter die Nase zu halten und mich damit zu nötigen ohne Wissen und Nachfragen ob ich dazu bereit bin - um mich von dem fremden Ding berieseln zu lassen. Geht‘s noch? Letztens wurde ich gefragt, was ja ein Anfang hätte sein können, ob ich mir ein lustiges Video anschauen will. Ich sagte „Nein“! Mein Gegen- über lachte, hielt mir das Handy hin und drückte auf das dreiecki- ge Zeichen. Ein „Nein“ wird also nicht ak- zeptiert. Ich sagte, dass ich das ernst gemeint habe und mein gegenüber sagte, es ginge nicht mehr lang. Na wenn das so ist, ist das natürlich in Ordnung - un- glaublich! Ich hätte noch energischer sein können, liess es aber über mich ergehen und schaute mir das Zweiminuten-Video an. Im An- schluss interessierte es mein Gegenüber nicht mal, ob ich es gut fand sondern es wur- de direkt nach dem nächsten Video geschaut. Eine Unsit- te, die sich breit gemacht hat! Die neuen Medien haben viele Vorteile mitgebracht, aber man sollte sein Verhalten und seine Empathie seinem direkten Ge- genüber überdenken und auch verbessern. In diesem Sinne - viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihr Niddatal aktuell!

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