Niddatal 10/2020 Nov./Dez. 2020

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November 2020 ha- ben Gärtner der Baumschule Zeiger und Mitarbeiter des städtischen Bauhofs von Niddatal eine Linde auf dem Gelände des neu entste- henden Friedparks (Walther- Park) vor dem Friedhof in Assenheim eingepflanzt. Sie ist die zweite Lutherlinde in Assenheim. Ihr Standort befindet sich heute auf der rechten Seite vor dem Fried- hofseingang. D e r B a u m ist eine Spende des Ge- schichts- v e r e i n s Niddatal, wobei die Pflanzar- beiten in K o o p e - ration mit der Stadt Niddatal konzipiert worden waren. Die „Abnahme“ dieser Anpflanzung erfolg- te am 8. November. Im vorgeschriebenen „Corona-Abstand“ fan- den sich Bürgermeister Hahn, selbst Mitglied des Geschichtsvereins, und die Vorstandsmit- glieder Barbara Feige, Dr. Henning Hach- mann, Kurt Meisinger (ehrenamtlicher Stadt- rat) und Ehrenvorsit- zender Thomas Lum- mitsch vor Ort ein. Diese Anpflanzung ist in das Friedwald- konzept für den soge- nannten Walther-Park eingebunden, der im November seiner Be- stimmung übergeben wird. Hier, wie auch an vielen anderen Orten, soll diese Linde an den großen deutschen Re- formator Martin Luther (1483-1547) erinnern. Sein legendärer An- schlag von 95 kirchen- reformerischen Thesen am 31. Oktober 1517 an die Kirchentür von Wittenberg wird als Initial- zündung für die Entstehung der evangelischen Kirche in Deutschland betrachtet. Dazu verbindet sich mit die- ser Assenheimer Lutherlinde auch die Erinnerung an den Beginn der Reformation in Assenheim im Jahre 1550. Damals hat der Solmser Reichsgraf Friedrich Magnus (1521-1561) in seinen Landen das evangelisch-lutherische Bekenntnis eingeführt. Das gräfliche Haus Solms ist auch bis heute in Assenheim behei- matet. Der jetzige Assenhei- mer Schloßherr, Philip Graf zu Solms-Rödelheim und Assen- heim, ist der 10-fache Urenkel dieses Friedrich Magnus. Die erste Lutherlinde befand sich in der Nähe von Stadt- verwaltung und Niddabrücke unmittelbar neben dem, vom NABU betreuten, ehemali- gen Trafoturm. Sie wurde das Opfer einer, sicher formalju- ristisch nicht anfechtbaren, Baumfällung vor einigen Jah- ren. Das Lutherjahr 2017 war für den Geschichtsverein Nidda- tal der Anstoß, die Assenhei- mer Lutherlinde durch eine Neuanpflanzung wieder aufer- stehen zu lassen. Martin Luther pre- digte vom „güti- gen Gott“, anstatt vom strengen Wel- tenrichter, tröstlich für Christen wie auch Anhänger der verschiedens- ten Religionen und Weltanschauun- gen. Möge die Linde, die seinen Namen trägt, alle beschir- men, die unter ihrer Krone eine letzte Ruhestäte gefunden haben. Assenheim hat wieder seine Lutherlinde „Abnahme“ der neu gepflanzten Lutherlinde durch Bürgermeister Michael Hahn und den Vorstand des Geschichtsvereins Niddatal am 8. November 2020 Zuerst mussten alle Maßnah- men der Coronaschutzver- ordnung berücksichtigt und umgesetzt werden. Dafür ein herzliches Dankeschön an den Vorstand. In der Bezirksoberliga ging die Seniorenmannschaft Her- ren 65 vom Tennisclub Nid- datal an den Start. Von den ursprünglich acht gemeldeten Mannschaften traten, Corona bedingt, noch sechs Mann- schaften an. Der neue Spielplan bescherte den Herren 65 am ersten Spiel- tag ein Auswärtsspiel in Wies- baden bei der Spielgemein- schaft TC 94 Wiesbaden/TC Bierstadt. Das am ersten Spiel- tag erzielte Ergebnis 3:3, trübte etwas die Stimmung, weil es nach den vier gespielten Ein- zeln, bereits 3:1 für Niddatal stand. Aber die staufreie Rück- fahrt, aus Wiesbaden, machte bereits vieles wieder gut. Alle noch folgenden Spiele wurden souverän gewonnen, die Doppelschwäche vom ers- ten Spieltag konnte abgelegt werden und das Punktekon- to wuchs. Nach dem letzten Spieltag war es der 1. Platz in der Bezirksoberliga. Das be- deutet, „Meister“, Aufstieg in die Landesebene und in der nächsten Saison wird dort in der Gruppenliga gespielt. Die Erfolgsgeschichte der Se- niorenmannschaft Herren 65, ist durch diese Meisterschaft wieder in der Spur, denn das „Flaggschiff“ des Vereins spielt seit der Medenrunde 2009 in der Landesebene, davon 5 Jahre in der Gruppenliga und 5 Jahre in der Verbandsliga. Durch den Altersklassenwech- sel, Herren 60 in Herren 65, erfolgt 2019 der Zwangsab- stieg von der Verbandsliga in die Gruppenliga, sowie dann noch der sportliche Abstieg, in die Bezirksoberliga. Aber wie sagt man so schön, nach Regen folgt Sonnen- schein und das ist der Meis- tertitel, Aufstieg des „Flagg- schiffs“ Seniorenmannschaft Herren 65. Die Meistermann- schaft Herren 65 spielte diese Saison mit folgenden Spielern: Heck Ernst, Zingrebe Hans Jürgen, Paech Joachim, Os- malz Christian, Zenker Rainer, Mannschaftsführer Weis Hans, Kister Ernst. Ab der Saison 2021 ist der Jüngste, Meyer Christoph auch wieder dabei. Tennisclub Niddatal e.V. Aufstieg in die Landesebene Die Tennis-Medenrunde 2020 startete mit sechswöchi- ger Verspätung, erst Mitte Juni. Für die Seniorenmann- schaft Herren 65 vom TCN endete die Runde als Meister. Auf dem Foto im kleinen Bild, Heck Ernst, er war beim Fotoshooting verhindert. Hinten stehend von links: Meyer Christoph, Weis Hans Mannschaftsführer, Kister Ernst und Osmalz Christian. Vorne sitzend von links: Zingrebe Hans Jürgen, Zenker Rainer und Paech Joachim. Ev. Kirchengemeinde Assenheim Ewigkeitssonntaggottes- dienst abgesagt Der Gottesdienst am Ewig- keitssonntag, den 22. Novem- ber wurde leider wegen der angespannten Corona-Lage abgesagt. Als Zeichen der Hoffnung wird ein Kreuz vor der Kirche aufge- stellt und die Glocken werden um 10 Uhr läuten. Die Ange- hörigen haben die Möglich- keit, im Laufe des Tages einen „Stein des Gedenkens“ für ihre Verstorbenen an das Kreuz zu legen. Die Steine liegen in einer Box neben dem Kreuz. Außerdem können Sie sich gerne eine Kerze mitnehmen und diese als Auferstehungs- licht zu Hause oder am Grab anzünden.

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