Niddatal 10/2022 Nov./Dez. 2022

6 Advent, Advent... ...ein Lichtlein brennt! Die vierwöchige Advents- zeit, die dem Weihnachtsfest voraus geht, war ursprüng- lich eine Fastenzeit. Heute ist dieser Brauch in Ver- gessenheit geraten, andere werden jedoch immer noch gerne aktiv gelebt. Adventskranz: Der Brauch, in der Adventszeit einen Weihnachten nach altem Brauch Weihnachten ist für uns Deutsche das wichtigste Fest des Jahres. Oft kommt dann die ganze Familie zusammen und feiert. Bei allen unterschiedlichen Ge- pflogenheiten die es gibt, sind einige Bräuche und Traditionen in der Weih- nachtszeit besonders verbreitet. Kranz aufzustellen, ist noch ziemlich jung. Jedoch hat sich dieser schnell verbreitet und in fast jedem Haushalt ist zur Adventszeit ein Kranz zu finden. Tannenbaum Ein grüner Zweig mitten im Winter: Das war schon im Mittelalter ein Zeichen für Hoffnung und neues Leben. Man hängte Misteln, Tan- nen- oder Eibenzweige auf, um die Weihnachtszeit zu feiern - und auch, um böse Geister zu vertreiben. Erst 1419 wurde erstmals ein Weihnachtsbaum erwähnt. Er stand, mit Äpfeln, Nüssen und Lebkuchen behängt, im Freiburger Heilig-Geist- Spital und durfte an Neujahr geplündert werden. Erst um 1800 setzte die Mode ein, sich einen Tannenbaum ins Wohnzimmer zu holen - und zwar vor allem in protes- tantischen Familien; für Ka- tholiken war die Krippe das wichtigste Weihnachtsrequi- sit. Damals hing der Baum übrigens von der Decke herunter. Und Weihnachts- baumkerzen gab es auch noch nicht, denn Wachs war teuer. Erst im 19. Jahrhun- dert brachten die Ersatz- stoffe Stearin und Paraffin Kerzenlicht und glänzende Kinderaugen in jeden Haus- halt. Adventskalender Der Adventskalender ge- hört gerade für Kinder, aber auch für einige Erwachsene besonders zur Advents- zeit. Seit dem 19. Jahrhun- dert wird der Kalender mit 24 Türchen, von denen ab dem 1. Dezember bis Heilig- abend jeden Tag ein neues geöffnet werden darf, ver- wendet. Hinter den Türchen verbergen sich Süßigkeiten und andere kleine Überra- schungen, die die Zeit bis Weihnachten zusätzlich ver- süßen. Assenheimer Weihnachtsmarkt am 26. November 2022 von 16. 00 -21. 00 Uhr Weihnachtsmarkt mit weihnachtlichem Feeling D er diesjährige Weihnachts- markt ndet am Samstag vor dem 1. Advent, 26. November, von 16:00 Uhr bis 21:00 Uhr statt. Die Besucher erwartet rund um die Evangelische Kirche und auf der Mühlenstraße ein reichhalti- ges Angebot. Wetterauer Künst- ler sind vertreten und bieten ihre selbst gescha enen Werke zum Kauf an. Für das leibliche Wohl sorgen in bewährter Weise Stän- de von Assenheimer Vereinen und der Evangelischen Kirchenge- meinde. V or dem Markttreiben ndet um 15.45 Uhr eine kleine Weihnachtsandacht mit Pfarrer Himmelreich vor der Evangeli- schen Kirche statt. Danach hören wir die „Kinder der Musikali- schen Früherziehung der Musik- schule Assenheim“ mit einem weihnachtlichen Singen. Im An- schluss erö nen die Kinder auf der Mühlenstraße das Marktge- schehen. Um 17:30 Uhr spielt der Musikzug Niddatal und um 18:30 Uhr besucht der Nikolaus den Weihnachtsmarkt und beschert vor der Evangelischen Kirche die Assenheimer Kinder. D er Vereinsring Assenheim als Veranstalter des Marktes hat mit Unterstützung der Ev. Kir- chengemeinde und von Vereinen, nach zwei Jahren „Corona-Abs- tinenz“, wieder ein buntes Rah- menprogramm zusammen- s t e l l e n k ö n - nen. p p Hanauer Straße 1 direkt an der B 45 61194 Niddatal - Ilbenstadt Tel.: 06034 / 1042 Unsere Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10. 00 Uhr bis 18. 00 Uhr Sa. 9. 00 Uhr bis 17. 00 Uhr So. 12. 00 Uhr bis 16. 00 Uhr p p Ab dem 02. Dezember 2022 aus dem Spessart im Hof der Fam. Burtschell Verkauf durch Bruno Harnischfeger p p W e i h n a c h t s b ä u m e

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