Rosbach-Rodheim 06/2020 Juli/August 2020
8 Als solidarischer Eckpfeiler verkauft das Monatsjournal auch regionale Bücher. Spaß am Schmökern aus hiesiger Ecke Crea tiva R W E R B E A G E N T U R & V E R L A G /shop Bestellen Sie jetzt diese Bücher per E-Mail an redaktion@monatsjournal.de oder per Telefon 06187 906636. Versandkostenfrei 14,90 € Michael Elsaß WetterauRadtouren – Eine Kultur- landschaftmit demRad entdecken 23 Fahrradtouren durch die Wet- terau. Als Wanderregion hat sich die Wetterau bereits etabliert. Als Radlerparadies ist sie trotz 1.000 Ki- lometern ausgebauter Rad- und Wirt- schaftswege noch zu wenig bekannt. 180 S., über 100 Farbbilder, 12 x 21 cm ISBN 978-3-947012-07-7 16,90 € Dr. Hartmut Groß Unsere Nidda Aus der Geschichte eines Flusses An der 89 Kilometer langen Nidda, einst romantisch, fischreichund Spielstube von Kindern und Erholungsgebiet, wird dargestellt, wie und warum ein Fluss seiner Natürlichkeit be- raubt wurde und was getan wird, umWiedergutmachung zu erzielen. 256 S., 16,5 x 23,4 cm ISBN 978-3-947012-10-7 Buchtipp »Die Kassemacher« Hinter den Kulissen einer Großstadt-Klinik lebhafte Handlung balanciert die positiven wie negativen Gegebenheiten zu einem ob- jektiven Gesamtbild. Span- nend und unterhaltend; frei er- funden aber dennoch höchst glaubwürdig. Der Verfasser kennt das Gesundheitswesen aus seiner jahrelangen Arbeit als Journalist und Berater von Kliniken. Seine persönlichen Erfahrungen und umfangrei- chen Kenntnisse der Szene vermitteln viele neuen Ein- blicke in den medizinischen Alltag. Der realistische Roman berührt die Sorgen und Hoff- nungen einer Gesellschaft, die Gesundheit immer mehr als ein sehr sensibles Gut be- greift. Wie kostbar und gefähr- Der Verrai-Verlag bringt jetzt einen neuen Roman zu ei- nem hochaktuellen Thema auf den Markt: Die medizini- schen Umstände am Beispiel einer Großstadt-Klinik im Privatbesitz. Der Autor führt den Leser hinter die Kulissen eines typischen Krankenhau- ses mit Maximalversorgung. Während sich viele Ärzte und Pflegekräfte aufopferungsvoll um ihre Patienten kümmern, denken oft gierige Eigentümer und schräge Manager primär nur an den Profit. Im Gesund- heitswesen regiert mittlerweile mehr das Geld als die Medi- zin. Hinter den „Göttern in Weiß” agieren teilweise skru- pellose Geschäftemacher. Die det dieses menschliche Glück ist, zeigte die folgenschwere Corona-Pandemie auf. Sie hat die Welt in kürzester Zeit auf den Kopf gestellt. Der Titel ist im Verrai-Verlag, Stuttgart, erschienen und überall erhältlich, wo es Bü- cher gibt: Taschenbuch, 279 Seiten, ISBN: 978-3-948342- 04-3, 14,90 Euro Stattgefunden hat das Gan- ze nach fast drei Monaten Zwangspause während der ersten gemeinsamen Live- Sitzung des Vorstandes in diesen beklemmenden Corona-Zeiten. Nach diver- sen Telefonkonferenzen im kleinen Kreis war dies das erste Treffen des Gesamt- gremiums zusammen mit Chorleiter Björn Nolting im Dorfgemeinschaftsraum des Rodheimer Bürgerhau- ses – selbstverständlich mit Abstand, Masken und unter Einhaltung der Hygienevor- schriften. Leider ist das gemeinsame Proben gegenwärtig nicht möglich. Das Verbreitungsri- siko des Virus beim Singen ist besonders hoch, und es sind derzeit auch keine Lockerungen in Sicht. Das gemeinsame Erlebnis, sich wöchentlich zu treffen und zusammen zu Singen sowie die damit verbundenen so- zialen Kontakte werden von vielen inzwischen sehr ver- misst. Es entspann sich eine aus- führliche Diskussion darüber, wie es mit dem Singen und den gemeinsamen Proben weitergehen kann. Das für Anfang Juni geplante Früh- jahrskonzert und das belieb- te Straßenfest der Rodhei- mer Sänger mussten bereits - Corona bedingt - abgesagt werden. Jetzt hoffen die Verantwortlichen, dass das Weihnachtskonzert im De- zember stattfinden kann. Text: Heinz Jahr „Eintracht“-Vizedirigent wurde 50 „Eintracht“-Sänger und Vizedirigent Bodo Herp feierte kürzlich seinen 50. Ge- burtstag. Das Vorstandsteam gratulierte ihm zünftig durch Überreichung des obligatorischen Kranzes mit fünfzig Kerzen. Bodo Herp und Vorsitzender Sebastian Foto: Sebastian Räuber Eine heimliche Heldin wird 60 Kürzlich feierte in Rodheim v. d. Höhe Karola Pfa- denhauer ihren 60. Geburtstag. Eine Abordnung des Vor- standes des Gesangvereins „Eintracht“ gratulierte ihr an diesem Ehrentag. Ein ausge- zeichneter Anlass, ihr lang- jähriges Engagement im Kin- derchor „Goldkehlchen“ zu würdigen: Seit weit über 20 Jahren ist Karola die gute Seele des Rodheimer Kinderchores. Sie kümmert sich um alles, was im Zusammenhang mit den „Goldkehlchen passiert. Während der wöchentlichen Übungsstunden betreut sie ca. 30 Kinder, die in zwei Gruppen proben. Sie unter- stützt dabei wesentlich die Chorleiterin, die sich voll und ganz auf ihre Arbeit mit den Kindern konzentrieren kann. Karola ist Organisatorin, Be- treuerin und „Ersatzmutter“ zugleich. All diese Tätigkeiten erledigt sie uneigennützig, unaufgeregt und freundlich. Dabei agiert sie meistens un- auffällig im Hintergrund. Dass sich die „Eintracht“ mit einem aktiven Kinderchor schmü- cken darf, ist wesentlich dem unermüdlichen Engagement von Karola Pfadenhauer zu verdanken. Darüber hinaus managt Ka- rola als Mutter von drei er- wachsenen Kindern und inzwischen fünffache Oma erfolgreich einen großen Fa- milienclan. Und damit nicht genug: Sie ist als Pfarrsekre- tärin der ev. Kirchengemeinde teilzeitbeschäftigt, sie singt im Erwachsenenchor „Voices“ und unterstützt außerdem ih- ren Mann Axel, der als Selb- ständiger eine Vertriebsfirma für Kommunalfahrzeuge führt. Nun hoffen alle, dass die Co- rona bedingte Zwangspau- se möglichst bald zu Ende geht und Karola wieder bei den Goldkehlchen aktiv sein kann. Text: Heinz Jahr Gesangverein „Eintracht“ 1842 e.V. Rodheim Vorstandsabordnung gratuliert (v. l.): Die Jubilarin, Jutta Mül- ler, Sebastian Räuber, Heinz Jahr, Elke Schröder Foto: Axel Pfadenhauer Du findest uns auf
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