Rosbach-Rodheim 11/2021 Dez. 2021/Jan. 2022

11 M ERKUR kann erst etwa ab dem letzten Tag im Jahr 2021 und bis zum 13. Januar des neuen Jahres am Abendhim- mel für kurze Zeit entdeckt werden. An Neujahr kann ver- sucht werden, den sonnen- nächsten Planeten gegen 17 Uhr dicht über dem Südwest- horizont aufzufinden. V ENUS ist im De- zember noch A b e n d s t e r n , wechselt jedoch im Januar zum Morgenstern. Am 29. Dezember begegnet Venus noch als Abendstern dem Merkur, zu beobachten allerdings nur mit optischen Hilfsmitteln. Am 9. Januar eilt sie dicht an der Sonne vorbei und ist nicht mehr zu sehen. Ab dem 13. Januar hat sich Venus aber schon wieder so weit von der Sonne entfernt, dass Sie am Morgenhimmel zu sehen sein wird. M ARS kann nach seiner Konjunk- tion zur Sonne im Oktober erst ab Mitte Dezember bei guten Sichtbedingungen am Mor- genhimmel entdeckt werden, bevor es in Horizontnähe zu hell wird. Am Neujahrstag wird der rote Planet gegen 6 Uhr 20 aufgehen. J UPITER kann in unserem Zeit- raum noch am Abendhimmel gesehen werden. Dabei ver- liert der Gasriese weiterhin an Helligkeit und geht immer früher unter - an Silvester ge- gen 21 Uhr, Ende Januar so- gar bereits um 19 Uhr 30. Am 5. Januar kann mit viel Glück Jupiter zusammen mit Sa- turn, Merkur und der schma- len Mondsichel in Richtung Südwesthorizont bestaunt werden. S ATURN kann nur noch etwa bis Mitte Januar am Abendhim- mel aufgefunden werden. An Nikolausabend reihen sich Saturn, Jupiter, Venus und die schmale Sichel unseres Mon- des in südwestlicher Richtung auf. Am 4. Januar steht un- ser Mond gegen 18 Uhr dem Ringplaneten am nächsten. U RANUS stand im November in Opposition zur Sonne und ist weiterhin mit einem Fernglas in der ersten Nachthälfte auf- zufinden – wenn man weiß, wo man den lichtschwachen, sonnenfernen Gasriesen im Sternbild Widder suchen muss. N EPTUN , noch lichtschwächer als Uranus, kann bis Ende Januar noch am Abendhimmel ge- sucht werden. Ende Januar wird der bläuliche Gasplanet bereits gegen 20 Uhr 50 un- tergehen. N EUMOND 2. Januar E RSTES V IERTEL 11. Dezember 9. Januar Mondphasen V OLLMOND 19. Dezember 18. Januar L ETZTES V IERTEL 27. Dezember 25. Januar Die Ecke für Sterngucker Planetenstellungen und Mondphasen für Dez./Jan. Rasen mähen · Gehwegreinigung · Heckenschnitt kleine Reparaturen · Grabpflege · Treppenhausreinigung Entsorgung · Instandhaltung · Service rund ums Haus 0176 95656611 • infomeis@t-online.de Gebäudereinigung & Hausmeisterservice Meis Putzen nach Hausfrauenart Rasen mähen · Gehwegreinigung · Heckenschnitt kleine Reparaturen · Grabpflege · Treppenhausreinigung Entsorgung · Instandhaltung · Service rund ums Haus 0176 95656611 • infomeis@t-online.de Gebäudereinigung & Hausmeisterservice Meis Putzen nach Hausfrauenart Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr seit 1922 Bismarckstr. 33 G oldschmiedeatelier 61169 Friedberg S chmuckschätzungen Tel. 06031-91939 G oldankauf juwelier-hake.de K ommissionen Wir wünschen frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr Öffnungszeiten: Bis zum 24.12.21 Mo-Fr. 9. 00 -18. 00 Uhr Sa. 9. 00 -14. 00 Uhr Ab dem 27.12.21 Mo-Fr. 9. 00 -12. 30 Uhr 14. 00 -18. 00 Uhr Sa. 9. 00 -13. 00 Uhr In der Einrichtung wurde für sie eigens ein Tierzimmer eingerichtet, in dem bereits in der Vergangenheit Mäuse und Stabheuschrecken be- herbergt wurden. Mittlerweile sind noch Achatschnecken, Afrikanische Rosenkäfer und Fische in einem Aquarium da- zugekommen. Neben zwei Meerschwein- chen fanden nun im Kinder- garten zwei Hasen der Rasse Deutsche Riesen ein neues Zuhause. Diese wurden dem Kindergarten von zwei Ros- bacher Familien gespendet, nachdem die alten Hasen ver- storben waren. Die Langohren hören auf die Namen Löffel und Ricki, die sie von den Kindern der Familien verliehen bekommen haben. Die Haltung sowie die Pflege der Tiere sind in der Kita Luna konzeptionell verankert und im pädagogischen Alltag fest integriert. „Die Kinder sind immer mit viel Herzblut dabei und helfen beim Füttern und Sauberma- chen mit. Tatkräftig und vor allem finanziell unterstützt werden wir von unserem Förderverein. Tierarztbesu- che, Futter und alle weiteren Besorgungen würden sonst unser Budget sprengen. In diesem Sommer konnten wir Dank des Fördervereins 1.500 Euro bei der Aktion „Ein Herz für Vereine“ der Sparkasse Oberhessen gewinnen“, so Kitaleiterin Alexandra Sperl. “Mit dem Betrag konnten ein neuer Meerschweinkäfig so- wie eine Heuraufe angeschafft werden. Mit dem restlichen Geld werden in der kommen- den Zeit die Böden und Wän- de des Tierzimmers renoviert, damit sich die Tiere auch wohl fühlen.“ Tierisches Leben in der Kita Luna Seit rund zwanzig Jahren sind in der Kindertagesstätte Luna in Nieder-Ros- bach Tiere nicht mehr wegzudenken. In der Erarbeitung wurde auch die Expertise der Obst- und Gartenbauvereine, der Naturschutzverbände sowie der Ortslandwirte gehört. Die Stadt möchte mit dem Kon- zept letztlich auch zur Stei- gerung der Attraktivität dieser Flächen beitragen. Um die Notwendigkeit eines umfassenden Konzepts so- wie die Bedeutung der Maß- nahmen zu verdeutlichen, traf sich Bürgermeister Steffen Maar mit Vertreterinnen und Vertretern des Magistrats, des Umwelt- und Planungs- ausschusses sowie den Frak- tionsvorsitzenden auf dem Parkplatz Sang, um von dort aus zur Exkursion in den Kir- schenberg zu starten. Schnell zeigte sich, dass der Pflegezustand der Flä- chen stark variiert und der Kirschenberg als „Problem- zone“ der Streuobstflächen im Stadtgebiet ausgemacht werden kann. Neben einigen gut gepflegten Grundstü- cken, waren doch solche in der Mehrzahl, die zwar als Streuobstwiese deklariert sind, jedoch eher waldartigen Bewuchs aufweisen sowie schlecht bis gar nicht gepflegt sind. „Die Exkursion in den Kirsch- enberg hat verdeutlicht, dass wir viel Arbeit vor uns haben. Die Umsetzung der Maßnah- men aus dem Konzept muss langfristig und entsprechend nachhaltig angelegt sein. Gleichzeitig sind wir auf die Mitarbeit der privaten Flä- cheneigentümer angewiesen. Nur gemeinsam erreichen wir das Ziel, die Streuobstflächen zu erhalten“, resümierte Bür- germeister Steffen Maar den Termin. Ortstermin am Kirschenberg Die Stadt Rosbach v.d. Höhe erarbeitet ein Konzept zum Schutz und Erhalt sowie zur Förderung der stadtbildprägenden Streuobstwiesen.

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