Florstadt 09/2020 Okt./Nov. 2020

Das Monatsjournal Florstadt 7 Als solidarischer Eckpfeiler verkauft das Monatsjournal ab sofort auch regionale Bücher. Spaß am Schmökern aus hiesiger Ecke Crea tiva R W E R B E A G E N T U R & V E R L A G /shop Bestellen Sie jetzt dieses Buch per E-Mail an redaktion@ monatsjournal.de oder per Telefon 06187 906636. Versandkostenfrei 16,90 € Dr. Hartmut Groß Unsere Nidda Aus der Geschichte eines Flusses An der 89 Kilometer langen Nidda, einst romantisch, fischreichund Spielstube von Kindern und Erholungsgebiet, wird dargestellt, wie und warum ein Fluss seiner Natürlichkeit be- raubt wurde und was getan wird, umWiedergutmachung zu erzielen. 256 S., 16,5 x 23,4 cm ISBN 978-3-947012-10-7 Neue Dusche in 2 Tagen! nur vom Spezialisten für Ihre Dusch- und Badsanierung www. duschking .de Vorher Nachher www. bad-heizung-vida .de - Fugenlos - Schnell - Sauber Schicken Sie uns Fotos und einen Grundriss vom Bad zu und wir erstellen Ihnen kostenlos und unverbindlich ein Angebot! info@bad-heizung-vida.de Oder anrufen und einen Termin vereinbaren. Gerne erfolgt die Beratung auch bei Ihnen zu Hause. Tel.: 06003 - 76 77 me. Torsten Vida GmbH Dieselstr. 22 | 61191 Rosbach IhrPartner vorOrt Torsten Vida Torsten Vida Heizung & Bäder Wir bauen auch IhreWellness-Oase! Zunächst berichtete Bürger- meister Unger über die Um- setzung vergangener Anliegen des Ortsbeirates: Am Biotop werde es demnächst eine neue Sitzgelegenheit geben, das Bürgerhaus werde einen Kühlraum erhalten und auf der Kita Sonnenschein werde zu einem späteren Zeitpunkt eine weitere Photovoltaikanlage errichtet. Ein Antrag der Stadt auf Einführung von Tempo 30 in der Gießener Straße sei al- lerdings von der zuständigen Behörde abgelehnt worden. Anschließend wurde über den Straßennamen des erweiter- ten Baugebietes „Lacheweg“ entschieden. Der Ortsbeirat favorisiert den Namen „Vor dem Oberholz“. Danach widmete man sich den Anträgen. Bianca Stelz begründete den SPD-Antrag zur Anlage einer Blühwiese in der Bachstraße. Die Stadt sei dort im Besitz einer Wie- se, die keinen sehr gepfleg- ten Eindruck mache. Dort solle zum Schutz der Insek- ten eine Blühwiese angelegt und erhalten werden. Das anwesende Mitglied des El- ternbeirates der Grundschule Stammheim Michael Fischer berichtete über das tags zu- vor stattgefundene Treffen des Schulelternbeirates. Dort sei der Wunsch geäußert wor- den, einen Teil dieser Wiese als Schulgarten anzulegen. Der Elternbeirat werde dabei tatkräftig mit Hand anlegen. Schnell war man sich im OBR darüber einig, dass dieses Anliegen mit in den Antrag aufgenommen wird. Er wurde einstimmig verabschiedet. CDU und GRÜNE hatten ge- meinsam zwei Anträge zur Hanauer Straße gestellt. Heidi Bauer-Klar (GRÜNE) und Rei- ner Wagner (CDU) stellten die- se vor. Einerseits soll ein gesi- cherter Fußgängerüberweg in Form einer Ampel oder eines Zebrastreifens eingerichtet und andererseits Tempo 30 für die gesamte Straße ange- ordnet werden. Sylvia Stoppel machte dar- auf aufmerk- sam, dass ein Überweg un- mittelbar vor ihrem Laden zum Verlust von Parkplät- zen führen werde. Weil sie auch auf Durchgangs- k u nd s c h a f t wirtschaftlich angewiesen sei, plädiere sie für eine Verlegung des Standortes. Auch hier war man sich einig und der Pas- sus im Antrag „in Höhe von Sylvias Läd- chen“ wurde in „Richtung Ortsausgang“ verändert. In beiden Fäl- len erinnerte Bürgermeister Unger dar- an, dass die Maßnahmen schon häufig Lebendige Diskussion im Ortsbeirat Stammheim Der unlängst stattgefundene Ortsbeirat (OBR) in Stammheim konnte sich regen Zuspruchs und einer lebhaften Diskussion erfreuen. Immerhin waren über 20 Mitbürger*innen gekommen, um der öffent- lichen Sitzung beizuwohnen und mit zu diskutieren. Dabei wurden selbstverständlich die Corona- Regeln eingehalten. Gerhard Salz beim Messen der Breite des Bürgersteiges; gera- de einmal 40 cm ist es hier breit; solche Stellen gibt es mehrere und es gilt in diesem Bereich kein Tempo 30. beantragt wurden, jedoch immer von der zuständi- gen Straßenverkehrsbe- hörde abgelehnt worden seien. Mehr Verkehr auf der Straße und mehr Übergänge durch Zuzug im Neubaugebiet mit vie- len kleinen Kindern seien jedoch neue Entwicklun- gen, die einen Überweg wahrscheinlicher mach- ten, war die Meinung des Ortsbeirates. „Die Straße selbst sei im alten Orts- kern außerhalb des beste- henden Tempo-30-Bereiches häufig so eng, dass weder Kinderwägen noch Rollatoren oder Rollstühle dort Platz hät- ten. Sie müssten unweigerlich auf die Straße ausweichen,“ ergänzte Gerhard Salz von den GRÜNEN. Beide Anträge wurden ebenfalls einstimmig beschlossen. Ein weiterer Antrag der GRÜ- NEN wurde ebenfalls einstim- mig dem Magistrat zur Prü- fung weiter gegeben. Darin hatten sie einen Kletterturm auf dem Spielplatz gefordert. Der Ortsbeirat von Stamm- heim hat mal wieder bewie- sen, dass er als Gremium zwi- schen der Bevölkerung und den politischen Gremien der Stadt ein wichtiges Bindeglied darstellt. Anregungen werden aufgenommen und Kompro- misse eingegangen. So stellt man sich lebendige Teilhabe vor. 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