Rosbach-Rodheim 3/2021 Apr. 2021

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Ihres Parkettbodens Fragen Sie nach unseren Frühjahrsangeboten Ziel der Kooperationsverein- barung zwischen der Touris- musRegionWetterau und der Stadt Rosbach v.d. Höhe sind die Entwicklung und Vermark- tung tourismusspezifischer Angebote sowie die Marken- bildung. Der Fokus liegt dabei nicht nur auf dem Fremdenverkehr, vielmehr wird das Ziel verfolgt, eine Steigerung der Lebens- qualität für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort zu errei- chen. „Der Tourismus gilt als klas- sische Querschnittsbranche. Egal ob Gastgewerbe, Ein- zelhandel, Dienstleister oder Zulieferer wie regionale Pro- duzenten und Handwerks- betriebe, es gibt kaum einen Wirtschaftsbereich, der nicht vom Tourismus profitiert“, er- klärte Bürgermeister Steffen Maar. „Rosbach v.d.Höhe birgt mit seiner Lage im Zentrum der Metropolregion und in direkter Nachbarschaft zu Frankfurt am Main inklusive dem inter- nationalen Flughafen großes Potenzial für Tages- und Nah- erholungstourismus“, sagte die TRW-Geschäftsführerin Cornelia Dörr. Bereits 2018 fand vor Ort ein öffentlicher Tourismus-Workshop statt. Das Fazit von damals lautete: Rosbach hat Besuchern viel zu bieten! „Neben Sehens- würdigkeiten wie etwa der Kapersburg, der Wasserburg oder dem Wehrturm mit Mu- seum sowie den Ortskernen bestehen vor Ort Möglichkei- ten zu einer Vielzahl von Akti- vitäten. Zu diesen zählenWan- dern, Radfahren, Schwimmen oder Reiten. Auch die diversen Veranstaltungen, wie das Blü- tenfest, die Weihnachtsmärk- te, das Burgfest, und eine Vielzahl von Kultur-Events locken jedes Jahr, wenn nicht gerade eine Pandemie das Geschehen beherrscht, vie- le Menschen an“, zeigt Maar nur einige der Potentiale auf. „Es ist nun beabsichtigt die Ergebnisse des Workshops aufzugreifen und die weiteren Schritte zusammen mit den Akteuren vor Ort und der Tou- rismusRegionWetterau GmbH zu gehen“, sagte Nils Altvater von der Stabsstelle. An einigen Themen, wie etwa der Installation von Wohnmo- bilstellplätzen, die Unterstüt- zung der Gastronomie sowie der Ausbau von Wander- und Radwegen, soll in Zukunft ge- meinsam gearbeitet werden. „Ein Beitritt zur TRW bringt darüber hinaus eine Vielzahl von für die Stadt Rosbach wertvollen Vorteilen mit sich“, sagte der Leiter der Stabs- stelle des Bürgermeisters Sebastian Briel. Einer ist die überregionale Vermarktung der (Kultur-) Veranstaltungen im Rahmen eines gemeinsa- men Veranstaltungskalenders. Aber auch die Synergien, welche durch das interkom- munale Netzwerk entstehen, bergen Potential von großem Nutzen. Durch den Partner TRW ist die Unterstützung bei touristischen Projekten von Tourismus-Experten gewähr- leistet. Auch die Präsentati- on der Stadt auf zahlreichen Messen verspricht den Stand- ort Rosbach nachhaltig zu stärken. „Wir haben seit dem Beste- hen der TRW die Erfahrung gemacht, dass in der inter- kommunalen touristischen Zusammenarbeit für jede einzelne Kommune ein echter Gewinn liegt und man gegen- seitig von den E r f a h r u n g e n und künftigen gemeinsamen Schritten profi- tiert“, so Dörr. I n t e res s i e r t e B ü r g e r i n n e n und Bürger, etwa aus Gast- ronomie, Hotel- lerie, Vereinen, E i nze l hande l oder auch pri- vat können sich bereits jetzt mit Ideen und An- regungen zum Thema wenden an die Verwal- tung (Herr Nils Altvater, Tel.: 06003 822-222, altvater@ros- bach-hessen. de) oder die TourismusRe- gion Wetterau (Frau Cornelia Dörr, Tel: 06031 77269-14, do- err@glauberg. de). Naherholung in Rosbach stärken Die Stadt Rosbach v.d. Höhe tritt der TourismusRegionWetterau GmbH (TRW) ab 2021 als Kooperationspartner bei. Die TRW ist die operative Tourismusor- ganisation des Wetteraukreises. Immer mehr Menschen er- stellen Vorsorgevollmachten oder Betreuungsverfügungen und halten in Patientenverfü- gungen ihre Vorgaben für den Fall fest, dass sie selbst nicht (mehr) entscheidungsfähig sind. Hilfsbedürftige Men- schen zu pflegen, zu vertreten und zu betreuen, ist oft schwer. Doch besonders belastend wird es, wenn es dabei zu Konflikten mit anderen Betei- ligten kommt. Das gefährdet Beziehungen und schadet dem Familienfrieden. Vorsorgemediation ist oft der beste Weg aus der Krise, weil dabei die Beteiligten darin un- terstützt werden, Lösungen zu finden, die allen gerecht wer- den. Damit können langjährige Beziehungen geschont und Prozesse vermieden werden. „Aufgeweckt“ Unternehmerinnen Netzwerk e.V.: Vorsorgemediation Streitigkeiten rund um Vorsorgevollmacht, Betreuung und Pflege lassen sich nicht immer vermeiden, aber sie lassen sich friedlich lösen! Wenn das nicht gelingt, kann jeder immer noch sein Recht im juristischen Verfahren verfol- gen. Die Vorsorgemediation als zusätzliche Chance bekannt zu machen, ist das Anliegen des Vortrages der Friedberger Me- diatorin C. Benedik-Esslinger, die sich als Rechtsanwältin viele Jahre mit Familien- und Vorsorgerecht befasst. Der Live-Vortrag (mit anschlie- ßender Fragemöglichkeit) fin- det am 12.04.2021 von 10.00 bis 11.00 Uhr als virtuelles Zoom-Meeting des Unterneh- merinnen-Netzwerkes Wetter- au e. V. statt. Anmeldungen dazu gerne bis Mittwoch, 07.04.2021 per E- Mail unter kontakt@benelex.de oder über die Homepage des Unternehmerinnen-Netzwer- kes www.netzwerk-wetterau. de. Nach Anmeldung erhalten Sie die Zugangsdaten an Ihre E-Mail-Adresse. Alles, was Sie dazu brauchen ist ein PC, Tab- let oder Handy mit Kamera und Mikrofon. Wer sich für das Unternehme- rinnen-Netzwerk interessiert, findet Wissenswertes auf Fa- cebook (@AufgewecktWet- terau) oder auf der Webseite www.netzwerk-wetterau.de