Wöllstadt 11/2020 Dez. 2020/Jan. 2021

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Wer sich an Silvester die Nacht um die Ohren schlägt und „durch- macht“, kann sie gegen 6.50 Uhr aufgehen sehen – freie Sicht vorausgesetzt. Ende Januar wird sie für das bloße Auge nicht mehr aufzufinden sein. M ARS geht in der Silvesternacht gegen 2.15 Uhr unter. Bis dahin ist er zwar gut am Nachthim- mel zu sehen, allerdings verliert er weiterhin an Helligkeit und scheinbarem Durchmesser. Am 7. Januar wechselt der rote Pla- net aus dem Sternbild Fische in den Widder. Ende Januar wird er bereits gegen 1.40 Uhr unter den Horizont sinken. Schöne Anblicke zusammen mit unse- rem Mond ergeben sich am 23. Dezember und am 21. Januar. Bei dieser 2. Begegnung ist auch Uranus nicht weit, dieser ist allerdings nicht mit bloßem Auge zu erkennen. J UPITER wird in der Silvester- nacht nur noch für etwa eine Stunde zu sehen sein, denn er geht bereits um 18.20 Uhr un- ter. Dennoch ist der Dezember ein bemerkenswerter Monat für seine Beobachtung, da sich Jupiter und Saturn bis zum 21. Dezember bis auf 0,06 Grad annähern, damit wirken die bei- den Planeten dicht über dem Südwesthorizont fast wie ein Doppelstern. Am 17. Dezember wird der sichelförmig beleuch- tete Mond nahe der beiden Rie- senplaneten stehen. Im Januar kann man Jupiter allerdings von der Beobachtungsliste streichen. Am 29. Januar wird der Gasriese mit der Sonne in Konjunktion stehen. S ATURN folgt Ju- piter auf seiner Bahn über den Nachthimmel, somit sind die Beobachtungs- möglichkeiten der beiden Pla- neten sehr ähnlich. Der Ring- planet wird Ende Dezember nur noch für etwa 30 Minuten zu beobachten sein. Jupiter und Saturn begegnen sich im Dezember und bedecken sich dabei fast. Dieses Ereignis nen- nen die Astronomen eine „gro- ße Konjunktion“. Saturn wird am 24. Januar in Konjunktion zur Sonne sein, hält sich dem- nach am Taghimmel auf und ist unsichtbar. U RANUS ist in der ersten Nachthälf- te von geübten Beobachtern mit lichtstarken Optiken noch im Sternbild Widder aufzufinden. In der Silvesternacht geht der grünliche Uranus gegen 3 Uhr unter, Ende Januar schon um kurz nach 1 Uhr. N EPTUN sinkt an Silvester schon um22.30 Uhr un- ter den Horizont. Man kann den lichtschwachen bläulichen Gasplaneten noch für etwa drei Stunden mit einem Fernrohr beobachten. Ab Mitte Januar wird er sich dann nicht mehr zeigen. N EUMOND 14. Dezember 13. Januar E RSTES V IERTEL 22. Dezember 19. Januar Mondphasen V OLLMOND 30. Dezember 28. Januar L ETZTES V IERTEL 6. Januar Die Ecke für Sterngucker Planetenstellungen und Mondphasen für Dez./Jan. Du findest uns auf Blaulichtecke Anrufe falscher Polizeibeamter Nachdem es am 8.12.2020 mehrere Anrufe falscher Polizeibeamter in Mün- zenberg und Bad Nauheim gab, gingen auch bei der Polizeistation Butzbach etwa 40 Anrufe von Bürgern ein und meldeten solche Betrugsanrufe. Die Betrüger täuschen durch geschickte Gesprächsfüh- rung vor, dass sie Beamte der örtlichen Polizei, der Krimi- nalpolizei, der Staatsanwalt- schaft oder des Bundeskrimi- nalamtes sind. Unterstrichen wird die Glaubwürdigkeit oftmals durch die im Tele- fondisplay des Angerufenen angezeigte Rufnummer, die oftmals den tatsächlichen Nummern der Polizei oder sonstigen vorgegebenen Be- hörde entsprechen. Auf die Anzeige ist aber kein Verlass, denn die Betrüger haben die Möglichkeit, jede x-beliebige Nummer auf dem Display erscheinen zu lassen! Im Ge- spräch erläutern die Betrüger z.B., dass es Festnahmen gab und im Rahmen der da- mit verbundenen Ermittlun- gen Notizen mit deren Namen und Anschriften sichergestellt worden seien, was darauf hin- deutet, dass die Betroffenen Opfer eines Einbruchs wer- den sollen. Die Situation und den Schock durch die sug- gerierte Gefahr Opfer eines Einbruchs zu werden, nutzen die Anrufer, um Informationen über persönliche Verhältnis- se, Bargeldbestände, Vermö- gen oder auch über die Art und Höhe von Geldanlagen bei Banken zu erhalten. Lässt sich ein Angerufener auf das Gespräch ein, dauern die Telefonate oft Stunden und werden an folgenden Tagen fortgesetzt. Die Betroffenen werden dabei zu absoluter Verschwiegenheit verpflich- tet, insbesondere gegenüber der Polizei, den Bankmitar- beitern oder auch gegenüber den Familienangehörigen. Die Geschichten sind in Abhän- gigkeit zur angewandten Ma- sche sehr verschieden und vielfältig. Letztlich enden sie aber immer mit der Bitte oder Forderung nach Geld oder Wertgegenständen. Den An- rufern gelingt es nicht selten, ihre Opfer so zu manipulie- ren, dass sie ihre kompletten Ersparnisse abheben und an vermeintliche Polizisten, Beamte des BKA oder Mitar- beiter der Staatsanwaltschaft übergeben. Hinweise und Tipps zu den Vorgehensweisen und zum Schutz vor Betrügern am Telefon wie z.B. zu den Be- trugsphänomenen Anrufe falscher Polizeibeamter, En- keltrick oder Schockanrufe finden Sie im Internet unter www.polizei-be- ratung.de oder auf der Präven- tionsseite unter www. po l i z e i . hessen.de/Prä- vention Polizeipräsidium Mittelhessen - Pressestelle Wetterau

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