Rosbach-Rodheim 07/2020 September 2020

10 (djd-k). Nordsee statt Mittel- meer: Viele Bundesbürger planen für 2020 einen Urlaub im eigenen Land. Das Smart- phone ist dabei ein unverzicht- barer Begleiter - erst recht, da in der aktuellen Situation das bargeldlose Zahlen und elek- tronische Tickets den Vorzug erhalten. Eintrittskarten für den Zoo online kaufen, Restau- ranttipps finden, einen Platz im Biergarten reservieren, das Bus-Tagesticket per App bu- chen oder die Navigation nut- zen: Bei diesen praktischen Funktionen werden große Datenmengen durch das Netz geschickt. Verbraucher sollten daher auf leistungsstarke und günstige Datenpakete achten. Anbieter wie blau.de bieten dazu passende Prepaid-Tarife wie den Blau Surf M. Hier wur- de kürzlich der Preis gesenkt und das monatliche Datenvo- lumen erhöht, von bislang 1,75 Gigabyte auf jetzt 3 GB. Das Smartphone wird zum Reiseführer Auch im Urlaub sind schnelles Internet und ausreichende Datenpakete gefragt. Wo gehts lang zum angesagten Restaurant? Auch im Urlaub ist das Smartphone unverzichtbar, ob zur Navigation, für Tickets oder das kontaktlose Bezahlen. Foto: djd-k/Telefónica Deutsch- land/Getty Images/andresr Lea Dinske wohnt mo- mentan in Bad Nauheim, ist aber in Rosbach vor der Höhe aufgewachsen. Frau Dinske ist die neue Auszubildende der Stadt Rosbach. Sie wird die nächsten drei Jahre in der Stadtverwaltung verbrin- gen, dabei befindet sie sich drei Tage die Woche im Rathaus und zwei Tage in der Berufsschule am Gradierwerk (BSG) in Bad Nauheim. In ihrer Ausbil- dung durchläuft sie alle Abteilungen der Stadtver- waltung und erhält einen umfassenden Gesamt- überblick über die Aufga- ben im Rathaus. In ihrer Freizeit engagiert sie sich freiwillig als Übungsleite- rin im Kinderturnen der TG Friedberg. „Wichtig bei der Auswahl meiner Ausbildung waren mir eine vielfältige und ab- wechslungsreiche Arbeit sowie eine spannende und lehrreiche Zeit“, sagte die neue Auszubildende. Dabei kam die Ausbildung zur Verwaltungsfachange- stellten ihrer Vorstellung am nächsten. Laut Lea Dinske hat Rosbach sie mit dem Ausbildungsaus- schreiben auf der Home- page sehr angesprochen und überzeugt. Durch ih- ren Bezug zu Rosbach fiel es ihr leicht sich auf die Stelle zu bewerben. Herr Cofie ist der neue Fachoberschüler, der sein Fachabitur in der Richtung „Wirtschaft und Verwaltung“ an der Feld- berg-Schule in Oberursel macht. In seinem Jahres- praktikum ist er ebenfalls drei Tage die Woche im Rathaus beschäftigt und hat zwei Tage in der Woche Schule. Nach dem einjäh- rigen Praktikum, schließt sich ein weiteres Schul- jahr mit fünf Tagen in der Woche an. Sein a n g e s t r e b t e r Abschluss ist das Fach-Abitur. Herr Cofie hat einen qualifizie- renden Real- schulabschluss an der Phillip-Reis-Schule in Friedrichsdorf erreicht. In seiner Freizeit spielt er Fußball und ist unter an- derem auch in der Freiwil- ligen Feuerwehr in Fried- richsdorf engagiert. Die Stadt Rosbach möch- te mit der Auszubildenden das Verwaltungsteam wei- ter verjüngen. „Ausbildung und Praktika sind für uns als Arbeitgeber wichtige Aufgaben, die wir jedoch gerne besetzen. Wir wol- len hier jungen Menschen eine Entwicklung und viele Erfahrungen ermöglichen“, sagte Bürgermeister Stef- fen Maar. „Mit der Ausbil- dung wollen wir auch dem demographischen Wandel in der Stadtverwaltung entgegen wirken. Für den Berufsstart wünschen wir Ihnen viel Erfolg“, sagte Hauptamtsleiter Anthony Reindler. Stadt Rosbach v. d. Höhe Zwei neue Nachwuchskräfte in der Stadtverwaltung Die Stadt Rosbach hat zum 1. August 2020 den 17-jährigen Jesse Cofie als Jahrespraktikant und die 19-jährige Lea Dinske als Auszubildende zur Ver- waltungsfachangestellten eingestellt. Jesse Cofie, Bürgermeister Steffen Maar und Lea Dinske Erfreulich ist, dass in den eineinhalb Jahren seit Be- ginn schon etliche Vorstän- de dieses Angebot ange- nommen haben. Infolge der Corona-Pandemie bestand zwar eine Zwangspause, doch konnten die Gesprä- che jetzt wieder mit dem Vorstand des Angelsportver- eins (ASV) Nieder-Rosbach fortgesetzt werden. 1. Vor- sitzender Erich Eckert lud die STIMME-Vertreter, Dieter Kurth, Christoph Käding und Norbert Schön, zur Angel- hütte am Teich ein - frische Luft, genügend Abstand und eine Erfrischung inklusive. Eckert stellte seinen ASV umfassend vor, von der Mitgliederstruktur über die Pachtbedingungen und die vereinbarten Arbeitsein- sätze der Mitglieder. Diese Einsätze sind erforderlich, um das Gelände zu pfle- gen und zu hegen - für uns alle. Einen Verein, der eine stabile Mitgliederstärke hat, sich keine Sorgen um Nachwuchs machen muss und mit dem Verhältnis zur Stadtverwaltung/Bauhof grundsätzlich zufrieden ist. Das wünscht man allen Ver- einen. Ergänzt wurden die Infor- mationen vom 2. Vorsitzen- den Heinz Weber und Kassenwart Ha- rald Weidmann. Die STIMME-Vertre- ter erfuhren auch et- was über den Fisch- besatz. Etwa 10 verschiedene Fisch- arten wie Barsch, Hecht und Zander befinden sich in den Teichen, aber auch die amerikanische Sumpfschildkröte, eine invasive Art. Nil- gans oder Kormoran sind erfreulicherwei- se keine Dauergäste in Rosbach. Der ASV kümmert sich aber nicht nur um die Fische, sondern auch um die Be- pflanzung rund um das Teichgelände. So haben die Mitglieder eine Blühwiese - „Brache mit Honigpflan- zen“ angelegt – auf eigene Kosten! Ein fachkundiges Mitglied hatte die Einsaat übernommen. „Wir haben den ASV Nieder- Rosbach als kleinen, aber feinen Verein kennenge- lernt, nicht verstaubt, son- dern modern aufgestellt. Ein Blick auf die Homepage bestätigt dies“, so STIMME- Vorsitzender Dieter Kurth. Christoph Käding bestätigt: „Ein etablierter Verein, mit einem kreativen Vorstand, der sich um dieses Rosba- cher Idyll hinter der Wasser- burg verdient macht.“ Diese überaus positive Begegnung mit dem ASV bestärkt die STIMME, wei- teren Vereinen unter dem Motto „STIMME vor Ort“ Gespräche anzubieten. Kennenlernen trägt zum Abbau von Vorurteilen, bes- serem Verständnis und Er- weiterung des Blickwinkels bei – das ist doch was. Die STIMME bedankt sich beim ASV Nieder-Rosbach und wünscht Petri Heil. Stimme RosbachRodheim Zu Besuch beim ASV Vereine sind ein wesentlicher Bestandteil unseres Gemeinwesens und bereichern mit ihren Aktivi- täten das Leben in unserer Stadt. Deshalb bietet die STIMME RosbachRodheim unter dem Motto „STIMME vor Ort“ den Vorständen Gespräche an, um sich aus erster Hand über die Arbeit der Verei- ne zu informieren. Darüber hinaus gilt es, Sorgen, Nöte und Anregungen aufzunehmen, um sie in die politische Arbeit einfließen zu lassen. Wasserburgpark und Anglerparadies Foto: D. Kurth

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