Rosbach-Rodheim 6/2023 Juli 2023
7 Diesmal machten sich die Aktiven am 18. Juni auf den Weg zum Bio-Gold waschen. Viele Flüsse und Bäche in Deutschland führen Gold. Man muss also nicht weit fahren bis zum nächsten Claim. Die 14-köpfige Gruppe hatte sich die nordhessische Eder ausgesucht. Gold waschen wie zu alten Goldsucher- Zeiten – und das ohne Ma- schinen und Chemie – dafür an ausgewiesener Stelle, be- hutsam, naturverträglich und mit sachkundiger Anleitung – BIO eben. Bevor es mit dem Waschen losging, gab es vom Diplom-Geologen Veit- Enno Hoffmann eine kurzwei- lige Einführung zum Thema Gold – z.B. wie ist Gold über- haupt natürlich entstanden? Dann ging es mit Schaufel, Sieb und Schüssel los zum Auswaschen. Alle fanden auf diese Weise Goldpartikel, die jede*r legal mit nach Hause nehmen durfte. Die gesetzli- chen Regelungen lassen dies zu. Im Anschluss besuchte die Gruppe die Edertalsperre und kehrte als Abschluss gemein- sam zum Abendessen ein. Durch das abwechslungsrei- che Programm, wofür Klaus- Dieter Grüttner verantwortlich war, verging die 12-Stunden- Tour wie im Flug. Müde, aber zufrieden über die tollen, neuen Erfahrungen kehrte die Gruppe am Abend wieder nach Rosbach zurück. Mehr über den BUND Ros- bach unter www.bund- rosbach.de BUND Ortsverband Rosbach Aktiven-Ausflug „Bio-Gold waschen“ Einmal im Jahr treffen sich die ehrenamtlich Aktiven des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Ortsverband Rosbach zu einem Dan- keschön-Ausflug. Christiane Widmann, Rena Thiel und Ulrike See von der HIR – der Helfer-Initiative Ros- bach und Rodheim – waren vor kurzem zu Gast im Ros- bacher Rathaus. Mit dabei hatten Sie das „HIR-Gemäl- de“ von der Künstlerin Rena Thiel. Auf dem Gemälde sind viele bekannte Gesichter zu entdecken. „Alles aktive oder ehemals aktive Mitglieder der HIR“, erklärte Ulrike See. Mit dem Kunstwerk soll auch Werbung für die HIR gemacht werden. „Das Angebot der Helfer-Initiative ist für viele Menschen in unserer Stadt sehr hilfreich. Ohne die HIR wäre vieles, was in Rosbach gut funktioniert, so nicht mög- lich“, sagte Bürgermeister Steffen Maar. HIR besteht aus Frauen und Männern aus den drei Rosba- cher Stadtteilen, die Familien aber vor allem ältere und be- hinderte Menschen in ihrem Alltag ehrenamtlich unterstüt- zen. „Oft geht es um die Be- gleitung oder einen Fahrdienst zum Arzt oder zum Einkaufen. Gerne werden aber auch ein- same oder kranke Menschen besucht“, erklärte Christiane Widmann. Die Helfer-Initiative arbeitet ehrenamtlich. Kosten entstehen den Hilfesuchen- den nur dort, wo tatsächlich Ausgaben entstanden sind. „Die Würde des Einzelnen, ungeachtet des Gesundheits- zustandes, des Alters oder möglicher Defizite, steht bei uns im Vordergrund“, sagte Ulrike See. In den letzten Monaten ist das Gemälde im Rahmen einer Wanderausstellung in vielen Arztpraxen gewesen. „Wir schließen unsere Ausstellung nun im Rathaus ab, wo das Bild möglichst vielen Men- schen ins Auge springen soll“, sagte Rena Thiel. Wer Interes- se hat mitzuhelfen, kann sich sehr gerne bei Ulrike See mel- den: 06003 1880. „Ich möchte den Engagierten für Ihren wertvollen Dienst herzlich danken und Interes- sierte bestärken sich bei der HIR zu engagieren“, sagte Maar. Stadt Rosbach v. d. Höhe Wanderausstellung abgeschlossen HIR leistet ehrenamtlich einen wertvollen Dienst Erfolgreiche Maßnahmen gegen Rauschgiftkriminalität der Nichtzahlung ausstehen- der Gelder aus Betäubungs- mittelgeschäften Kurierfahrer bzw. Abnehmer in eigens da- für eingerichteten Kellerräum- lichkeiten unter Anwendung massiver Gewalt sowie dem Einsatz von (Schuss-) Waffen erheblich verletzt zu haben. Im Rahmen der zuvor akri- bisch vorbereiteten und zeit- gleich durchgeführten Maß- nahmen konnten die Ermittler am Donnerstag insgesamt weitere 4 Kilogramm Marihu- ana, 900 Gramm Ampheta- min sowie diverse Waffen und waffenähnliche Gegenstände sicherstellen. Nachdem der zuständige Haftrichter des Amtsgerichts Friedberg am Nachmittag auf Antrag der Staatsanwalt- schaft Gießen gegen alle Beschuldigten Haftbefeh- le wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz erlassen hat, befinden sich diese nunmehr in hessischen Justizvollzugsanstalten. Weitere Auskünfte werden ausschließlich über die zu- ständige Staatsanwaltschaft in Gießen erteilt. Polizeipräsidium Mittelhessen Pressestelle Wetterau und der Staatsanwaltschaft Gießen Am frühen Donnerstagmor- gen (22.06.2023) wurden durch 140 Beamte der Wet- terauer Kriminalpolizei mit Unterstützung bereitschafts- polizeilicher Kräfte Durch- suchungsbeschlüsse an insgesamt 17 Objekten im Wetteraukreis sowie im Land- kreis Gießen vollstreckt. Den insgesamt 12 Beschul- digten im Alter von 20 bis 60 Jahren wird u.a. vorge- worfen, unter Nutzung kryp- tierter Handydienste als Teil einer europaweit agierenden Rauschgiftgruppierung mit engen Bezügen zur albani- schen organisierten Krimi- nalität ihren Lebensunterhalt mit dem schwunghaften Handel bzw. Vertrieb von Be- täubungsmitteln (Marihuana, Amphetamin und Kokain) in erheblichen Mengen bestrit- ten zu haben. So sollen die Beschuldigten in der Vergan- genheit im mittelhessischen Raum insgesamt mehr als eine Tonne Cannabis, 320 Ki- logramm Amphetamin und 36 Kilogramm Kokain umgesetzt haben. Ferner wird den Beschul- digten vorgeworfen, im Falle fehlgeschlagener Betäu- bungsmitteltransporte bzw. Bei den Maßnahmen stellten die Ermittler neben Waffen auch Betäubungsmittel sicher. Blaulichtecke Große und kleine Hauswoche Treppenhausreinigung Christel Meis """"" Im Nu werde ich Ihr Treppenhaus in neuem Glanz erstrahlen lassen. 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