Wöllstadt 07/2024 August 2024

10 Olga Olga ist eine sensible Senio- rin, die das Tierheim als acht Jahre geschätzt bekommen hat, aber sie macht einen et- was älteren Eindruck. Zehn- jährig könnte sie auch sein, manchmal wirkt sie etwas tüddelig, aber sie ist an sich auch kein sehr temperament- voller Hund. Bei entspre- chender Sympathie kann sie sicherlich auch in einen Haus- halt mit einem vorhandenen Hund vermittelt werden, der nicht zu viel von ihr will und ihr sowie ihrem Alter ange- messenen Respekt zollt. Ein Haushalt mit Kindern kommt für die rüstige Rentnerin nicht in Frage; Olga mag es gerne ruhig und wenig turbulent. Auch will sie nicht überall an- gefasst werden bzw. reagiert sie auf Zwang oder Abtasten häufig verunsichert. Treppen mag/kann Olga nicht (mehr?) sonderlich gut laufen, deshalb sucht das Team vom Elisa- bethenhof für sie ein neues Zuhause, das höchstens über ein paar Eingangsstufen ver- fügt. Ein Gärtchen für die süße Seniorin wäre schön. Die Al- tersvorsorgeuntersuchungen waren bisher recht ordentlich; zur Unterstützung ihrer Leber bekommt Olga zweimal täg- bmt e.V. - Tierheim Elisabethenhof Zuhause gesucht lich Kräuter ins Futter, die sie anstandslos zu sich nimmt. Wenn Olga raus will oder es auf die Fütterung zugeht gerät sie schon mal in Wallung und hat es dann ziemlich eilig, vor allem, wenn der „Toiletten- gang“ naht, denn ihre Zeiten hat sie drin und macht sich auch bemerkbar, wenn es ganz besonders dringend ist. Olga ist eine wirklich liebe und unkomplizierte Hündin, deren Alter allein das ist, was der ein oder andere als „Haken“ be- zeichnen würde. Yaro & Cadis Der 2-jährige „Yaro“ und die 1-jährige „Cadis“ haben sich im Tierheim kennen und lie- ben gelernt. „Cadis“ schmeißt sich richtig an ihre neue Liebe „Yaro“ ran, währenddessen er das auch sichtlich genießt so umworben zu werden. Er gibt ihr sehr viel Sicherheit, da sie anfangs ein wenig zurück- haltend gegenüber fremden Menschen ist und er sehr of- fen gegenüber Menschen ist. Die beiden sind unzertrennlich und werden auch nur zusam- men vermittelt. Das Team vom Elisabethenhof sucht für die beiden ein neues Zuhause, in dem sie nach ihrer Einge- wöhnung in ruhiger Wohnlage ihren Freigang zusammen ge- nießen können. Beide verste- hen sich auch gut mit anderen Katzen und könnten auch ge- meinsam zu weiteren Katzen vermittelt werden. Buster & Sienna Die beiden 8-jährigen Kanin- chen haben sich im Tierheim Elisabethenhof kennen- und lieben gelernt und suchen ge- meinsam ein Zuhause in der Innen- oder auch Außenhal- tung, wo sie in Ruhe ihren Le- bensabend genießen dürfen. Sie sind eher zurückhaltend, wehren sich aber auch bei Zwang, weshalb sie nicht für Familien mit kleinen Kindern geeignet sind. Die Beiden haben medizinische Bau- stellen, weshalb viele davor zurückschrecken, die Beiden aufzunehmen. Dies kann aber gerne bei einem Gespräch mit dem Tierheim-Team bespro- chen werden. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an: Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V., Tierheim Elisa- bethenhof, Siedlerstraße 2 in 61203 Reichelsheim Tel.: 06035 – 96110 oder Email an th-elisabethenhof@bmt- tierschutz.de , www.tierheim- elisabethenhof.bmtev.de Der Golfclub Altenstadt kann auf eine äußerst erfolgreiche Saison zurückbli- cken. Mehrere Mannschaf- ten des Clubs ha- ben den A u f s t i e g geschafft und damit ihre her- ausragende Leistung unter Beweis gestellt. In diesem Jahr war die Spannung bis zum letz- ten Spieltag greifbar. Viele Mannschaften hatten noch die Chance, in die nächste Liga aufzusteigen, und die Ent- scheidungen fielen oft denkbar knapp. Bei me h re re n T e a m s t r e n n t e n nur wenige S c h l ä g e die ers- ten Plätze voneinander. B e s o n d e r s hervorzuheben ist die beeindruckende Performance der Spielerinnen und Spieler auf verschiede- nen, teils sehr anspruchsvollen Golfplatz Altenstadt Erfolgreiche Saison Mehrere Mannschaften steigen auf Heimplätzen ihrer Konkurren- ten. Mit starken Bruttopunkten und exzellenten Platzierungen setzten sie sich gegen die Kon- kurrenz durch. Die Abschlusstabellen der Li- gen zeigen, wie hart umkämpft die Aufstiegsplätze in dieser Saison waren. Oft lagen die Mannschaften punktgleich, und nur minimale Unterschiede in den Bruttopunkten entschieden über den Aufstieg. Der Golfplatz Altenstadt gra- tuliert allen Spielerinnen und Spielern zu ihren großartigen Leistungen und ihrem Beitrag zu diesem außergewöhnlichen Erfolg. Der Wein- und Kulturverein Wöllstadt (WKV) besuchte kürzlich die Aufführung des „Clubs der toten Dichter“ bei den Burgfestspielen in Bad Vilbel. Nach dem letztjähri- gen Besuch von „Monsieur Claude und seine Töchter“ entschied sich der Verein in diesem Jahr für das Drama, das auf dem bekannten Film von 1989 mit Robin Williams basiert. Oh Captain, mein Captain „Der Club der toten Dichter“ erzählt die Geschichte von Todd Anderson, der 1959 an der konservativen Welton Academy in Vermont seine Schulzeit beginnt. Dort trifft er auf den inspirierenden Eng- lischlehrer John Keating, der mit unkonventionellen Lehr- methoden die Schüler moti- viert. Die Schüler gründen den „Club der toten Dichter“, um heimlich Poesie zu würdigen und ihre Freiheit zu genießen. Neil Perry entdeckt seine Lei- denschaft für das Schauspiel, was zu Konflikten mit seinem Vater führt und tragisch en- det. Die Schulleitung macht Keating für die Ereignisse verantwortlich, was zu seiner Entlassung führt. Die Schüler erweisen ihm zum Abschied ihren Respekt. Die Inszenierung von Milena Paulovics, die bereits im letz- Wein- und Kulturverein Wöllstadt Besuch der Burgfestspiele ten Jahr aufgeführt wurde, wurde von den Mitgliedern des Wein- und Kulturvereins positiv aufgenommen. Ralph Hönicke überzeugte als John Keating mit seiner Darstel- lung des unkonventionellen Lehrers. Friedemann Eckert zeigte als Todd Anderson eine bemerkenswerte Entwicklung von einem schüchternen Jun- gen zu einem selbstbewuss- ten jungen Mann. Die öffentliche Generalprobe der Burgfestspiele war nahe- zu ausverkauft. Am Morgen der Aufführung stürzte ein Teil der Burgmauer ein, was beim WKV Besorgnis auslöste. „Der ‚Club der toten Dichter‘ bot eine kraftvolle Botschaft über die Bedeutung von In- dividualität, geistiger Freiheit und der Wirkung von Poesie“, sagte der 1. Vorsitzende Se- bastian Briel. Der Wein- und Kulturverein Wöllstadt be- dankt sich bei den Organisa- toren der Burgfestspiele und freut sich auf zukünftige kul- turelle Veranstaltungen. Vor der Aufführung genoss die Gruppe ein gemeinsames Es- sen in der Alten Mühle in Bad Vilbel. Der jährliche Ausflug zu den Burgfestspielen gehört seit der Corona-Pandemie fest zum Jahresprogramm des Wöllstädter Wein- und Kulturvereins. Das nächste Reparatur-Café findet am Donnerstag, 1. Au- gust von 16:00 bis 18:30 Uhr im MüZeTreff „Alte Schule“, Berliner Str. 12 in Burg-Grä- fenrode statt. Reparaturen und Beratung sind kostenfrei. Spenden sind willkommen. Erforderliche Ersatzteile müs- sen selbst mitgebracht bzw. nach Absprache besorgt werden. Fahrradreparaturen können nicht durchgeführt werden. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Aus- nahmen: Flickarbeiten an Kleidung und Reparaturen an Kaffeevollautomaten sind vorher anzumelden. Je nach Andrang kann pro Person nur ein Gegenstand repariert bzw. begutachtet werden. MüZe Karben/Niddatal Reparatur-Café

RkJQdWJsaXNoZXIy MTIwNTY1