Niddatal 11/2024 November/Dezember 2024

Nummer 11 November/ Dezember 2024 Jahrgang 16 Baudekoration GmbH & Co. KG Anstrich-, Tapezier- und Lackierarbeiten Innen- und Aussenputz Dach- und Trockenausbau Gerüstbau Marie-Curie-Straße 10 - 61194 Niddatal Auf der Kaut 8 - 61206 Wöllstadt Dolezal Maler- und Lackiermeister Tel: 06034/61 78 - Mobil 0177/7010114 Vollwärmeschutz www.baudekoration-dolezal.de � �rd-� �euer- und Seebestattungen � �rledigung aller ��r�alit�ten � �berf�hrungen � �entenantr�ge � �estattungs��rs�rge � �rab�ale � �esa�t�rganisati�n � �rauerhilfe � �riedh�fsdienste � �ausbesu�he � Sterbegeld�ersi�herungen ����� �iddatal � Stein�auten�eg Niddataler Bestattungsinstitut Pietät Thorsten Winter Telefon (060 34) 938621 Tag & Nacht Highlights in dieser Ausgabe: - Horoskop ... S. 3 - Zuhause gesucht ... S. 4 - Blaulichtseite ... S. 6 - Sternecke ... S. 9 - Römerkastell Saalburg Gewinnspiel ... S. 10 - Veranstaltungskalender ... S. 11 Nah - Kompetent - Günstig 24 Stunden Notdienst ☎ 06047-343 87 21 Abflussreinigung-Zahn.de Kanal TV-Untersuchungen - Kanalreparatur Kanaltechnik Zahn GmbH 63674 Altenstadt 06047-343 87 21 Tel.: 06039 484994 • info@boxenstop.com • Industriestraße 16 • 61148 Karben topilot, oftmals nicht aus Bos- heit, sondern schlicht, weil die Kraft fehlt, in jedem Moment besonnen zu sein. Das Reser- voir ist erschöpft, und Empa- thie, Reflexion oder Respekt haben oft das Nachsehen. Nehmen wir uns Kinder als Vorbild. Sie entscheiden nicht, ob sie in fünf Minuten beleidigt sein sollen oder nicht, oder ob es sich vielleicht doch lohnt, den Streit mit dem Spiel- kameraden in die Länge zu ziehen. Sie entscheiden sich entweder sofort, dass etwas blöd ist, oder sie vergessen es einfach – und machen weiter. Resilienz, gepaart mit einem erstaunlich klaren Kompromissgedanken, wenn es darum geht, das nächste Spiel zu starten, ohne nach- tragend zu sein. Und wir Erwachsene? Diskutieren, analysieren und zerreden uns den Kopf über Situationen, die wir nicht ändern können. Aber reflektieren und Em- pathie walten lassen? Kom- promisse? Oft Fehlanzeige. Vielleicht ist das unser größter Stolperstein: das dauernde Fordern ohne entsprechendes Geben. Das ist ... Fortsetzung auf Seite 2 Wir sind doch alle Meister im Entscheiden – oder? Jeden Morgen heißt es: Welche Kla- motten, welches Frühstück, wie geht es weiter? Klingt simpel, doch da warten auch schon die nächsten Fragen: Bahn oder Auto, Kaffee oder Tee, E-Mails oder Termine? Ein nüchterner Fakt ist, dass wir nur eine begrenzte Anzahl an Entscheidungen treffen können, bevor unsere Geduld und Konzentration erschöpft sind. Jeden Tag. Und dann? Dann greifen viele von uns zur „Automatikschaltung“ und reagieren. Meistens eben nicht wie Buddha auf einer Lotusblüte, sondern eher wie ein Stier im Porzellanladen. An diesem Punkt könnte man doch glatt die Frage stellen: Wäre weniger nicht manchmal mehr? Oder besser gesagt, weniger Reizbarkeit und mehr Gelassenheit? Wie oft lässt sich beobachten, dass Men- schen in Situationen geraten, in denen ein wenig innere Ruhe Wunder wirken würde. Aber wir rauschen durch un- seren Alltag, reagieren auf Au- Entscheidungen, Gelassenheit und was uns Kinder eigentlich alles lehren könnten

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