Wöllstadt 10/2020 Nov./Dez. 2020

6 M ERKUR ist noch etwa bis zum 23. November mit bloßem Auge am Morgenhimmel zu sehen. Damit bietet der sonnennächs- te Planet die beste Morgen- sichtbarkeit in diesem Jahr. Im Dezember allerdings ist er un- sichtbar. V ENUS steht wie Merkur am Morgenhimmel, doch verliert sie zusehends an Strahlkraft. Am 13. Dezember gegen 7 Uhr wird sie von unserem Mond besucht. M ARS ist immer noch ein auffäl- liges Objekt am Nachthimmel. Der rote Planet verliert aller- dings schon im Verlauf des Novembers stark an Helligkeit. Seine Entfernung zur Erde wächst, damit schrumpft sein scheinbarer Durchmesser. Für Amateurastronomen wird es immer schwerer, Details seiner Oberfläche zu erkennen. Am 25. November wird Mars von unserem Mond besucht. J UPITER verliert weiter an Hellig- keit und geht im- mer früher unter. Ende Dezember kann man Ju- piter nur noch etwa eine Stunde am Abendhimmel beobachten. Am 19. November und am 17. Dezember begegnen sich Jupi- ter, Saturn und unser sichelför- miger Mond. Jupiter nähert sich Saturn bis zum 21. Dezember bis auf 0,06 Grad an, damit wirken die beiden Planeten fast wie ein Doppelstern. S ATURN folgt Ju- piter auf seiner Bahn über den Nachthimmel, somit sind die Beobachtungs- möglichkeiten der beiden Pla- neten sehr ähnlich. Der Ring- planet wird Ende Dezember nur noch für etwa 30 Minuten zu beobachten sein. Jupiter und Saturn begegnen sich im Dezember und bedecken sich dabei fast. Dieses Ereignis nen- nen die Astronomen eine „gro- ße Konjunktion“. U RANUS stand Ende Oktober in Opposition zur Sonne. Er ist da- mit im November und Dezem- ber noch ganz gut mit einem Fernglas oder Teleskop zu be- obachten. N EPTUN ist weiter- hin im Sternbild Wa s s e r ma n n aufzufinden. Bis Ende des Jahres kann er noch am Abendhimmel aufgesucht werden. N EUMOND 15. November 14. Dezember E RSTES V IERTEL 22. November 22. Dezember Mondphasen V OLLMOND 30. November 30. Dezember L ETZTES V IERTEL 8. Dezember Die Ecke für Sterngucker Planetenstellungen und Mondphasen für Nov./Dez. Zum Abschluss gab es in der Inlinehockeyhalle der Rhein- Main Patriots ein abwechs- lungsreiches Spiel mit dem besseren Ende für Düssel- dorf. Die Gäste waren einfach einen Tick zielstrebiger und haben den Assenheimern mit ihrer sehr aggressiven Spiel- weise im ersten Drittel etwas den Schneid abgekauft. Im zweiten Spielabschnitt ka- men diese besser ins Spiel, aber blieben vor dem Tor zu harmlos. Zudem kam mit vier Pfostenschüssen das Pech noch dazu. Am Ende wurde es nochmal richtig spannend und die Patriots versuchten alles. Erst wurde auf zwei Reihen umgestellt, dann nahm man beim Stand von 5:3 auch noch kurz vor Schluss den sehr gut aufgelegten Torhüter Jan Bleil für einen fünften Feldspie- ler aus dem Tor. Aber außer dem Anschlusstreffer sollte leider nichts weiteres dabei herausspringen. Verzichten musste das Patriots-Trainer- team Patric Pfannmüller und Mathias Becker zudem noch kurzfristig verletzungsbedingt auf die wichtigen David Lade- mann, Marco Forster und Felix Frölich. „Bis auf die ein oder andere Nachlässigkeit bin ich mit meinen Jungs zufrieden. Natürlich ist eine solche Nie- derlage immer ärgerlich, aber wer weiß für was diese doch sehr guten Erfahrungen die- ser kurzen aber hochklassigen Saison gut waren“, so Coach Pfannmüller. „Ich gehe defi- nitiv mit viel Optimismus und Motivation in das nächste Jahr und bin überzeugt, dass wir bis zum Start noch sehr viel zulegen können. Mit uns ist 2021 mehr als zu rechnen.“ Für die Patriots spielten: Jan Bleil (G), Benjamin Dorn (G), Alexander Blum (C), André Lorei, Christian Unger, Thi- bault Lambert, Dennis Berk (1), Marc Langer, Sven Mecke, Max Pohl, Christoph Bier- schenk, Lukas Koziol, Tobias Etzel (2), Daniel Schneider, Stefan Heinrich (1), Niklas Lachmann IVA Rhein-Main Patriots e.V. Patriots unterliegen Düsseldorf Das Bundesligateam der Rhein-Main Patriots hat am 31.10.2020, das letzte Spiel diesen Jahres mit 4:5 gegen die Düsseldorf Rams verloren. „Wegen Corona und den neuen Beschränkungen des Teil-Lockdowns ist es für uns schwieriger geworden mit Menschen in Kontakt zu treten. Uns ist es jedoch besonders wichtig, dass wir Wöllstädterinnen und Wöll- städtern als Ansprechpartner präsent sind“, sagte FWG- Fraktionsvorsitzender. In den Gremien der FWG wurde nun nach neuen Wegen gesucht, wie Menschen sich über die FWG und die Gemeindepo- litik informieren können. „Die Internetseite ist der zweite Schritt in unserer Kommu- nikationsstrategie. Bereits in den letzten Monaten wurden die Social Media-Kanäle der FWG ausgebaut“, sagte der Schriftführer des FWG-Ver- eins Roland Jung. Die Freie Wählergemeinschaft ist ne- ben Facebook nun auch in Instagram und Twitter aktiv. Die neue Internetseite ver- sucht übersichtlich und „auf den Punkt“ die Inhalte zu präsentieren. Neben Berich- ten aus der Gemeindepolitik sind auch die Anträge und Anfragen der FWG-Fraktion abrufbar. Besonders wichtig war es dem Team Öffentlich- keitsarbeit, dass Bürgerinnen und Bürger sich einbringen können. Mit „Mein Wöllstadt – Deine Ideen für Wöllstadt“ hat die FWG ein Mitmachpor- tal erstellt, in dem Wöllstädter ihre Ideen unter anderem zu den Themen Wohnen, Kinder, Verkehr und Vereine einrei- chen können. „Die FWG ist die Mitmachpartei in Wöll- stadt. Alle Ideen werden von unseren Experten geprüft und kommen so unter Umständen in das Wahlprogramm zur Kommunalwahl“, sagte Briel. Auf der Internetseite gibt es weitere Möglichkeiten, um FWG Wöllstadt Neue Internetseite Die Freie Wählergemeinschaft hat in diesen Tagen ihre Internetseite neugestaltet. mit den Vertreterinnen und Vertretern der FWG in Kon- takt zu treten. „Uns ist es je- doch auch wichtig, dass Sie uns persönlich ansprechen können. Die Präsenz im In- ternet ist wichtig, aber der direkte Kontakt zu Ihrer FWG bleibt für uns das oberste Prinzip unserer Politik“, sag- te der stellvertretende FWG- Fraktionsvorsitzende Udo Schäfer. Für Fragen und Anregungen steht Sebastian Briel per Te- lefon (06034 9060235) sowie per Email (aktiv@fwg-woell- stadt.de) zur Verfügung. Cocktailecke Der Gimlet ist ein klassischer Cocktail. Der Shortdrink be- steht aus lediglich zwei Zuta- ten: Gin und Lime JuiceCordi- al. Die Geschichte des Gimlet beginnt im 19. Jahrhundert, doch in den Barbüchern und auf den Barkarten taucht er erst in den 1920er Jahren auf. Es gab kein richtiges Rezept, keine richtige Zubereitung oder das richtige Glas, doch 1919 fand man die erste Er- wähnung in Harry’s ABC of Mixing Cocktails von Harry McElhone. Das Rezept lau- tete: 2/3 Gin, 1/3 Lime Juice Cordial. Die ersten Gimlets wurden mit großer Wahrscheinlichkeit auf britischen Schiffen Ende des 19. Jahrhunderts getrun- ken. Namenspate des Gimlet ist sehr wahrscheinlich Sir Thomas Desmond Gimlette, General der Sanitätsabteilung der Royal Navy. Er trat imOk- tober 1879 der Kriegsmarine des Vereinigten Königreichs bei. Ob er selbst als erster die Idee hatte, Lime Cordial mit Gin zu mischen, ist allerdings nicht verbrieft. Der erste Lime Cor- dial wurde 1867 von Lauchlin Rose als Rose’s Lime Juice Cordial in Schottland zum Patent angemeldet. Zutaten: 4 cl Gin 2 cl Limettensirup (Rose‘s Lime Juice Cordial) Eiswürfel Martiniglas Zubereitung: Gin und Lime Juice Cordial in einem Glas mit Eiswürfeln verrühren. Anschließend in ein vorgekühltes Martiniglas abgießen und servieren. Gimlet Anzeigeninfos redaktion@ monatsjournal.de  06187 9946-199 www.Monatsjournal.de

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