Rosbach-Rodheim 05/2024 Juni 2024

4 Gerüstbau Reiner Tugend E-Mail: info@tugend-geruestbau.de Telefon: (06007) 918697 Telefax: (06007) 918647 Mobil (0179) 2142972 Neue Straße 10 61191 Rosbach-Rodheim www.tugendgeruestbau.de Am Kalkofen 8 61206 Wöllstadt Tel: 06034-71 81 Fax: 06034-90 65 72 E-Mail: info@zahntw.de www.zahnteam-wetterau.de EXPERTEN für Zahnimplantate Ihre Traditionell findet immer am letzten Aprilwochenende das Rosbacher Blütenfest statt und auch in diesem Jahr ließen es sich die Rosbacher und Rod- heimer nicht nehmen und fei- erten drei Tage lang auf dem Dr.-Walter-Lübcke Platz neben der Adolf-Reichwein-Halle ihre Blütenkönigin und einfach auch den Start des Frühlings. Am Freitagnachmittag, dem 26. April, startete das Fest, bei noch etwas kühleren Tem- peraturen mit einem After- Work-Event und Live-Musik mit dem Akustik-Duo „Zwei- spurig“ auf dem Bauernmarkt. Den Besuchern wurde ein abwechslungsreiches Reper- toire aus den verschiedensten Musikrichtungen geboten. Am Samstagnachmittag er- öffnete Bürgermeister Steffen Maar gemeinsam mit der noch amtierenden Blütenkönigin Naomi I. das Fest. Für präch- tige Unterhaltung auf dem Seniorennachmittag sorgten die „Zwoa Spitzbuam“ mit volkstümlichen Schlagern und Stimmungsmusik und auch die Tänzerinnen und Tänzer der Großen Garde des Kar- nevalvereins der Hasensprin- ger lockerten dazwischen schwungvoll die Atmosphäre und erhielten ihren verdienten Applaus. Auch zahlreiche, aus der Part- nerstadt Saint-Germain-lès- Corbeil in Frankreich angereiste Gäste, ließen es sich während des Nachmittags nicht nehmen und genossen die entspannte Atmosphäre bei Kaffee und Besucherrekord vom letzten Jahr übertroffen Rosbach feierte drei Tage lang das Blütenfest Kuchen. Bürgermeister Yann Petél bedankte sich auf der Bühne für die jahrzehntelange Partnerschaft der Städte und die herzliche Freundschaft. Am Samstag war die Rosbacher Integrationskommission mit einem Infostand auf dem Fest- platz vertreten. Man tauschte sich aus, be- vor sich abends der Platz im- mer mehr füllte und die Band „Pfund“ gewohnt spektakulär die Bühne rockte. Mit Schlag- zeug, Gitarre, Bass und Ge- sang begeisterten die vier Vollblut-Musiker bis spät in die Nacht hinein mit Songs von Oasis, Jimi Hendrix, Nirvana, Revolverheld und vielen mehr. Auch die Bühnenshow war durch verschiedenste Farben, Nebeleffekte und Feuerwerks- Fontänen beeindruckend. „Auch in diesem Jahr ist das Blütenfest bei den Bürgerin- nen und Bürgern in unserer Stadt sehr gut angekommen. An allen Veranstaltungstagen haben viele Menschen auf dem Festplatz gefeiert“, sag- te Bürgermeister Maar. Der Samstagabend wurde von der Bevölkerung sehr gut ange- nommen und führte zu einem neuen Besucherrekord. Übrigens herrschte nicht nur auf der Bühne und auf dem Festplatz, sondern auch auf dem Vergnügungspark das ganze Wochenende buntes Treiben: Ob am Autoscooter, Kinderkarussell oder auf dem Freefall-Tower oder an der Schießbude, für jeden war et- was dabei. Zuckerwatte, Pop- corn, gebrannte Mandeln und Crêpes ließen nicht nur die Kin- deraugen leuchten. Der Sonntagmorgen begann mit einem Gottesdienst der evangelischen Kirchen aus Rosbach um 9:30 Uhr auf dem Dr.-Walter-Lübcke-Platz. Anschließend fand die große Oldtimer-Ausstellung statt, zu der sich über 80 historische Automobile und Traktoren ein- gefunden hatten. Die Modera- tion übernahm gewohnt sou- verän Horst-Ulrich Stein, der auch sonst viel Wissenswertes über jedes der Fahrzeuge zu berichten wusste. Auch für das leibliche Wohl war auch in diesem Jahr von deftig bis süß wieder bestens gesorgt. Das „Grüne Soße“- Essen rundete das kulinarische Angebot ab. Der Posaunen- chor aus Rosbach, sowie der Musikverein „Harmonie“ aus Rodheim spielten und erfreu- ten die Besucher des Blüten- festes. Pünktlich um 14 Uhr traf der historische Bus mit vielen hessischen Hoheiten, von der Wasserburg aus kommend, auf dem Festplatz ein. Die Tanzgarde Rodheim stand Spalier, der Fanfarenzug er- klang und begrüßte noch ein- mal die amtierende Blütenkö- nigin Naomi I., die angereisten Hoheiten und die zukünftige Blütenkönigin. Der Dr.-Walter- Lübcke-Platz war gefüllt mit Menschen, die gespannt auf die Antwort auf ihre Frage war- teten: Wer wird in diesem Jahr die neue Blütenkönigin? Applaus brandete auf, als Bürgermeister Steffen Maar mit der neuen Blütenköni- gin Sophia I. und ihren Blü- tenkindern Helena und Ella durch das Spalier schritt. In diesem Jahr geleiteten der Kommunalpolitiker Stephan Schmidthals, Walter Horz sowie Michael Limlei vom Rosbacher Heimat- und Ge- schichtsverein, und Bernd Giar und Hans Martin Blüder vom Rosbacher Obst- und Garten- bauverein die Hoheiten auf die Bühne. Die Lateinformation der Tanzschule Wehrheim-Gierok, in der auch Naomi I. aktiv ist, zeigte auf dem Festplatz eben- so ihr Können wie die Tanz- garde Rodheim, der auch die scheidende Blütenkönigin und die beiden Blütenkinder ange- hören. Zu ihrer Verabschiedung spen- dete Naomi I. an den Verein Wildwasser e.V., die sich gegen Gewalt an Frauen einsetzen, rund 820 Euro aus den Spen- den ihrer Amtszeit. Im Anschluss wurde Sophia I. zur neuen Blütenkönigin der Stadt Rosbach vor der Höhe ernannt und Bürgermeister Steffen Maar krönte sie feier- lich. Gemeinsam mit rund 120 er- wartungsvollen Kindern wurde Sophia in die Adolf-Reichwein- Halle begleitet, um das musi- kalische Märchen vom „Traum- fresserchen“ von Michael Ende zu bestaunen. Bei der anschlie- ßenden Brezelverteilung und Autogrammstunde konnten die Kinder die Blütenkönigin noch einmal hautnah erleben. Mit der Eventband P.A.C.E. klang das Fest nach drei ereig- nisreichen Tagen musikalisch aus und auch in diesem Jahr lautet das Fazit des Bürger- meisters: „Es war wieder ein wunderschönes und abwechs- lungsreiches Blütenfest. Unse- re Erwartungen wurden weit übertroffen. Der Besucherre- kord vom letzten Jahr wurde trotz vieler anderer Feste in der Umgebung noch einmal über- troffen. Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei allen Beteiligten für die tolle Organisation und Un- terstützung bedanken, bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbei- tern der Stadt, allen örtlichen Vereinen und Verbänden, den städtischen Gremien sowie al- len Sponsoren - ohne Sie hätte ein Fest wie dieses nicht in die- ser Form stattfinden können“, so Bürgermeister Steffen Maar.

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