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9 Ob Nassfutter, Trockenfutter, Halbfeuchtes Futter, oder eine Kombination aus selbi- gen, ob selbstgekochtes zu Füttern oder zu Barfen - je- der muss für sich selbst ent- scheiden, welches die beste Möglichkeit für sich und sei- nen Hund ist. Hochwertiges Trockenfut- ter versorgt den Hund mit Hundefütterung - ein Thema für sich In der heutigen Zeit gibt es viele Möglichkeiten um seinen Hund zu ernähren. allem was er braucht, dies sollte keinesfalls durch Vita- min- oder Mineraliengaben ergänzt werden. Auf lange Sicht können dadurch, vor allem im Wachstum, Schä- den die Folge sein. Aber auch ein gutes Nassfutter versorgt den Hund mit allem was er braucht. Die Konsis- tenz und der Geruch ist beim Nassfutter für den Hund an- genehmer und wird in der Regel gerne gefressen. Eine Ernährung mit hochwertigem Dosenfutter ist meist teurer, da mengenmässig mehr ge- füttert werden muss als bei Trockenfutter und man zahlt jedes Mal eine neue Verpa- ckung (Dose) mit. Das Barfen - die sogenannte Rohfütterung - orientiert sich an Fressgewohnheiten von Wildhunden, insbesondere Wölfen. Durch den hohen Fleischanteil steigt auch hier der Preis in die Höhe. Da durch das Barfen auch die Gefahr einer Mangelernäh- rung steigt, sollten nur erfah- rene Hundehalter auf diese Ernährungsform umsteigen. Was jedoch für alle Hunde- futtermittel gilt: Fleisch soll- te Hauptbestandteil eines guten Futters sein, nicht Getreide! Der Blick auf die Tierarztpraxis Dr. Stephanie Tascher www.tierarzt-niddatal.de Tierarztpraxis Dr. Stephanie Tascher Mo., Mi., Do. u. Fr. 10 - 12 Uhr, Mo. - Fr. 17 - 19 Uhr Termine nach Vereinbarung, auch Hausbesuche Am Hain 10 ∙ 61194 Niddatal-Assenheim Tel. 06034 9396866 ∙ Notruf 0160 90310833 Inhaltsstoffe lohnt sich also, denn diese werden in der Reihenfolge nach Menge aufgelistet. Was braucht ein gutes Futter nicht? Vorsicht ist geboten bei ungenauen Inhaltsanga- ben. Bei tierischen Nebener- zeugnisse ist entscheidend, um welche Nebenprodukte es sich handelt. Pflanzliche Nebenerzeugnisse sind in der Regel minderwertige pflanzliche Abfälle. Futter bei dem an erster Stelle Ge- treide steht, ist nicht gerade hochwertig, denn Getreide ist ein günstiger Füllstoff, Hunde brauchen in ihrem Futter jedoch kein Getreide. In kein Hundefutter gehört Zucker. Vor allem zu finden ist Zucker aber in Super- marktfutter und in Leckerlies und Kauknochen. Genauso unnötig sind Farb- und Aro- mastoffe. Zusätzlich zu allem kommt letztendlich auch die Verträglichkeit. Nicht jeder Hund verträgt jedes Futter. Die entscheidenden Hinwei- se liefert der Hund selbst. Glänzt das Fell, ist die Haut ohne viele Schuppen, kein übermässiger Mundgeruch, fester Kot und davon nicht zu viel - dann wird das Futter gut vertragen. Foto: digitalice / pixelio.de Kleintierpraxis Beate Karschny u. a. osteopathische Behandlungen, Dorntherapie und Blutegeltherapie. Suchhundeausbildung „Die Nasenprofis“. Termine nach Vereinbarung 61191 Rosbach-Rodheim · Am Schwimmbad 5 Tel.: 0 60 07/70 27 · Mobil 01 77/691 07 37 Unsere Haustiere und Co. Tier-Seite Ausgabe 5 / Mai-Juni 2016

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