Niddatal 7/2022 August 2022

4 Anzeigeninfos redaktion@monatsjournal.de  06187 9946-199 www.Monatsjournal.de S TEINBOCK (22.12.-20.01.) Nehmen Sie sich mehr Zeit für die Familie. Alles andere ergibt sich von selbst. Auch gute Freund- schaften dürfen Sie nicht vernachlässigen! W ASSERMANN (21.01.-19.02.) Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss. Sie dürfen sich des- halb jetzt ein wenig scho- nen. Stressige Zeiten kom- men ohnehin bald wieder! F ISCHE (20.02.-20.03.) Eine berufliche Sa- che läuft problemlos. Mit Riesenschritten nähern Sie sich einem Etappenziel – und dürfen dann ein wenig ausruhen. W IDDER (21.03.-20.04.) Auch wenn in die- sen Wochen mal wieder ei- niges schief geht: Sie haben die innere Stärke und die richtige Stimmung, um lo- cker damit umzugehen. S TIER (21.04.-20.05.) Nehmen Sie sich jetzt die Zeit für eine über- fällige Entscheidung, die Sie ja schließlich doch irgend- wann einmal treffen müs- sen. Z WILLINGE (21.05.-21.06.) Sie haben Hürden mit Leichtigkeit genommen, vor denen andere hilflos kapituliert hätten. Diesen Erfolg dürfen Sie ruhig mal ausgelassen feiern! K REBS (22.06.-22.07.) Vorsicht! Ein Span- nungsaspekt lässt Nervo- sität aufkommen. Sie müs- sen diese Negativtendenz ausgleichen, sonst wird der Konflikt riesengroß! L ÖWE (23.07.-23.08.) Dass Sie großzügig sind, weiß jeder. Das darf aber nicht dazu führen, dass Sie geben und geben und geben. Auch andere können sich mal anstrengen! J UNGFRAU (24.08.-23.09.) Es gibt keinen Grund, sich auf Ihren bishe- rigen Erfolgen auszuruhen: Die nächste Herausforde- rung der ganz besonderen Art wartet bereits auf Sie. W AAGE (24.09.-23.10.) Trauen Sie sich mehr! Durch kleinere Erfolge gewinnen Sie die Aufmerk- samkeit Ihres Vorgesetzten, der Sie plötzlich mit anderen Augen sieht! S KORPION (24.10.-22.11.) Beachten Sie ein Missgeschick gar nicht. Die Zukunftsaussichten verbes- sern sich zusehends. Seien Sie Ihren Mitmenschen ge- genüber verbindlicher. S CHÜTZE (23.11.-21.12.) Einige Dinge war- ten schon lange darauf, dass sie erledigt werden. Beißen Sie in den sauren Apfel und nehmen Sie die Arbeiten endlich in Angriff. Die Horoskop-Ecke Endlich wieder gemeinsam vor Publikum singen! Die- ser Wunsch ging am 9. Juli für den Männer- sowie den gemischten Chor der Chor- gemeinschaft Kaichen in Er- füllung. Bei ihrem 6. Weinfest im Hofgut der Familie Roth an der Freigerichtstraße prä- sentierten die Sängerinnen und Sänger der Kaicher Ge- sangvereine Eintracht und Einigkeit unter ihrem Chor- leiter Daniel Sans in der uri- gen Atmosphäre der „Kultur- scheune“ überwiegend neue Stücke. Dem aktuellen Weltgesche- hen angemessen, eröffnete der Männerchor mit dem andächtigen „Improvviso“ von Beppi de Marzi das Pro- gramm und bat um Frieden für die Welt. Nach der Be- grüßung durch den Einigkeit- Vorsitzenden Dirk Martin, gaben der „Slowenische Weinstrauß“ mit Solist Stefan Koschorr und die drei mariti- men Stücke „Vineta“, „Übers Meer“ von Rio Reiser und „Santiano“ der gleichnami- gen Band den Spannungs- bogen für den Abend vor. Dass die Pandemie immer noch wie ein Damokles- Schwert über den Chören hängt, zeigte die krank- heitsbedingt zum Teil kleine Besetzung der Gastchöre, denen Moderator Jan-Otto Weber Respekt dafür zollte, dass sie dennoch der Einla- dung gefolgt waren und trotz aller Widrigkeiten mit ihren Beiträgen glänzen konn- ten. So etwa „BönCanto“ der Germa- nia Sänger- lust Bön- stadt unter Leitung von Jan Frische, die sich mit Titeln wie „Ain’t she sweet“, „Nur noch kurz die Welt retten“ von Popstar Tim Bendz- ko oder dem Sommerhit von 2018 „Bella Ciao“ am Puls der Zeit zeigten. Für Schmun- zeln aber Gesangverein Eintracht Kaichen e.V. Weinfest in der „Basilika der Landwirtschaft“ Chorgemeinschaft Kaichen und Gastchöre melden sich eindrucksvoll zurück auch süße Melancholie sorg- te das von Ortland Kretz um- getextete „Orsch weit fort“ (im Original „Weit, weit weg“) von Hubert von Goisern. Mitreißend geriet auch der Vortrag der Männer der Sän- gerlust Ostheim mit Chorlei- ter Oliver Seiler am Klavier. Nach dem Musical-Stück „Schau was Liebe ändern kann“ hieß es zwar „Der Fahrstuhl nach oben ist be- setzt“ von Hazy Osterwald, dafür ging die Stimmung bei „Marmor, Stein und Eisen bricht“ sowie dem „Skandal im Sperrbezirk“ von der Spi- der Murphy Gang durch die Tennenböden: Die gesamte Scheune sang lauthals mit. Eine neue Farbe brachte der Basilika-Chor aus Ilbenstadt, wiederum unter Leitung von Jan Frische, mit Gospels in die „Basilika der Land- wirtschaft“, wie Moderator Weber gewagt den Bogen zur Scheune spannte. „The storm is passing over“, „In your arms“ und das durch Poplegende Sting bekannte „Fields of gold“ hinterließen beim Publikum tiefen Ein- druck, bevor sich der Chor mit dem lebensfrohen afri- kanischen Traditional „Aya ngena“ verabschiedete. Seit einem knappen Jahr hat Kaichens Chorleiter Daniel Sans nun die musikalische Leitung von „Cantiamo“ des Gesangvereins Frohsinn Ockstadt inne. Die größte Chorgruppe des Abends überzeugte beim ersten Auf- tritt unter Sans‘ Leitung mit ausgefeiltem Gesang und breitem Repertoire, vom traditionellen französischen Trinklied „Tourdiant“ über „Can’t help falling in love“ vom „Bad Nauheimer Bub“ (Sans) Elvis Presley bis hin zum Gospel „Good News“ und dem Traditional „Good- night, sweetheart, it’s time to go“. Den Abschluss gestalte- te der gemischte Chor der Chorgemeinschaft. Mit „Auf das was da noch kommt“ (Lotte und Max Giesinger) wolle der Chor dazu ermuti- In der urigen Atmosphäre der „Kaicher Kulturscheune“ erleb- ten Publikum und Chöre einen Abend mit hohem Niveau und bester Stimmung. gen, optimistisch in die Zu- kunft zu schauen, so Sans. Beschwingter wurde es mit „Was kann ich denn dafür“ (Frank und Nancy Sinatra) bevor der Abba-Klassiker „Super Trouper“, furios be- gleitet von Oliver Seiler am Klavier, das Publikum zu brausendem Applaus hin- riss. Die Zugabe oblag den Sans- Chören aus Kaichen und Ockstadt, die zum großen Finale mit über 70 Sänge- rinnen und Sängern die „Ba- silika der Landwirtschaft“ mit dem schwedischen Sommar-Psalm erfüllten. Ein erhebender Abschluss eines Abends mit hohem Niveau und bester Stimmung, aus dem Aktive und Publikum Kraft schöpfen können. Oder wie Moderator Weber aus- rief: „Wir sind wieder da!“ Chorleiter Daniel Sans und Oliver Seiler am Klavier sangen mit dem gemischten Chor der Chorgemeinschaft Kaichen „Auf das was da noch kommt“.

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