Rosbach-Rodheim 03/2020 April 2020

9 Baudekoration GmbH & Co. KG Anstrich-, Tapezier- und Lackierarbeiten Innen- und Aussenputz Dach- und Trockenausbau Vollwärmeschutz und Gerüstbau Marie-Curie-Straße 10 - 61194 Niddatal Auf der Kaut 8 - 61206 Wöllstadt Dolezal Maler- und Lackiermeister Tel: 06034/61 78 + 35 10 - Fax: 06034/90 50 76 - Mobil 0177/7010114 Seit 25 Jahren Die Ostertage spielerisch genießen (djd-k). Osterzeit ist Famili- enzeit. Ohne den Stress des Alltags können Kinder und Erwachsene den ganzen Tag gemütlich zusammen zuhau- se verbringen und gemein- sam spielen. So genießen die Kleinen Zeit mit ihren Eltern. Das Spiel Montagsmaler ist seit Generationen beliebt. Die Familie teilt sich in zwei Teams auf. Ein Teammitglied ist der Montagsmaler, der ohne Wor- te einen Gegenstand - etwa einen Osterhasen - auf ein Blatt malt. Der Rest des Teams muss raten, was es sein könn- te. Wird der Gegenstand er- kannt, gibt es einen Punkt. Wird das Bild nicht richtig erra- ten, ist die andere Mannschaft dran. Dabei kann man nicht nur mit Stiften auf Papier ma- len, sondern auch mit Kreide auf verschiedenen Untergrün- den. Die kinder Mix-Tafeldose beispielsweise hat außen eine Tafelfläche. Mit den beiliegen- den farbigen Kreiden entste- hen so bunte Ratebilder. In der Blechdose sind zudem kleine, schokoladige Köstlich- keiten enthalten, die sich zur Belohnung im Gewinnerteam aufteilen lassen. Es muss nicht immer so sein, dass sich nur die Erwachsenen Aktionen für die Kinder überlegen. Mit einem improvisierten Puppen- theater kann der Nachwuchs selbst die Regie übernehmen. Die Sofakante wird zur großen Bühne für die eigens erfunde- nen Geschichten der kleinen Akteure. Die kindgerechten Fingerpuppen der Marke kin- der sind auch für kleine Hände geeignet. Schaf, Hase, Frosch und Küken sind zusammen mit der beliebten Schokolade zu Ostern im Handel erhält- lich. Wenn es zwischendurch etwas ruhiger zugehen soll, ist das Eierfärben und Verzieren die passende Osterbeschäfti- gung. Foto: djd-k/Ferrero Am 12.03.1914 wurde in der Gastwirtschaft STEIN „Thürin- ger Hof“ (Homburger Str. Ecke Friedrich-Ebert-Str.) der Sport- verein Viktoria 1914 Ober-Ros- bach gegründet. Im November 1941 wurden der Sportverein Viktoria 1914 Ober-Rosbach und der Turnverein Germania Ober-Rosbach zusammen- geführt. Hieraus entstand die Sportgemeinde e.V. Ober-Ros- bach. Nach dem 2. Weltkrieg bestand dieser Verein weiter, war jedoch inaktiv. Ab 1963 wurde in diesem Verein, für kurze Zeit, Tischtennis gespielt. Mitte der 1990iger Jahre hatte man nur noch wenige Mitglie- der und der Verein wurde durch Manfred Krämer gelöscht. Zwi- schen 1927 und 1933 gab es noch einen 2. Verein in dem auch Fußball gespielt wurde, der Arbeiter Turn- und Sport- verein, gegründet am 25.04 1927 in der Gaststätte STEN- GEL (heute „Zur Tränke“). Die- ser Verein wurde, wie die ge- samte Arbeitersportbewegung, 1933 durch die Nazi-Regierung verboten und aufgelöst. Gründung eines neuen Verei- nes 1945 Junge Frauen und Männer wollten 1945, nach Untergang des „tausendjährigen Reiches“ und dem Ende des 2. Weltkrie- ges, einen neuen Kulturverein gründen. Im Schreiben vom 22.10.1945 an die Militärre- gierung bat der 1. Vorstands- kandidat Karl Glock um die Erlaubnis zur Gründung einer Kulturgemeinschaft. Weitere Mitstreiter waren: 2. Vorstand Wilhelm Storck, Kassierer Otto Pauly, Schriftführer August Wel- ker, Jugendleiter Wilhelm Rahn. Am 08.11.1945 wurde in der Gastwirtschaft August Welker („Zur Rose“ Fuhrstraße) die Sport- und Kulturgemeinschaft SKG 1945 Ober-Rosbach gegründet. Fußball, Turnen, Handball und Gesang in ei- nem Verein. Fußball gespielt und geturnt wurde weiterhin auf dem 1939 eingeweihten Sportplatz „Sang“, dem heu- tigen Knoten Süd und dem Kreisel im Neubaugebiet. Zwi- schen 1946 und 1947 stiegen die Fußballer 2-mal auf, einmal in überregionale Gefilden in der Bezirksklasse. Trotz dieser Er- folge wollten die Turner und die Sänger eigene Wege gehen. Zur Jahreshauptversammlung am 25.02.1948 wurden die An- träge der Turner und Sänger auf Selbstständigkeit und Ab- trennung von der SKG, von der Mehrheit der Mitglieder ange- nommen. Die SKG 1945 Ober- Rosbach bestand nur noch aus einer Fußballabteilung. Neuer 1. Vorsitzender wurde Dr. Eugen Schmidt. 1949 erfolg- te der Abstieg in die A-Klasse Friedberg. Am 15.01.1950 ver- unglückte der damals 19-jäh- rige Nachwuchstorwart Heinz Sommerlad in einem Freund- schaftsspiel gegen Beien- heim ohne mit einem Gegner in Berührung gekommen zu sein, tödlich. Alle Mannschaften wurden durch den Verband bis Ende Februar vom Spielbe- trieb befreit. Im Frühjahr 1950 wurde dann der Grundstein für ein Fachwerkum- kleidehäuschen am Sportplatz „Sang“ gelegt, welches 1952 fer- tig gestellt wurde. Ab der Saison 1951/52 spielte FC 1945 Ober-Rosbach e.V. Historie zu 75 Jahren Fußball wird schon seit 106 Jahren in Ober-Rosbach gespielt - Hier ein Aus- zug aus der Geschichte des FCO bis 1960 - Fortsetzung folgt. der FC in der A-Klasse Ober- taunus/Usingen. In der Ge- neralversammlung vom März 1953 trat Dr. E. Schmidt vom Amt als 1. Vorsitzender zurück und Jakob Kopp (war vor dem 2. Weltkrieg Spieler bei dem Arbeiter Turn- und Sportverein und der Viktoria, als Fußballer war er weit über die Kreisgren- zen hinaus bekannt) wurde die Leitung des Vereins übertragen, was er jedoch nur ein Jahr tat. Von 1954 bis 1959 leitete wie- der Dr. Schmidt die Geschicke des Vereins. Ebenfalls wurde in dieser Generalversammlung 1953 beschlossen, ab sofort den Namen FC 1945 Ober- Rosbach v.d.H. zu führen, da der Verein sinngemäß einer SKG nicht mehr entsprach. Nach der Umbenennung, spiel- te der FCO bis zum Jahre 1959 in der A-Klasse Obertaunus/ Usingen. In den Jahren 1958 und 1959 fallen einige wichti- ge Entscheidungen. Dr. Eugen Schmidt, der dem Verein 10 Jahre vorstand, übergibt sein Amt 1958 an Jakob Kopp, die Mannschaft steigt 1959 in die B-Klasse ab und man be- schließt ab der Saison 1959/60 in der B-Klasse Friedberg Nord zu spielen. 1960 wurde Lehrer Radny zum 1. Vorsitzenden gewählt, gab sein Amt jedoch nach kurzer Zeit an Jakob Kopp ab. Es wurde eine sehr intensive Jugendarbeit betrieben. Hier- für verantwortlich waren: Vik- tor Happak, Adolf Hollerbach, Werner Armbrüster, Gerhard Geschwindner und Ewald Kröll. 1. Mannschaft des FC 1945 Ober-Rosbach ca. 1958 Oben v.l.: Walter Schäfer, Willi Kratz, Willi Hildebrand, Herbert Scherer, Leo Klein, Horst Müller, Karl und Heinrich Franz. Un- ten v.l.: Hermann Zimmermann, Helmut Mucher, Heinz Kratz. www.top-waerme.de Am Taubenbaum 33 61231 Bad Nauheim Telefon 0 60 32 - 97 12 50 Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9 bis 18 Uhr Sa. 9 bis 15 Uhr Jeden Sonntag: Schautag von 14 bis 17 Uhr Ofen- haus

RkJQdWJsaXNoZXIy MTIwNTY1