Rosbach-Rodheim 04/2024 Mai 2024

2 Baudekoration GmbH & Co. KG Anstrich-, Tapezier- und Lackierarbeiten Innen- und Aussenputz Dach- und Trockenausbau Gerüstbau Marie-Curie-Straße 10 - 61194 Niddatal Auf der Kaut 8 - 61206 Wöllstadt Dolezal Maler- und Lackiermeister Tel: 06034/61 78 - Mobil 0177/7010114 Vollwärmeschutz www.baudekoration-dolezal.de Die fliegende Tür an der Tankstelle Fortsetzung von Seite 1 Die Besichtigung enthüllt eine winzige Delle! Ignorieren oder konfrontieren? Die Entschei- dung steht, denn der Nachbar kehrt zurück, und ich wage es, höflich anzumerken, dass sei- ne Tür wohl unfreiwillig gegen mein Blech gekracht ist. Sein Gesichtsausdruck ver- rät nichts. „Hast du das bemerkt?“ frage ich, doch die Antwort ist eine Enttäu- schung. Mein Unmut wächst ob sei- ner Ignoranz, und ich wage den Schritt zur Konfrontation. Doch er weicht aus, mit einer Drohung im Gepäck: „Geh in die Tankstelle und verklag sie!“ Eine interessante Wendung in diesem Schauspiel der Ab- surditäten! Die Tankstelle als Sündenbock für fliegende Au- totüren. Doch bevor ich mich darauf einlasse, versuche ich ihn davon zu überzeugen, dass wir doch zunächst die Beweise begutachten sollten. Seine nächste Frage lässt mich sprachlos zurück: „Hät- test du heute überhaupt tan- ken müssen?“ Ein Meister- stück an absurder Rhetorik. Bevor ich eine Antwort parat habe, gibt er sich gleichgül- tig und macht sich aus dem Staub. Die einzige Trophäe: sein Kennzeichen. In dieser unwirklichen Re- alität bleibt nur ein bitterer Nachgeschmack. Doch viel- leicht, nur vielleicht, nagt das Gewissen an ihm, wenn er demnächst seinen Briefkas- ten passiert. Ein Schaden von 150 Euro, eine Achterbahn der Emotio- nen und ein Hauch von Recht und Unrecht. Die Moral von der Geschichte: Manchmal ist es besser, den Motor ab- zustellen und das Drama zu umfahren. In diesem Sinne, eine unver- gessliche Tankstellenlektüre wünscht Ihnen, Ihr Rosbach-Rodheim aktuell S teinbock (22.12.-20.01.) In Finanzierungsan- gelegenheiten haben Sie den richtigen Riecher. Sie spüren instinktiv, von welcher Inves- tition Sie die Finger lassen sollten. W assermann (21.01.-19.02.) Zeigen Sie ruhig in aller Offenheit, für wen Ihr Herz schlägt! Die ganze Ge- heimniskrämerei macht doch keinen Sinn mehr! F ische (20.02.-20.03.) Haben Sie schon Ihre gute Tat vollbracht? Viel- leicht ergibt sich ja jetzt die Möglichkeit, jemand anderem eine große Freude zu berei- ten. W idder (21.03.-20.04.) Beklagen Sie sich nicht, wenn es nun etwas ruhiger zugeht: Tanken Sie stattdessen neue Energie für den nächsten Ansturm. Der kommt garantiert! S tier (21.04.-20.05.) Versprechen Sie nicht zu viel! Es kommt der Tag, an dem Sie Ihr Wort ein- lösen müssen. Wenn Sie das nicht können, steht großer Är- ger ins Haus! Z willinge (21.05.-21.06.) Bleiben Sie zuver- sichtlich, auch wenn nicht al- les so verläuft, wie Sie gehofft hatten. Ihr Partner hat extra dafür einen eigenen Plan ent- wickelt. K rebs (22.06.-22.07.) Leichtsinn und Un- aufmerksamkeit führen zu gefährlichen Situationen! Wer hat Ihnen nur so den Kopf verdreht, dass Sie dermaßen unkonzentriert sind? L öwe (23.07.-23.08.) Derzeit wirken Sie ein wenig abwesend. Sie müssen aufpassen, dass Sie den wesentlichen Aspekten Ihres Planes die nötige Auf- merksamkeit schenken. J ungfrau (24.08.-23.09.) Verkriechen Sie sich nicht in den eigenen vier Wänden, sondern mischen Sie sich endlich wieder unters Volk! Sie werden mühelos An- schluss finden. W aage (24.09.-23.10.) Im Augenblick ist die Lage zufriedenstellend, und im Verlaufe der nächsten Wo- chen wird sie sich noch weiter verbessern. Genießen Sie die Zeit! S korpion (24.10.-22.11.) Sie verlangen viel von jemandem. Der Schuss kann nach hinten losgehen, wenn der andere Aufwand und Ertrag vergleicht – und sich übervorteilt fühlt. S chütze (23.11.-21.12.) Wenn Sie sich zu frühzeitig festlegen, beschnei- den Sie sich in Ihren Möglich- keiten. Und gerade das wäre in der aktuellen Situation fatal. Die Horoskop-Ecke Die Inszenierung begeisterte durch ihre gelungene Befrei- ung von kitschigen Momen- ten und sorgte mit witzigen Anspielungen in den Dialo- gen immer wieder für Lacher im Publikum. Einfallsreiche, farbenfrohe Kostüme sowie spritzige Showeinlagen, kom- biniert mit moderner Lichttechnik, ver- liehen dem Stück eine anmutige Note in Richtung Musical. Die Schauspieler brillierten mit ihrem komödiantischen Talent und rissen das Publikum zu begeistertem Applaus hin. Mit diesem gelungenen Sai- sonabschluss hat sich bei den Rosbacher Theaterfahrten ein Stammpublikum etabliert, das bereits gespannt auf das nächste Angebot in der kom- menden Wintersaison wartet. Stadt Rosbach v. d. Höhe Gelungener Abschluss Einen besonderen Ausflug unternahmen die Ros- bacher Senioren am Ostersonntag ins Staats- theater Darmstadt, um das Singspiel „Im Weißen Rössl“ zu erleben. Hauptthema war die Wild- biene. Zu Beginn galt es auf einem großen Bild Tiere zu suchen – von Ameise, Spinne, Biene über Maus, Maulwurf, Wildkatze zum Fuchs, Dachs, Reh und vielen mehr. Gerd Jo- achim (BUND) stellte den 17 Ferienkindern im Anschluss die Frage, welchen Gruppen die gefundenen Tiere zuge- ordnet werden. Eine Gruppe waren die Insekten, mit de- nen man sich nun genauer BUND Ortsverband Rosbach Hauptthema galt der Wildbiene Im Rahmen der von der Jugendarbeit Rosbach organisierten Osterferien- spiele übernahm der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Ortsverband Rosbach für einen Vormittag das Programm in der Wasserburg. beschäftigte. So schauten sich die Kinder einen span- nenden Film über die Mau- erbiene an – wie sie lebt und sich fortpflanzt. Auf einem Puzzle, welches die Kinder im Anschluss in einzelnen Grup- pen zusammenlegten, waren Insekten abgebildet, die es zu finden und mit Hilfe eines Faltblattes zu bestimmen galt. Nach einer kurzen Pause ging die Gruppe unter der Lei- tung von Uwe Steib (BUND) in den praktischen Teil über: Aufgabe war es, ein Wildbie- nenhotel zum Aufhängen aus leerer Konservendose, Wolle, Draht, Schilf und Holzperlen zu bauen. Unterstützt wurden die Kinder durch Lotte Zessin (BUND). Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt – die Dosen wurden teils mit Wol- le umwickelt oder beklebt, mit „Augen und Beinchen“ versehen, so- dass sie zum Schluss wie übergroße In- sekten aussa- hen. Großer Dank geht an die Jugendar- beit Rosbach für die gute Zu- sammenarbeit.

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